G
Gast
Gast
Hallo,
jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Keiner ist 100prozentig perfekt für ein Zusammenleben
in einer Partnerschaft - hat Ecken und Kanten.
Ich würd das eher als einen gemeinsam zu gehen Weg der unterschiedlichen Streitkulturen bezeichnen.
Und es wird sich bestimmt auf die Dauer gesehen, nicht ausschließen lassen, daß Dir "irgendwann der Kragen
platzt". Sollte das passieren, steh dazu und sieh das nicht als Horror an.
Es gibt etliche, etliche Infos im Internet zum Thema: Paargespräche.
Schließlich gibt es an Unis den Bereich: Kommunikationswissenschaften.
Und so ganz einfach ist es in manchen Momenten des gemeinsamen Zusammenlebens nicht, sich ruhig und
sachlich bei hochkommenden Emotionen zu begegnen. In solchen Momenten, vielleicht manchmal nur wenigen
Sekunden, steht manch ein Mensch wutentbrannt neben sich selber und kanns nicht kontrollieren.
Teile ihm mit, was Du Dir von ihm wünscht und was Deine Bedürfnisse sind. Mehr geht manchmal nicht, um
wieder gemeinsam irgendeine weiter voranschreitende Form der Paarkommunikation zu finden.
Miteinander zu reden setzt schon vieles voraus - wir haben anfangs oft gegeneinander geredet und die eigenen
Meinungen/Ansichten vertreten.
Es braucht alles seine Zeit und läßt sich nicht von "heute auf morgen übers Knie brechen".
Bevor der wieder platzt und alles ins Gegenteil umkehrt, manchmal nur, um das eigene Gesicht in solch heftigen
Streitkulturen zu wahren, verlass einfach den Raum, zieh Dir was warmes an oder leg es Dir vorher zurecht
und geh beim Kurz-davor-gleich-platzt-er-wieder eine Runde spazieren. Es beruhigt, macht den Kopf frei.
Er hat erstmal Zeit für sich und kann für sich alleine soviel herumplatzen wie er will - das macht ihm auch keinen
Spaß. Lass ihn einfach in Ruhe bei solchen Platzzuständen - er wird das so schnell nicht in den Griff kriegen;
auch dann nicht, wenn er sich das innerlich so sehnlichst wünscht. Vielleicht hat er das nie gelernt in seinem
Leben - es gibt soviele Gründe dafür.
Und red vorher mit ihm darüber, daß Du eine Runde spazieren gehst, wenn es wieder mal zu einer solchen evtl.
es-könnt-gleich-Platzen-Situation kommen, versuch es mit Humor zu tragen und leb ihm das vor, was Du Dir von
ihm wünscht: gemeinsam im Gespräch zu bleiben und nicht unbedingt den eigenen Emotionen die Oberhand geben.
Er wird das schon schaffen, ganz bestimmt. Vielleicht tut ihm das hinterher alles sehr leid und er mag es nicht
sagen, weil er evtl. zu stolz ist. Es gibt soviele Gründe dafür.
Es ist sehr belastend, so behandelt zu werden und es macht auf die Beziehungsdauer gesehen, absolut überhaupt
keinen Spaß, sich so zu begegnen.
Der Wunsch, das ändern zu wollen, kommt von Dir und nicht von ihm. Er braucht noch Zeit, um einzusehen,
daß das, was er macht, nicht in Ordnung ist. Die Einsicht sollte innerlich aus seinem Herzen kommen - anders
funktioniert das nicht. Es bringt auch nichts, ihm das begreiflich zu machen.
Such für Dich nach Möglichkeiten, wie Du Dich solchen respektlosen Momenten entziehen kannst und red mit ihm
darüber, was es für Dich bedeutet, bleibe mit Deiner Aufmerksamkeit bei dem, was Du Dir von ihm wünscht.
Ihr werdet ganz bestimmt einen gemeinsamen Weg für Euch finden, Euch in solchen Situationen so zu begegnen,
daß ihr Euch miteinander verständigen könnt.
Es gibt noch die zusätzliche Möglichkeit, sich an eine Beratungstelle zur Paarberatung zu wenden, z.B. Caritas - einfach
nur, um miteinander über gemeinsames Streiten zu reden und welche gemeinsamen Lösungsmöglichkeiten es gibt.
Es gibt u.a. die Möglichkeit, sich Bücher zu kaufen und sie gemeinsam zu lesen.
Ich wünsch Euch beiden mit Euren liebevollen Stärken und liebevollen Schwächen, die eine Beziehung tragen,
alles Liebe.
alles Liebe
gaestin
jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Keiner ist 100prozentig perfekt für ein Zusammenleben
in einer Partnerschaft - hat Ecken und Kanten.
Ich würd das eher als einen gemeinsam zu gehen Weg der unterschiedlichen Streitkulturen bezeichnen.
Und es wird sich bestimmt auf die Dauer gesehen, nicht ausschließen lassen, daß Dir "irgendwann der Kragen
platzt". Sollte das passieren, steh dazu und sieh das nicht als Horror an.
Es gibt etliche, etliche Infos im Internet zum Thema: Paargespräche.
Schließlich gibt es an Unis den Bereich: Kommunikationswissenschaften.
Und so ganz einfach ist es in manchen Momenten des gemeinsamen Zusammenlebens nicht, sich ruhig und
sachlich bei hochkommenden Emotionen zu begegnen. In solchen Momenten, vielleicht manchmal nur wenigen
Sekunden, steht manch ein Mensch wutentbrannt neben sich selber und kanns nicht kontrollieren.
Teile ihm mit, was Du Dir von ihm wünscht und was Deine Bedürfnisse sind. Mehr geht manchmal nicht, um
wieder gemeinsam irgendeine weiter voranschreitende Form der Paarkommunikation zu finden.
Miteinander zu reden setzt schon vieles voraus - wir haben anfangs oft gegeneinander geredet und die eigenen
Meinungen/Ansichten vertreten.
Es braucht alles seine Zeit und läßt sich nicht von "heute auf morgen übers Knie brechen".
Bevor der wieder platzt und alles ins Gegenteil umkehrt, manchmal nur, um das eigene Gesicht in solch heftigen
Streitkulturen zu wahren, verlass einfach den Raum, zieh Dir was warmes an oder leg es Dir vorher zurecht
und geh beim Kurz-davor-gleich-platzt-er-wieder eine Runde spazieren. Es beruhigt, macht den Kopf frei.
Er hat erstmal Zeit für sich und kann für sich alleine soviel herumplatzen wie er will - das macht ihm auch keinen
Spaß. Lass ihn einfach in Ruhe bei solchen Platzzuständen - er wird das so schnell nicht in den Griff kriegen;
auch dann nicht, wenn er sich das innerlich so sehnlichst wünscht. Vielleicht hat er das nie gelernt in seinem
Leben - es gibt soviele Gründe dafür.
Und red vorher mit ihm darüber, daß Du eine Runde spazieren gehst, wenn es wieder mal zu einer solchen evtl.
es-könnt-gleich-Platzen-Situation kommen, versuch es mit Humor zu tragen und leb ihm das vor, was Du Dir von
ihm wünscht: gemeinsam im Gespräch zu bleiben und nicht unbedingt den eigenen Emotionen die Oberhand geben.
Er wird das schon schaffen, ganz bestimmt. Vielleicht tut ihm das hinterher alles sehr leid und er mag es nicht
sagen, weil er evtl. zu stolz ist. Es gibt soviele Gründe dafür.
Es ist sehr belastend, so behandelt zu werden und es macht auf die Beziehungsdauer gesehen, absolut überhaupt
keinen Spaß, sich so zu begegnen.
Der Wunsch, das ändern zu wollen, kommt von Dir und nicht von ihm. Er braucht noch Zeit, um einzusehen,
daß das, was er macht, nicht in Ordnung ist. Die Einsicht sollte innerlich aus seinem Herzen kommen - anders
funktioniert das nicht. Es bringt auch nichts, ihm das begreiflich zu machen.
Such für Dich nach Möglichkeiten, wie Du Dich solchen respektlosen Momenten entziehen kannst und red mit ihm
darüber, was es für Dich bedeutet, bleibe mit Deiner Aufmerksamkeit bei dem, was Du Dir von ihm wünscht.
Ihr werdet ganz bestimmt einen gemeinsamen Weg für Euch finden, Euch in solchen Situationen so zu begegnen,
daß ihr Euch miteinander verständigen könnt.
Es gibt noch die zusätzliche Möglichkeit, sich an eine Beratungstelle zur Paarberatung zu wenden, z.B. Caritas - einfach
nur, um miteinander über gemeinsames Streiten zu reden und welche gemeinsamen Lösungsmöglichkeiten es gibt.
Es gibt u.a. die Möglichkeit, sich Bücher zu kaufen und sie gemeinsam zu lesen.
Ich wünsch Euch beiden mit Euren liebevollen Stärken und liebevollen Schwächen, die eine Beziehung tragen,
alles Liebe.
alles Liebe
gaestin