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Einarbeitung neuer Mitarbeiter

Wolf84

Mitglied
Das kann aber auch für dich ne grosse Chance sein, dich zu empfehlen und zwar wenn du ihn richtig gut einarbeitest, macht das Werbung für dich
Naja, ich möchte nicht als Ausbilder arbeiten, es ist nicht meins, ich arbeite gerne am Rechner, erstelle Programme, Konstruktionen gerne mache und wo ich mich weiter vorankommen will.

Er wollte von dir eingearbeitet werden, dann muss er echt Vertrauen in deine Kompetenzen haben, weisst du was ich machen täte?
als er bei uns angefangen hat, musste er in jeder Abteilung reinschnuppern, er war bei mir schon ein Monat, hat ihm anscheinend gefallen.

Ich würde mir den Neuen schnappen, mit ihm ein Bierchen trinken gehen und ihn fragen warum er dich wollte, wenn die Antwort dir zusagt, triffst du mit ihm die Vereinbarung ihn anzulernen aber im Gegenzug, möchtest du seine helfende Hand wenn du sie mal brauchst, daraus könnte auch eine wertvole Freundschaft entstehen.
ja, wir arbeiten jetzt schon in einem Büro, verstehen uns ja auch ganz gut, so ist es nicht. Und wir haben schon darüber gesprochen, was er will und was nicht. Und er und die Vorgesetzten wollen nicht dass er "eine Helfende Hand" ist.
 

weidebirke

Urgestein
Ich verstehe es so:

Ihr habt Fachkraftmangel. Du bist im Moment die einzige Person, die verschiedene Tätigkeiten ausführen kann. Es ist zu viel Arbeit für eine Person.
Ein neuer MA wurde eingestellt. Er soll künftig in Deinem Bereich mitarbeiten. Dafür braucht er Einarbeitung, weil er branchenfremd ist.
Du bist die einzige Person, die das tun könnte.

Du möchtest das nicht machen, weil Du Dir auch alles selbst beibringen musstest, weil Du nicht ausbilden willst und weil Du Angst hast, dass jemand dann Dein Konkurrent sein könnte und vielleicht sogar Dein Vorgesetzter werden könnte.

Hast Du Deinen Vorgesetzten schon mitgeteilt, dass Du die Aufgaben des Anlernens und Ausbildens nicht übernehmen möchtest?
 

Wolf84

Mitglied
Ihr habt Fachkraftmangel. Du bist im Moment die einzige Person, die verschiedene Tätigkeiten ausführen kann. Es ist zu viel Arbeit für eine Person.
Ein neuer MA wurde eingestellt. Er soll künftig in Deinem Bereich mitarbeiten. Dafür braucht er Einarbeitung, weil er branchenfremd ist.
Du bist die einzige Person, die das tun könnte.
Stimmt zum Teil, er wurde für eine andere Tätigkeit eingestellt. Dann wurde aber ein Arbeitskollege krank, der mit meinem früheren Vorgesetzten gearbeitet hat. Also wurde der neue vorübergehend als Aushilfe in Messtechnik eingesetzt, für ein paar Monate bis der andere Kollege wieder gesund wird und zurückkommt, was er aber nicht tat. Und erst später hat mein Vorgesetzter mitgeteilt, dass es gekündigt hat. Also wollte der neue und ich auch die Stelle haben. Rest stimmt.

Du möchtest das nicht machen, weil Du Dir auch alles selbst beibringen musstest, weil Du nicht ausbilden willst und weil Du Angst hast, dass jemand dann Dein Konkurrent sein könnte und vielleicht sogar Dein Vorgesetzter werden könnte.
Ich möchte ihm nichts beibringen, weil er dieselbe Stelle will, würde er in der anderen Abteilung arbeiten, so wie früher geplant, würde ich ihm alles zeigen was ich kann.

Hast Du Deinen Vorgesetzten schon mitgeteilt, dass Du die Aufgaben des Anlernens und Ausbildens nicht übernehmen möchtest?
ja, ich hab's mitgeteilt, sie sagten mir, ich sollte mir keine Sorgen machen, aber ich vertraue dem nicht so, sie haben natürlich eigene Interessen, die Firma soll laufen, egal wie.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Falls es sich tatsächlich so verhält wie von Weidebirke beschrieben fänd ich es unpassend, ihn nicht vollumfänglich einzuarbeiten. Eigentlich möchtest du vorzugsweise programmieren, das ist keine strategisch ausgerichtete Leitungsfunktion, sondern ein operativer Job.

Du hattest damals Pech, dass du dir vieles selber beibringen musstest. Solche Situationen gibt es immer wieder: Mal gibt es jemanden (einen Vorgänger), der einen einarbeitet, mal muss man sich selber reinfuchsen, bekommt lediglich Basisunterstützung. Sich jetzt einer Einarbeitung zu verwehren, nur weil man es selber nicht ganz so optimal angetroffen hat, finde ich unangemessen. So wie es klingt rationalisierst du dir deinen Job ja nicht weg und schmälerst dadurch auch nicht deine Chancen auf Weiterentwicklung, die du nach meinem Verständnis aber selber noch nicht einmal anstrebst.

Nach einer GEhaltserhöhung möchtest du auch nicht fragen, weil es sich für dich unpassend anhört, schließlich würdest du deine Erfahrung durch die Einarbeitung ja bereits erweitern und siehst das als ausreichende Kompensation. Diesen Gedanken verstehe wer will.

Wo du also jetzt in Summe dein Problem siehst verstehe ich nicht.
 

Wolf84

Mitglied
Falls es sich tatsächlich so verhält wie von Weidebirke beschrieben fänd ich es unpassend, ihn nicht vollumfänglich einzuarbeiten. Eigentlich möchtest du vorzugsweise programmieren, das ist keine strategisch ausgerichtete Leitungsfunktion, sondern ein operativer Job.

Du hattest damals Pech, dass du dir vieles selber beibringen musstest. Solche Situationen gibt es immer wieder: Mal gibt es jemanden (einen Vorgänger), der einen einarbeitet, mal muss man sich selber reinfuchsen, bekommt lediglich Basisunterstützung. Sich jetzt einer Einarbeitung zu verwehren, nur weil man es selber nicht ganz so optimal angetroffen hat, finde ich unangemessen. So wie es klingt rationalisierst du dir deinen Job ja nicht weg und schmälerst dadurch auch nicht deine Chancen auf Weiterentwicklung, die du nach meinem Verständnis aber selber noch nicht einmal anstrebst.

Nach einer GEhaltserhöhung möchtest du auch nicht fragen, weil es sich für dich unpassend anhört, schließlich würdest du deine Erfahrung durch die Einarbeitung ja bereits erweitern und siehst das als ausreichende Kompensation. Diesen Gedanken verstehe wer will.

Wo du also jetzt in Summe dein Problem siehst verstehe ich nicht.
ich will ihn nicht einlernen, weil er die selbe Stelle will. Wenn er in der Abteilung bleiben würde, in der er eigentlich vorgesehen war, würde ich ihm alles zeigen. Mein frühere Vorgesetzter war genau so ein Messtechniker wie ich es bin, er hat halt nur andere Programme erstellt + noch manuelle Messungen vorgenommen + er war nur mein Vorgesetzter und das ca. 6 Monate. Ansonsten hat er niemanden eingelernt oder sonst was, er hatte keine eigene Abteilung. Das habe ich nicht erwähnt.
 

Wolf84

Mitglied
Es kann aber doch niemand - wenn ich das richtig verstehe - nur die Programmiertätigkeit übernehmen.

Ist der neue Kollege auch nicht gewillt, die Leitung der Abteilung zu übernehmen?
Ihr braucht jemanden, der das tun will.
doch, es geht nur um die Stelle als Programmierer.
es ist auch nicht so, das wir jemanden für die Abteilung brauchen.
wenn, dann fehlt jemand, der die manuellen Messungen übernimmt und das ist total langweilig
 

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