Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Der große Outdoor / Survival / Bushcraft thread!

G

Gelöscht 32652

Gast
Wie schwer was das ungefähr alles zusammen, mike?
Kann ich dir auch sagen 40 kg ohne Waffe.

100ltr sind aber arg groß meiner fasst 75ltr das reicht, musst ihn nur richtig packen sonst gehst du auf Krücken.
Ich hatte all inclusiv 23 kg einschließlich Nahrung und Wasser
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Portion Control

Urgestein
Okay. Wenn ich die Seitentaschen abmontiere fallen ja schon mal 20l weg. Auch an den Seiten erscheint dann ein Molle System, welches ich auch eifrig für meinen Kleinkram nutzen werde. Hab mehr Molletaschen als Platz am Rucksack.^^ Alles einheitlich in Danish Tarn. Gefällt mir sehr gut und ich freue mich auf die erste Tour. :)
 

Portion Control

Urgestein
Ich bin zwar nicht Mike,
aber wenn Du richtig hart sein willst, dann solltest Du Dir mindestens mal 20 Kilo aufladen und die Tour, über sechs Tage, auf dem Mittelstreifen der Autobahn hinter Dich bringen.:)
Das schaffe ich! 2 Stunden am Tag marschieren und dann das Nachtlager aufschlagen. :D


Mittlerweile werde ich sehr Detailverliebt. Habe mich in den Tasmanian Tiger Essential Pack verguckt. Der fasst nur 6 Liter aber mit ausreichend Molle Zubehör, könnte man ihn als Daypack nutzen.
 

Portion Control

Urgestein
Das ist richtig. Eingelaufene Schuhe sind extrem wichtig. Bin schon mal mit Schuhen los die ich noch nicht oft anhatte. Das Ergebnis waren Blasen ohne Ende.

Nein, ich hab nicht gedient. Bin zwar mit II gemustert aber war beim roten Kreuz im Rettungsdienst.

Hab ja schon eine Tagestour hinter mir. 7 Kilo im BW Kampfrucksack Nachbau. Ja, Kondition fehlt durchaus wie meine Waden und Füße am Ende des Tages bestätigten.^^

Habe aber zwischenzeitlich schon wieder eine Menge an Zeugs gekauft. Auch konnte ich die Finger vom Hobo XL von Bushcraft Essentials nicht lassen.

Schlafsack war noch nicht im Einsatz. Kommt alles noch. Jetzt im Winter erstmal noch ein paar Tagestouren.
 

mikenull

Urgestein
Ich war zwar bei den Fliegern, ahbe aber die normale Grundausbildung mitgemacht, und zwar einschließlich Traditionsmarsch über 45 Kilometer mit Sturmgepäck und Gewehr. Unser Gruppenausbilder, ein gescheiterter Obergefreiter, Falschimspringer-Abzeichen, etwa 1,60m groß und lediglich aus Muskeln bestehend, hat mich nicht kleingekriegt. Ich hatte Blut in den Schuhen, bin aber gelaufen. ( ah, fällt mri grad ein Bloed red shoes........gute Music! ) Der Obergefreite hatte auf den letzten 10 Kilomtern drei Sturmgepäcke zu tragen, weil einige in der Gruppe wirklich nicht mehr konnten. Dazu war ja auch noch abwechselnd das alte MG zu tragen, was auf den Schultern tiefe Spuren huinterläßt. Ja, Ausbildertiere eben, der Mann hat auf einem Arm 50 Liegestützen gemacht, ohne zu schwitzen.
 

mikenull

Urgestein
Wir waren der F.......... voll ausgesetzt, da die letzte Kompanie in der Grundausbildung vor der Verlegung in eine andere Stadt. Bei uns war noch alles möglich. Märsche mit Maske z.B. oder auch gewehrputzen bis zum wecken. Nach solchen Märschen landeten gewöhnlicherweise am nächsten Tag so einige im Vorzimmer des Arztes. Die wurden dann aber nicht zum Doktor vorgelassen, sondern der Kompaniechef, ein Hauptmann dem ich später sogar mal eine Laufbahnsperre eingebrockt habe, bestimmte wer krank ist und wer nicht. Ich bin damals in den drei Monaten nur zweimal nach Hause gekommen. Denn Wochenenddienst oder Feuerwache ( weiß nicht mehr wie das genau hieß ) wurde großzügig und natürlich grundlos verteilt. Selbstverständlich hatten die Gruppenführer den Anreiz ihre Gruppe zur besten der Kompanie zu machen. Später wurde diese Ausbildungskompanie dann in einer anderen Stadt in ein FM-Bataillon eingegliedert und ich habe mich natürlich so weit es ging an den Herrschaften ein wenig gerächt.
 

Portion Control

Urgestein
7 Kilo ist gut, da warst Du tapfer...;)
Wie wars denn so, erzähl mal...
Wo warst Du, bist Du Menschen begegnet, hast zukünftige, geplante Routen bei Deinen Tagestouren a(n)bgelaufen und hast Du Tiere gesehen, was gehört, gefühlt?
Es war Klasse. Ich war mit einem Kumpel unterwegs der schon häufiger solche Touren machte. Ist auch recht häufig nachts unterwegs um Tiere zu beobachten und zu fotografieren. Ist ein Taschenlampen Freak. Der hat Teile, kann ich dir sagen...zur Zeit besitzt er 30 Stück und er kommt auf einen Durchschnittswert von 280 Euro pro Funsel.

Jedenfalls hatte ich den billigen BW Nachbau (65L) in schwarz für 24 euro dabei, und er einen der Marke Triple Aught Design (20L ), in Coyote Brown für knapp 300 Euro. *hust* :D
Richtig genial mit Clamshell. D.h, man kann den auf den Rücken legen und mit dem Reissverschluss komplett öffnen. Meinen muss ich beladen wie einen großen Seesack. Ein Griff und die Sucherei geht los. ^^

Ich hatte für eine Tagestour natürlich zu viel dabei. Sachen die ich gar nicht benötigte und welche die ich einfach mitnahm um sie ihm mal zeigen zu können.
Großes Kampfmesser 780g, dabei hat man normalerweise ein kleines von Böker, Mora oder sonstwas mit 100g dabei.
Zwei verschiedene Sets an Kochgeschirr, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Das olive Kochgeschirr das jeder kennt - Restbestände aus der NVA Zeit. Und so ein neues aus Edelstahl mit Topf, Pfanne und einem Plastikbecher.
Handbeil hatte ich dabei. Nicht gebraucht aber trotzdem getestet. Lag gut in der Hand, auch etwas schwer.
Regenponcho der den Rucksack umschließen kann und mit Ösen als Tarp dienen kann.
Kleen Canteen mit Wasser zum Trinken oder als Tee Aufbereitung. Nur 1 Liter war zu wenig. Mein Kumpel hatte weniger Kram dabei, dafür mehr Platz für Getränke. Hat mich später noch versorgt.^^
Bißchen paracord, Zeug zum Feuermachen, etwas für die medizinische Versorgung. Muss aber noch erweitert werden.

Das Gebiet war für die eine Tagestour natürlich nicht unbekannt. Wir sind auch an einer Burg vorbeigekommen in welche ich schon eingekehrt bin. Nur diesmal nicht, weil wir dann abseits der Burg uns selbst verpflegen konnten.
Trangia Kocher mit Spiritus klappte gut. Bekam die 800er Ravioli Dose im Topf gut erhitzt. Die kleine Kochspinne in welche 1 Esbit Stein kommt, taugte nix. Damit bekam ich nichtmal eine Tasse Wasser heiss. Das hat 3 kleine Ärmchen die man nach oben klappen kann, damit der Topf gehalten wird und unten ein kleines, eingefasstes Rechteck worin gerade 1 Esbit Stein passt.

Tiere haben wir keine gesehen. Aber tolle Nebelfelder früh morgens noch gesehen und dann ab 11 Uhr klarte der Himmel sehr schön auf und wir hatten wettertechnisch den besten Tag der Woche erwischt.
Eine große Rast, eine kleine Rast, und abends wieder ans Auto.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 32652

Gast
Es war Klasse. Ich war mit einem Kumpel unterwegs der schon häufiger solche Touren machte. Ist auch recht häufig nachts unterwegs um Tiere zu beobachten und zu fotografieren. Ist ein Taschenlampen Freak. Der hat Teile, kann ich dir sagen...zur Zeit besitzt er 30 Stück und er kommt auf einen Durchschnittswert von 280 Euro pro Funsel.

Jedenfalls hatte ich den billigen BW Nachbau (65L) in schwarz für 24 euro dabei, und er einen der Marke Triple Aught Design (20L ), in Coyote Brown für knapp 300 Euro. *hust* :D
Richtig genial mit Clamshell. D.h, man kann den auf den Rücken legen und mit dem Reissverschluss komplett öffnen. Meinen muss ich beladen wie einen großen Seesack. Ein Griff und die Sucherei geht los. ^^

Ich hatte für eine Tagestour natürlich zu viel dabei. Sachen die ich gar nicht benötigte und welche die ich einfach mitnahm um sie ihm mal zeigen zu können.
Großes Kampfmesser 780g, dabei hat man normalerweise ein kleines von Böker, Mora oder sonstwas mit 100g dabei.
Zwei verschiedene Sets an Kochgeschirr, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Das olive Kochgeschirr das jeder kennt - Restbestände aus der NVA Zeit. Und so ein neues aus Edelstahl mit Topf, Pfanne und einem Plastikbecher.
Handbeil hatte ich dabei. Nicht gebraucht aber trotzdem getestet. Lag gut in der Hand, auch etwas schwer.
Regenponcho der den Rucksack umschließen kann und mit Ösen als Tarp dienen kann.
Kleen Canteen mit Wasser zum Trinken oder als Tee Aufbereitung. Nur 1 Liter war zu wenig. Mein Kumpel hatte weniger Kram dabei, dafür mehr Platz für Getränke. Hat mich später noch versorgt.^^
Bißchen paracord, Zeug zum Feuermachen, etwas für die medizinische Versorgung. Muss aber noch erweitert werden.

Das Gebiet war für die eine Tagestour natürlich nicht unbekannt. Wir sind auch an einer Burg vorbeigekommen in welche ich schon eingekehrt bin. Nur diesmal nicht, weil wir dann abseits der Burg uns selbst verpflegen konnten.
Trangia Kocher mit Spiritus klappte gut. Bekam die 800er Ravioli Dose im Topf gut erhitzt. Die kleine Kochspinne in welche 1 Esbit Stein kommt, taugte nix. Damit bekam ich nichtmal eine Tasse Wasser heiss. Das hat 3 kleine Ärmchen die man nach oben klappen kann, damit der Topf gehalten wird und unten ein kleines, eingefasstes Rechteck worin gerade 1 Esbit Stein passt.

Tiere haben wir keine gesehen. Aber tolle Nebelfelder früh morgens noch gesehen und dann ab 11 Uhr klarte der Himmel sehr schön auf und wir hatten wettertechnisch den besten Tag der Woche erwischt.
Eine große Rast, eine kleine Rast, und abends wieder ans Auto.

Freut mich das es dir so gefallen hat.
Tiere sieht man eher selten sei aber beruhigt sie sind da und beobachten dich, man sieht sie aber erst nach 22:00 Uhr oder ganz früh morgens so ab 4:00 Uhr.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben