Falls es sich tatsächlich so verhält wie von Weidebirke beschrieben fänd ich es unpassend, ihn nicht vollumfänglich einzuarbeiten. Eigentlich möchtest du vorzugsweise programmieren, das ist keine strategisch ausgerichtete Leitungsfunktion, sondern ein operativer Job.
Du hattest damals Pech, dass du dir vieles selber beibringen musstest. Solche Situationen gibt es immer wieder: Mal gibt es jemanden (einen Vorgänger), der einen einarbeitet, mal muss man sich selber reinfuchsen, bekommt lediglich Basisunterstützung. Sich jetzt einer Einarbeitung zu verwehren, nur weil man es selber nicht ganz so optimal angetroffen hat, finde ich unangemessen. So wie es klingt rationalisierst du dir deinen Job ja nicht weg und schmälerst dadurch auch nicht deine Chancen auf Weiterentwicklung, die du nach meinem Verständnis aber selber noch nicht einmal anstrebst.
Nach einer GEhaltserhöhung möchtest du auch nicht fragen, weil es sich für dich unpassend anhört, schließlich würdest du deine Erfahrung durch die Einarbeitung ja bereits erweitern und siehst das als ausreichende Kompensation. Diesen Gedanken verstehe wer will.
Wo du also jetzt in Summe dein Problem siehst verstehe ich nicht.