G
Gelöscht 120776
Gast
Liebe Communtiy,
ich möchte nicht lange um den heißen Brei herum reden und gleich klar stellen, dass ich Suizid mittlerweile für die beste Methode halte, um mein Leiden zu beenden, da ich es nicht mehr aushalte.
Zu mir: ich bin 24, voller Komplexe und weiß, dass ich nie sein werde was ich mal sein wollte.
Seit meiner Kindheit werde ich von Anderen ausgegrenzt. Ich war damals auch ein relativ schwieriges Kind, aber inzwischen hat es sich gewandelt. Ich suche den Kontakt zu meinen Mitnenschen, ohne dass ich zu aufdringlich bin, wenn jemand meine Hilfe oder meinen Rat braucht, bin ich zur Stelle. Ich sprudle vor Ideen was man unternehmen kann und versuche bei den Treffen stets gut gelaunt zu sein. Trotz allem bin ich immer der aktive Part, der sich meldet, eben solche Treffen vorschlägt und mittlerweile bin ich dieser Rolle überdrüssig! Leider kann ich bestimmte Freundschaften nicht einfach gehen lassen. Auch wenn die Freundschaft nicht mehr besteht, versuche ich sie weiterhin aufrecht zu erhalten. Wahrscheinlich der schönen Erinnerungen wegen. Es ist jetzt nicht so, dass ich den Leuten 24/7 schreibe, sondern mich ab und zu mal melde, wenn es passt. Ein Beispiel wäre: Wenn jemand einen Status postet oder ich unterwegs etwas sehe, was mich an die Person denken lässt. Neulich habe ich erfahren, dass sich ein paar "Freunde" häufig ohne mich getroffen haben. Es hat mich gekränkt und ich habe die Betroffenen zur Rede gestellt. Es kam nur eine Ausrede zurück, die ich nicht glaube. Irgendwie hat eine der Personen herausgefunden, dass ich mich umbringen möchte und die Polizei informiert. Ich finde dieses Verhalten extrem heuchlerisch. Wenn einem eine Person total egal ist, wie bei ihnen, braucht man auch nicht so tun, als müsste man sie retten. Jeden Tag bringen sind tausende Menschen um und natürlich ist es bedauerlich, aber so ist es nunmal. Oft sind daran die Mitmenschen auch nicht gerade unschuldig, sondern eher ursächlich.
Ich glaube schon, dass ich Freunde habe, aber nur eine handvoll und so ganz verbunden fühle ich mich leider mit niemanden. Hätte auch gerne eine Clique, aber bislang hat sich nichts ergeben und meine wenigen richtigen Freunde sind nur Einzelfreundschaften.
Ein anderer Punkt ist mein Äußeres. Leider werde ich von der Gesellschaft als hässlich wahrgenommen, obwohl ich es selbst nicht so empfinde. Wenn ich mit einer Freundin unterwegs bin, wird nur sie angesprochen. Für die Männer bin ich nur Luft, oder maximal für das Eine gut genug. Ich hole aber schon das Maximum aus mir raus: schminke mich dezent und zum Typ passend, trage figutbetonte und weibliche Kleidung, die aber elegant und nicht freizügig wirkt und immer Schuhe mit Absätzen. Leider habe ich Makel, die in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert werden wie meine Brille, ohne die ich leider nichts sehen kann, meine extrem dünnen Haare und die extrem helle Haut und hellen Haare (immerhin ist meine Haut rein und die Haare glänzend). Kontaktlinsen vertrage ich leider nicht, für Augen lasern fehlt mir das Geld und ich kann nicht mehr aus meinem Aussehen machen, da mir das Geld für plastische Chirurgie und teure Kosmetikbehandlungen wie Bleechings und Haarverdichtungen fehlen. Abnehmen würde auch nicht viel bringen, da ich bereits normalgewichtig bin und ich schnell kränklich aussehe, wenn ich weniger wiege.
Ich habe auch sehr oft versucht einen Partner zu finden und ich kann meinen Marktwert durchaus realistisch einschätzen. In erster Linie geht es mir in einer Bezeihung um den Chatakter, Attribute wie Intelligenz und gleiche bzw. ähnliche Interessen. Alle Männer an denen ich Interesse hatte, wollten nichts von mir und umgekehrt. Es ist wie ein Fluch.
Jedenfalls glaube ich, dass eine Partnerschaft mir helfen würde mich nicht mehr so alleine zu fühlen. Eine Freundschaft kann einem so viel Nähe nicht geben. Anderseits schaffe ich mich aufgrund der negativen Erfahrungen nicht zu öffnen. Mein letzte Beziehung war sehr toxisch und manipulativ.
Ein weiterer Punkt und der ist wahrscheinlich der gravierendste ist meine berufliche Situation. Ich bin sehr unzufrieden und bereue meine Berufswahl, da ich dafür kein Talent habe und immer schon etwas anderes erlernen wollte. Leider hat mir damals der Mut gefehlt etwas anderes zu lernen, was zu meinen Stärken passt. Jetzt habe ich eine eigene Wohnung und muss für mich selbst aufkommen. Eine neue Ausbildung oder gar Studium könnte ich mir nicht finanzieren. So sehr ich meinen Job auch hasse, er gibt mir immerhin Struktur. Aktuell bin ich aufgrund einer Erkrankung Zuhause und vegetiere vor mich hin. Schaffe einfache Dinge, wie den Haushalt nicht mehr. Sowas wie Hobbys habe ich schon gar nicht mehr, obwohl ich auf vieles Lust hätte und auch sehr Begeisterungsfähigkeit bin, schaffe ich es nicht mich dazu aufzuraffen. Meine Wohnung verkommt immer mehr und ich bin am verzweifeln. Immerhin habe ich gerade Wäsche gewaschen und aufgehängt, was normale Menschen etwa nebenbei machen.
Das Einzige was mir wirklich noch etwas bedeutet sind meine Eltern und es tut mir im Herzen weh, was ich Ihnen antue. Aber ich kann nicht mehr. Es ist wie mit einem schwer kranken Tier, es ist nur fair es von seinem Leid zu erlösen.
ich möchte nicht lange um den heißen Brei herum reden und gleich klar stellen, dass ich Suizid mittlerweile für die beste Methode halte, um mein Leiden zu beenden, da ich es nicht mehr aushalte.
Zu mir: ich bin 24, voller Komplexe und weiß, dass ich nie sein werde was ich mal sein wollte.
Seit meiner Kindheit werde ich von Anderen ausgegrenzt. Ich war damals auch ein relativ schwieriges Kind, aber inzwischen hat es sich gewandelt. Ich suche den Kontakt zu meinen Mitnenschen, ohne dass ich zu aufdringlich bin, wenn jemand meine Hilfe oder meinen Rat braucht, bin ich zur Stelle. Ich sprudle vor Ideen was man unternehmen kann und versuche bei den Treffen stets gut gelaunt zu sein. Trotz allem bin ich immer der aktive Part, der sich meldet, eben solche Treffen vorschlägt und mittlerweile bin ich dieser Rolle überdrüssig! Leider kann ich bestimmte Freundschaften nicht einfach gehen lassen. Auch wenn die Freundschaft nicht mehr besteht, versuche ich sie weiterhin aufrecht zu erhalten. Wahrscheinlich der schönen Erinnerungen wegen. Es ist jetzt nicht so, dass ich den Leuten 24/7 schreibe, sondern mich ab und zu mal melde, wenn es passt. Ein Beispiel wäre: Wenn jemand einen Status postet oder ich unterwegs etwas sehe, was mich an die Person denken lässt. Neulich habe ich erfahren, dass sich ein paar "Freunde" häufig ohne mich getroffen haben. Es hat mich gekränkt und ich habe die Betroffenen zur Rede gestellt. Es kam nur eine Ausrede zurück, die ich nicht glaube. Irgendwie hat eine der Personen herausgefunden, dass ich mich umbringen möchte und die Polizei informiert. Ich finde dieses Verhalten extrem heuchlerisch. Wenn einem eine Person total egal ist, wie bei ihnen, braucht man auch nicht so tun, als müsste man sie retten. Jeden Tag bringen sind tausende Menschen um und natürlich ist es bedauerlich, aber so ist es nunmal. Oft sind daran die Mitmenschen auch nicht gerade unschuldig, sondern eher ursächlich.
Ich glaube schon, dass ich Freunde habe, aber nur eine handvoll und so ganz verbunden fühle ich mich leider mit niemanden. Hätte auch gerne eine Clique, aber bislang hat sich nichts ergeben und meine wenigen richtigen Freunde sind nur Einzelfreundschaften.
Ein anderer Punkt ist mein Äußeres. Leider werde ich von der Gesellschaft als hässlich wahrgenommen, obwohl ich es selbst nicht so empfinde. Wenn ich mit einer Freundin unterwegs bin, wird nur sie angesprochen. Für die Männer bin ich nur Luft, oder maximal für das Eine gut genug. Ich hole aber schon das Maximum aus mir raus: schminke mich dezent und zum Typ passend, trage figutbetonte und weibliche Kleidung, die aber elegant und nicht freizügig wirkt und immer Schuhe mit Absätzen. Leider habe ich Makel, die in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert werden wie meine Brille, ohne die ich leider nichts sehen kann, meine extrem dünnen Haare und die extrem helle Haut und hellen Haare (immerhin ist meine Haut rein und die Haare glänzend). Kontaktlinsen vertrage ich leider nicht, für Augen lasern fehlt mir das Geld und ich kann nicht mehr aus meinem Aussehen machen, da mir das Geld für plastische Chirurgie und teure Kosmetikbehandlungen wie Bleechings und Haarverdichtungen fehlen. Abnehmen würde auch nicht viel bringen, da ich bereits normalgewichtig bin und ich schnell kränklich aussehe, wenn ich weniger wiege.
Ich habe auch sehr oft versucht einen Partner zu finden und ich kann meinen Marktwert durchaus realistisch einschätzen. In erster Linie geht es mir in einer Bezeihung um den Chatakter, Attribute wie Intelligenz und gleiche bzw. ähnliche Interessen. Alle Männer an denen ich Interesse hatte, wollten nichts von mir und umgekehrt. Es ist wie ein Fluch.
Jedenfalls glaube ich, dass eine Partnerschaft mir helfen würde mich nicht mehr so alleine zu fühlen. Eine Freundschaft kann einem so viel Nähe nicht geben. Anderseits schaffe ich mich aufgrund der negativen Erfahrungen nicht zu öffnen. Mein letzte Beziehung war sehr toxisch und manipulativ.
Ein weiterer Punkt und der ist wahrscheinlich der gravierendste ist meine berufliche Situation. Ich bin sehr unzufrieden und bereue meine Berufswahl, da ich dafür kein Talent habe und immer schon etwas anderes erlernen wollte. Leider hat mir damals der Mut gefehlt etwas anderes zu lernen, was zu meinen Stärken passt. Jetzt habe ich eine eigene Wohnung und muss für mich selbst aufkommen. Eine neue Ausbildung oder gar Studium könnte ich mir nicht finanzieren. So sehr ich meinen Job auch hasse, er gibt mir immerhin Struktur. Aktuell bin ich aufgrund einer Erkrankung Zuhause und vegetiere vor mich hin. Schaffe einfache Dinge, wie den Haushalt nicht mehr. Sowas wie Hobbys habe ich schon gar nicht mehr, obwohl ich auf vieles Lust hätte und auch sehr Begeisterungsfähigkeit bin, schaffe ich es nicht mich dazu aufzuraffen. Meine Wohnung verkommt immer mehr und ich bin am verzweifeln. Immerhin habe ich gerade Wäsche gewaschen und aufgehängt, was normale Menschen etwa nebenbei machen.
Das Einzige was mir wirklich noch etwas bedeutet sind meine Eltern und es tut mir im Herzen weh, was ich Ihnen antue. Aber ich kann nicht mehr. Es ist wie mit einem schwer kranken Tier, es ist nur fair es von seinem Leid zu erlösen.