es ist schade, dass Du eine gute Entwicklung, zu der der Staat seinerzeit keine Alternative bot, nicht anerkennen willst.Die "Sonntagsschulbewegung" war wohl eher ein Versuch ihrer christlichen Gründer, die staatlichen Vorstöße in Richtung einer allgemeinen Schulpflicht im eigenen Sinne zu nutzen,
... man schaue sich die angegebenen Jahreszahlen für die verschiedenen Länder an. https://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht
Mit anderen Worten, durch Gründung eigener Schulen wollten die Kirchen sich in Sachen Lehrauftrag nicht vom Staat die Butter vom Brot nehmen lassen.
Würde der Staat so gehandelt haben... wäre wohl alles prima in Deinen Augen. Aber nein, es waren Christen (aber im Beispiel von England keine Kirchen!) und deshalb ist alles was sie taten schlecht. Es ist also nicht schlecht, weil die Kinder das Lesen und Schreiben lernten, sondern weil sie es durch Christen lernten. Aha. Verstehe.
Zuletzt bearbeitet: