Das Problem in diesem Falle ist doch (wieder mal) nicht der Hund, sondern der Mensch. Und zwar nicht irgendein Mensch aus der Umgebungmit "wenig Verständnis für die Hündin", sondern der Hundehalter. In diesem Fall die TE.
Ich habe nirgendwo gelesen, dass die TE irgendwie qualifiziert wäre, den Hund auszubilden. Auch nicht, dass sie dabei von jemandem begleitet wird, der sich auskennt.
Da schafft sich jemand einen Hund an, will den zu irgendwas ausbilden, hat aber keine Ahnung und kommt schon allein mit der Grundausbildung nicht zurecht. Und ja, mit 8 Monaten sollte ein Hund stubenrein sein und ohne jaulen auf seinen Menschen warten können.
Einen "Supporthund" mal eben in der Schule rumstromern zu lassen, ohne Aufsicht, ist nicht im Sinne des Erfinders und geht halt schon dreimal nicht, wenn man weiß, dass der Hund nicht stubenrein ist.
Denselben "Supporthund" mal eben in irgendeinem Büro "parken", während man selbst Auslieferungen fährt, ist ebenso nicht Sinn eines Begleit-oder Therapiehundes. Und schon dreimal nicht, wenn man weiß, daß besagter Hund dann in Abwesenheit seines Menschen jault und kläfft.
Sich dann zu erlauben, der genervten Kollegin, die ihrerseits nicht mehr korrekt arbeiten kann, zu empfehlen, sie solle sich halt Kopfhörer aufsetzen, um den Hund nicht mehr zu hören, und sich dann über das wenige Verständnis der Umwelt für den Hund aufzuregen -
Liebe TE, Du hast nichts verstanden.
Und der Hund tut mir leid. Der geht nämlich bei Dir wortwörtlich vor die Hunde.