Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Freundin treibt ab ......

Kathrinchen

Aktives Mitglied
Also der Termin is am Donnerstag und auf die Frage was ist sie für ein Typ kann ich nur sagen sie is eher zurückhaltend sehr sentimental und auf die Frage was sie hören möchte ersteres würde meiner Ansicht nach am besten passen. Und was ihr angst macht (das nehme ich zumindest an) ist das sie einfach denkt das sie keinerleic Möglichkeiten mehr nach der geburt hat ihre Schule oder eine Ausbildung hinter sich zu bringen weil sie denkt das sie zu alt ist. Was ich an der "angst" nicht verstehe ist das ich ihr ja schon angeboten habe das ich zu hause bleibe und sie ihr ding macht. das mit dem runterkommen ist an sich eine gute idee dann geht es mir aber auch nur in der kurzen zeit besser und kaum bin ich wieder im gewohnten umfeld geht das alles wieder von vorne los. und da der Termin schon in 2 Tagen stattfindet ist die zeit zu kurz bemessen.
Das ist ja dann nicht mehr allzu lang bis zum Gespräch. Sei bis dahin einfach für sie da, "bequatsch" sie nicht weiter (außer sie zeigt sich gesprächsbereit), wenn sie mag, verwöhn sie ein bißchen, so dass sie möglichst entspannt in das Gespräch gehen kann.
Wenn ihre Hauptangst tatsächlich Schule und Ausbildung ist, den Zahn kann man ihr bei der Beratung sicher am leichtesten ziehen. Die haben bestimmt noch weitere Lösungsvorschläge. Das ist leichter zu hantieren, als wenn ihre Ängste eher emotionale Gründe hätten. Von daher, sieh noch nicht zu schwarz. Manchmal ist man für Argumente von Außenstehenden viel zugänglicher!
 

Kathrinchen

Aktives Mitglied
Und sie ist meiner Meinung nach zu wenig darüber informiert was da genau passiert bzw was mit dem kleinen passiert. Für sie ist das wohl nur ein einstündiger Eingriff wonach man einfach wieder nach Hause geht und sein Leben weiterlebt.
Ich bezweifel, dass sie das nach dem Beratungsgespräch immer noch so sehen wird. Genau um darüber aufzuklären gibt es diese Gespräche. Und wenn sie so veranlagt ist, wie du sie beschreibst, wird das Gespräch sicher nicht spurlos an ihr vorübergehen!
 

Portion Control

Urgestein
@ Prasior

Kathrinchen hat recht. Bei dem Beratungsgespräch sind ( hoffentlich ) Experten zugegen. Dies könnte dann nochmal eine ganz andere Wendung nehmen. Ich denke, Frauen in dieser Situation sind oftmals ohnehin wankelmütig. Warte einfach ab, du kannst sowieso nichts anderes mehr tun.

Zur evtl. Trennung:
Ich kann prinzipiell beide Seiten verstehen. Mich würde ein ungeplantes Kind, auch noch in diesem Alter, ziemlich aus der Bahn werfen.
Eine evtl. Trennung deinerseits, ist aber genauso verständlich. Wenigstens das darfst du als Mann entscheiden wenn man das ungeborene Kind schon nicht vor dem Tod bewahren darf.
 

Prasior

Mitglied
naja ich warte jetzt mal das Gespräch ab dann wird sich vermutlich klären wie die Sache ausgeht.... aber trozdem schon mal ein dickes dankeschön an euch das ihr euch mit dem thema befasst habt :) hätte ich nicht mit gerechnet bei allem was man so über foren hört :)
Dickes Danke!
 
M

Mosaike

Gast
Du könntest sie über Dein Wissen aufklären, denn es ist wie schon erwähnt wirklich davon abhängig, ob es ein fachlich proffessionelles Gespräch geben und ob sie rundum aufgeklärt wird. Beide Seiten sollten dabei aufgezeigt werden! Auch die Gefahren eines anschließenden Traumatas.
 
M

Mosaike

Gast
Bedenk aber abschliessend noch, dass Du auch im Gespräch, falls Du anwesend sein solltest Einfluss nehmen kann. Ich weiss nicht, ob es üblich ist, dass Der Feund mitkommt-

Wünsch Dir/Euch auch alles Gute!
 

Lúthien Tinúviel

Aktives Mitglied
Eins möchte ich dir noch zu bedenken geben: Das Argument, "Wenn du unser Kind umbringst, kann ich nicht mehr mit dir zusammensein," kann ganz böse nach hinten losgehen. Damit hat mein Freund mich damals (ich 20, er 19) bedängt - ich habe dann auch nachgegeben, und es war, auch wenn das hart klingt, für mich persönlich die destruktivste Entscheidung in meinem Leben, dieses Kind bekommen zu haben. Mittlerweise bin ich seit 7 Jahren alleinerziehend und lebe ein Leben ,das ich nie wollte und immer noch nicht wirklich will. Zwei Jahre später haben wir uns trotzdem getrennt, vor allem auch wegen dieser Sache; die emotionale Erpressung konnte ich ihm nie verzeihen. Kümmern tut er sich um dieses Kind, das er ja so sehr wollte, nicht wirklich . . . Sind natürlich nicht alle Männer so, und ich will dir nichts unterstellen, aber Druck ist nicht die Lösung.
 

Portion Control

Urgestein
Eins möchte ich dir noch zu bedenken geben: Das Argument, "Wenn du unser Kind umbringst, kann ich nicht mehr mit dir zusammensein," kann ganz böse nach hinten losgehen.
Das sehe ich auch so.
Diese Meinung sollte man(n), wenn es so ist, für sich behalten. Ich würde niemals wollen das meine Freundin aus diesem alleinigen Grund heraus, das Kind bekäme.

Das die Beziehung eine solche Geschichte nicht unbedingt verkraftet, sollte ihr auch so klar sein. Denn sie kennt bereits seinen Standpunkt. Dies explizit zu erwähnen, würde für weiteren, unnötigen Druck bei ihr sorgen. Und das muss nicht sein, sie hat es bereits schwer genug.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben