Sigi
Sehr aktives Mitglied
Mikenull, weil du das immer wieder bringst: Viele Menschen die glauben, suchen darin Halt! Das ist zwar keine Sucht aber immerhin respektieren wir ja sogar süchtige Raucher auch und machen uns nicht ständig über deren Glimmstengelhaltsuche lustig.Glauben heißt halt auch ( oft ) keine Kritik oder kritische Nachfragen zuzulassen. Das bringt mich auf den Gedanken, daß er sich seines Glaubens vielleicht gar nicht so sicher ist. Sondern Angst hat, aufgedeckt zu werden.
Diese Haltsuche hat nichts mit dem "lieben Gott" oder ob es ihn gibt oder nicht zu tun. Vielleicht täte es dir gut, das mal zu trennen? Zwar beziehen sich alle Glaubenden auf den Gott, aber das ist ungefähr so, als wenn man sich beim Monopoly auf seine Poststraße oder so bezieht.
Ob es außerhalb der Glaubenssysteme noch eine Wahrheit über einen realen Gott gibt, steht außerhalb dieser Haltsuche, gäbe zwar auch Halt, aber eben real, nicht nur auf psychologische Weise.
Außer man glaubt, dass der große Gott keine Wahrheit kennt und will und jeden, der an irgendwas glaubt halt niedlich findet und unterstützt , wenn das so wäre, könntest du obige Notiz von mir natürlich einäschern.
Sigi