TheFormerRedishOne
Mitglied
Hallo Leute,
Erstmal vorab , verzeiht mir meine Schreibfehler. Vertippe mich gerne , wenn ich mit dem Handy schreibe.
Also zum folgenden Thema:
Ich bin verzweifelt und ich weiß nicht was ich tun soll. Eigentlich habe ich das Gefühl, dass ich schlichtweg versagt habe.
Ich w, 28 und hatte noch nie eine Beziehung. Ich könnte euch ein riesen Roman verfassen, was in meinem Leben alles falsch gelaufen ist, aber es würde nix an meiner Situation ändern. Deshalb fasse ich mich so kurz ich es nur kann.
Aufgewachsen bin ich bei einer alleinerziehenden Mutter, die ständig gearbeitet hat. Mein Vater hat sich nie gemeldet und meine Großeltern waren zum Teil verstorben oder lebten am Ar*** der Welt. Die Situation gekoppelt mit einem 6 Jahre älteren Bruder, der seine Agressionsprobleme an mich ausgelassen hat. Gewalt, Demütigungen vor seinen Kumpels, aussperren aus der Wohnung in Winterskälte waren so Sachen mit denen ich aufgewachsen bin. Dies änderste sich nur als er ausgezogen ist, mit 18. Zusätzlich zur meiner Lage, wurde ich natürlich in der Schule gehänselt, was sich irgendwann zum Mobbing steigerte.
Zusätzlich dazu litt ich an Epilepsie und hatte ein schweren Autounfall.
Dies führte alles dazu, dass ich eine sehr in sich gekehrte Person wurde. Mein Mund aufzumachen, war für mich sehr schwer. Ich hatte keine Freunde, mir war es unwohl zur Schule zu gehen und meine Noten litten auch darunter.
Tja irgendwann mit 19-20 wo ich dann langsam mir Sorgen machte, dass ich immer noch kein Freund oder Bekannschaften hatte, wurde ich etwas aktiver. Ging mit einer, wie sich raustelten, falschen Freundin auf Discos. Die gerne die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. So blieb ich immer noch allein. Zwischen 21-22 hatte ich einige Dates, voraus nix wurde weil ich zu schüchtern war und gefühlt alle schon in ihrer sexuellen Erfahrung mir weit voraus waren, sodass ich mich aufgrund von Hemmungen nicht öffnen konnte.
Dieser zerrender Prozess zog sich bis 25, wo ich tatsächlich mit jemanden geschlafen habe. Der mich, wie sich herausstellte sowieso nur verarscht hat. Ich trotz der ernüchternden Erfahrung, hatte Hoffnung das es danach besser wird. Das die schwelle überschritten ist. Aber leider habe danach einfach niemand mehr kennengelernt. Ein Paar bedeutungslose Internetflirts, die zu nix führten. Und nun sind es schon 3 Jahre vergangen und ich stehe immer noch am selben Punkt. Und obwohl mir es beruflich recht gut geht. Ich habe trotz meiner Schüchternheit eine Führungsposition und seit Dezember studiere ich. Aber mein Privatleben ist einfach nicht existent.
Und inzwischen nagt es an mir richtig. Im Dezember hatte ich dann auch eine Enttäuschung. Ich hatte einen sympathischen Mann kennengelernt. Ich dachte, dass vielleicht daraus was wird. Er lud mich zu sich Nachhause am 2ten Date, wir kochten zusammen. Ich fand es angenehm, nur leider hat er sich doch etwas mehr erhofft....
Ich habe ihm sanft zurückgewiesen, wollte ihm signalisieren das ich nicht soweit bin. Er hat das recht neutral aufgefasst, hatte es aber eilig mich nachhause zu fahren. Ich hab schon gespürt, das da was faul ist. Habe es aber als meine Unsicherheit abgetan. Am nächsten Tag die endgültige Nachricht via Whatsapp. Er würde sich mehr Leidenschaft wünschen, es hat sich für ihm nicht richtig angefühlt. Er hätte dein Eindruck ich bräuchte viel Sicherheit und einen netten Kerl, der warten kann. Noch Paar nette Sätze dazu, damit die Abfuhr schöner klingt....
Aber das hat mir den endgültigen Schlag verpasst.
Set dem nagt es an mir. Es hat schon davor genagt aber seit diesem Abfuhr ist es einfach präsenter geworden.
Ich fühle mich einfach wir eine Versagerin, könnte jeden Tag nur heulen. Fresse schön alles in mich hinein, damit es keiner merkt. Aber leider sickert immer Mal wieder so eine Verbitterung aus mir. Inzwischen macht es sich in fast jeder Lebenslagd bemerkbar. Ich tu mich sogar schwer mit jemanden zu schreiben. Gehe immer von Schlimmsten aus. Ich hatte früher eine diplomatische Art, in Bezug auf Männer. Wenn ich keine Interesse hatt, habe ich es freundlich gesagt . Mitlerweile verspüre ich so ne Wut und Traurigkeit, dass ich schon Mal auch derber antworte und generell einfach ein Ars**** bin.
Ich bin inzwischen richtig verzweifelt, teilweise möchte ich einfach die Suche aufgeben. Wenn ich mich anschaue, sehe ich eine recht hübsche Frau. Tatsächlich finden mich sogar einige als richtig atraktiv. Leider hat es mir nix gebracht.
Leider tu ich mir auch nicht aus der Lage helfen. Tatsächlich tu ich mir sogar Dates/Bekannschaften selber sabotieren. Schon von vorneherein gehe ich davon aus, das es eh nix draus wird. Dazu habe ich auch noch unrealistische Ansprüche, die sowieso keiner erfüllen kann. Dates tu ich meistens kurzfrisrig absagen, weil ich Angst kriege.
Ich weiß ich bin an meiner Lage selber Schuld, meine Wut richte ich dennoch nach außen.
Ich bin wütend auf mich selber.
Ich bin wütend auf die Männer.
Ich bin wütend aus mein Leben.
Das alles, wirklich alles schief gelaufen ist.
Und dennoch möchte auch ich geliebt werden, in den Armen genommen werden.
Und es zerstört mich einfach innerlich.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich kann mir selber nicht helfen.
Danke fürs lesen.
Erstmal vorab , verzeiht mir meine Schreibfehler. Vertippe mich gerne , wenn ich mit dem Handy schreibe.
Also zum folgenden Thema:
Ich bin verzweifelt und ich weiß nicht was ich tun soll. Eigentlich habe ich das Gefühl, dass ich schlichtweg versagt habe.
Ich w, 28 und hatte noch nie eine Beziehung. Ich könnte euch ein riesen Roman verfassen, was in meinem Leben alles falsch gelaufen ist, aber es würde nix an meiner Situation ändern. Deshalb fasse ich mich so kurz ich es nur kann.
Aufgewachsen bin ich bei einer alleinerziehenden Mutter, die ständig gearbeitet hat. Mein Vater hat sich nie gemeldet und meine Großeltern waren zum Teil verstorben oder lebten am Ar*** der Welt. Die Situation gekoppelt mit einem 6 Jahre älteren Bruder, der seine Agressionsprobleme an mich ausgelassen hat. Gewalt, Demütigungen vor seinen Kumpels, aussperren aus der Wohnung in Winterskälte waren so Sachen mit denen ich aufgewachsen bin. Dies änderste sich nur als er ausgezogen ist, mit 18. Zusätzlich zur meiner Lage, wurde ich natürlich in der Schule gehänselt, was sich irgendwann zum Mobbing steigerte.
Zusätzlich dazu litt ich an Epilepsie und hatte ein schweren Autounfall.
Dies führte alles dazu, dass ich eine sehr in sich gekehrte Person wurde. Mein Mund aufzumachen, war für mich sehr schwer. Ich hatte keine Freunde, mir war es unwohl zur Schule zu gehen und meine Noten litten auch darunter.
Tja irgendwann mit 19-20 wo ich dann langsam mir Sorgen machte, dass ich immer noch kein Freund oder Bekannschaften hatte, wurde ich etwas aktiver. Ging mit einer, wie sich raustelten, falschen Freundin auf Discos. Die gerne die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. So blieb ich immer noch allein. Zwischen 21-22 hatte ich einige Dates, voraus nix wurde weil ich zu schüchtern war und gefühlt alle schon in ihrer sexuellen Erfahrung mir weit voraus waren, sodass ich mich aufgrund von Hemmungen nicht öffnen konnte.
Dieser zerrender Prozess zog sich bis 25, wo ich tatsächlich mit jemanden geschlafen habe. Der mich, wie sich herausstellte sowieso nur verarscht hat. Ich trotz der ernüchternden Erfahrung, hatte Hoffnung das es danach besser wird. Das die schwelle überschritten ist. Aber leider habe danach einfach niemand mehr kennengelernt. Ein Paar bedeutungslose Internetflirts, die zu nix führten. Und nun sind es schon 3 Jahre vergangen und ich stehe immer noch am selben Punkt. Und obwohl mir es beruflich recht gut geht. Ich habe trotz meiner Schüchternheit eine Führungsposition und seit Dezember studiere ich. Aber mein Privatleben ist einfach nicht existent.
Und inzwischen nagt es an mir richtig. Im Dezember hatte ich dann auch eine Enttäuschung. Ich hatte einen sympathischen Mann kennengelernt. Ich dachte, dass vielleicht daraus was wird. Er lud mich zu sich Nachhause am 2ten Date, wir kochten zusammen. Ich fand es angenehm, nur leider hat er sich doch etwas mehr erhofft....
Ich habe ihm sanft zurückgewiesen, wollte ihm signalisieren das ich nicht soweit bin. Er hat das recht neutral aufgefasst, hatte es aber eilig mich nachhause zu fahren. Ich hab schon gespürt, das da was faul ist. Habe es aber als meine Unsicherheit abgetan. Am nächsten Tag die endgültige Nachricht via Whatsapp. Er würde sich mehr Leidenschaft wünschen, es hat sich für ihm nicht richtig angefühlt. Er hätte dein Eindruck ich bräuchte viel Sicherheit und einen netten Kerl, der warten kann. Noch Paar nette Sätze dazu, damit die Abfuhr schöner klingt....
Aber das hat mir den endgültigen Schlag verpasst.
Set dem nagt es an mir. Es hat schon davor genagt aber seit diesem Abfuhr ist es einfach präsenter geworden.
Ich fühle mich einfach wir eine Versagerin, könnte jeden Tag nur heulen. Fresse schön alles in mich hinein, damit es keiner merkt. Aber leider sickert immer Mal wieder so eine Verbitterung aus mir. Inzwischen macht es sich in fast jeder Lebenslagd bemerkbar. Ich tu mich sogar schwer mit jemanden zu schreiben. Gehe immer von Schlimmsten aus. Ich hatte früher eine diplomatische Art, in Bezug auf Männer. Wenn ich keine Interesse hatt, habe ich es freundlich gesagt . Mitlerweile verspüre ich so ne Wut und Traurigkeit, dass ich schon Mal auch derber antworte und generell einfach ein Ars**** bin.
Ich bin inzwischen richtig verzweifelt, teilweise möchte ich einfach die Suche aufgeben. Wenn ich mich anschaue, sehe ich eine recht hübsche Frau. Tatsächlich finden mich sogar einige als richtig atraktiv. Leider hat es mir nix gebracht.
Leider tu ich mir auch nicht aus der Lage helfen. Tatsächlich tu ich mir sogar Dates/Bekannschaften selber sabotieren. Schon von vorneherein gehe ich davon aus, das es eh nix draus wird. Dazu habe ich auch noch unrealistische Ansprüche, die sowieso keiner erfüllen kann. Dates tu ich meistens kurzfrisrig absagen, weil ich Angst kriege.
Ich weiß ich bin an meiner Lage selber Schuld, meine Wut richte ich dennoch nach außen.
Ich bin wütend auf mich selber.
Ich bin wütend auf die Männer.
Ich bin wütend aus mein Leben.
Das alles, wirklich alles schief gelaufen ist.
Und dennoch möchte auch ich geliebt werden, in den Armen genommen werden.
Und es zerstört mich einfach innerlich.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich kann mir selber nicht helfen.
Danke fürs lesen.