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Pädophilie und soziale Berufe

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S

Sole

Gast
He he, habt ihr euch warmeschossen?:);)
Schade, dass das Forum defekt war, man verliert doch den Faden ein wenig.

Ein kurzes Zwischenresümee: Max amüsiert sich und freut sich über die Gesichter seiner Kolleginnen, wenn sie endlich erfahren, was mit ihnen los ist, ich selbst bin verklemmt und von Priestern missbraucht worden, Tyra redet grundsätzlich nur vom Pimpern:D, manche ärgern sich über die Dreistigkeit, ihren Berufsstand zu verunglimpfen, und eigentlich traut sich niemand so recht, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen: also doch ein Tabu;)

Wir machen alle einen fatalen Fehler in unserer Gesellschaft, dass wir alle Eltern und Familienangehörigen unter Generalverdacht stellen, was schon längst der Fall ist, während wir das mit den Berufsgruppen, die "mit Kindern arbeiten", nicht tun und die Gefahr und deren Taten verharmlosen.

Darum auch dieser lustigen Thread hier, obwohl der Anlass eher beschämend für unsere Gesellschaft sein sollte, dass wir so was zulassen, immerhin gehts ja im weitesten Sinne um Kohle, da ist es ja kein Wunder...;)
 

mikenull

Urgestein
Man konzentriert sich eben auf die Haupttätergruppe - das familiäre Umfeld - und behauptet nun eben auch nicht, das die restlichen 25% alle Sozialarbeiter wären.
Das zur Wirklichkeit und zum Tabu.
 
B

Benjamin-29

Gast
eigentlich traut sich niemand so recht, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen
Mal gucken, ob du selbst dich traust einer Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Ich beschreib mal meine Sicht der Diskussion:

Je mehr Gegenfeuer du bekommen hast, um so mehr hast du dich auf deine Meinung versteift, und bist irgendwann auf einem Standtpunkt gelandet, den du ursprünglich garnicht vertreten hast. Das läuft in vielen Diskussionen so. Passiert mir auch immer wieder.

Du hast ursprünglich nicht Unrecht. Es gibt durchaus Leute, die in sozialen Berufen arbeiten, weil dort andere Menschen auf sie angewiesen sind. Jemandem zu helfen, hat ja immer mit einer erhöhten Stellung des Helfenden zu tun. Manche Leute finden Gefallen an dieser erhöhten Stellung - und manche davon missbrauchen ihre Stellung um Macht auszuüben.

Dieses zutreffende Detail hast du in der Diskussion immer mehr verallgemeinert und dich irgendwann auf einer unhaltbaren Position wiedergefunden. Sachliche Argumente werden jetzt rar. Darum weichst du jetzt auf die persönliche Ebene aus.


Soll übrigens kein Vorwurf sein. Bei Kindesmissbrauch kann man schon mal überreagieren. Bringt aber nix. Wenn man Kindern helfen will, muss man sich an den Dinge orientieren, die Zollstock vorschlägt.
 

mikenull

Urgestein
Dumm von mir das ich heute Morgen in einem anderen ( dem falschen ) Thread meinen ergänzenden Beitrag geschrieben habe.
Mich hat das Thema gestern noch beschäftigt und natürlich habe ich am Mittag "meinen" Maurer gefragt, wie das denn in Frankreich mit den Kindern ist. Er ( verheiratet, 23 Jahre alt, ein Kleinkind ) sagte folgendes: Er muß sein Kind bis zum Alter von einem Jahr ( darüberhinaus weiß er es noch nicht ) jeden Monat am 15. seinem Kinderarzt vorführen. Jeden Monat! Geht er einmal nicht hin, wird er vom Arzt am nächsten Tag angerufen. Geht er jetzt auch nicht hin, oder versäumt den Termin, bekommt er innerhalb kürzester Zeit Post vom Gericht. Geht er jetzt auch nicht zum Termin, kommt die Polizei zu ihm nach Hause und untersucht die Sache. Bis hin zum Blick in den Kühlschrank!
Andererseits ist es so, das wenn er Schwierigkeiten finanzieller Art hätte - auf das Kind bezogen - helfen die Behörden sofort.
 
S

Sole

Gast
Die Statistiken, auf die ihr euch beruft, sind wenig aussagefähig: 90% Dunkelziffer, das ist klar.

Dass "Menschen" mit pädophilen Neigungen verstärkt in soziale Berufe drängen, wurde hier nicht mal bestritten, das wäre auch zu dreist, traut sich nicht mal ein Sozialpädagoge.;)

Da liegt es ja auf der Hand, dass es so ist: der Anteil der Missbraucher, die in sozialen Berufen tätig sind, ist mindestens zehn mal so hoch als bei "der Normalbevölkerung", und ihr werbt für Vertrauen für diesen Sektor, aus rein eigennützigen Motiven, die da heißen: selber irgendwie in den sozialen Sektor einbezogen.

Damit kann man nix anfangen. Die Diskussion ist für den A...:)

Wichtig war, das Thema anzusprechen, jeder kann sich seine Meinung selbst bilden, ob er der potenziellen Täterschaft, die psychologisch und manipulativ wie bei den Kindern vorgeht, glaubt, oder dem gesunden Menschenverstand.;)
 
B

Benjamin-29

Gast
jeder kann sich seine Meinung selbst bilden, ob er der potenziellen Täterschaft, die psychologisch und manipulativ wie bei den Kindern vorgeht, glaubt, oder dem gesunden Menschenverstand.;)
Es macht dich nicht stutzig, dass dein gesunder Menschenverstand hier von niemandem geteilt wird?
 
M

määäx

Gast
Sole du redest blödsinn es ist wurde schon oft bewiesen dass ein großteil der missbräuche eher im familienumfeld (onkel großvater ect.) stattfinden ... und klar es gibt auch die fälle wo der kindergärtner oder der babysitter irgendwelchen scheiß macht keine frage aber alle sozialen berufe in den dreck zu ziehen indem man sagt dass alle oder die meisten die einen sozialen beruf erlangen das nur tun um sich an kindern vergehen zu können find ich idiotisch ...

trotzdem lg
 
Z

zollstock

Gast
Ich finde das ihr hier, wenn ihr schon ein solches Thema diskutiert, es wenigstens vernünftig machen solltet! Sich gegenseitig anzugreifen bringt den Kindern die missbraucht werden rein gar Nichts!
Vielleicht setzt ihr euch mal zusammen und verfasst eine Petition und reicht sie beim Bundestag im Petitionsausschuss ein - das wäre was Vernünftiges! Die Kindner würden euch Danken!!!

Selbst unterhielt ich mich vor Kruzem mit Jemanden, da kam auch der frühere Missbrauch ins Gespräch. Sofort muste ich mir anhören " Menschen die als Kind missbraucht wurden missbrauchen selbst wenn sie Erwachsen sind!" . Was ist das für eine Logik? Sowas ist einfach nur Dumm!
Ich habe ein Buch über meine Kindheit geschrieben, weiß noch wie das Gefühl war wenn man an mir herumspielte. Die geschändete Scham, die Hilflosigkeit, die Traurigkeit. Niemand der nicht selbst missbraucht wurde kann sich vorstellen wie sehr die feine Seele angegriffen wird und in manchen Fällen ist der Grad des Missbrauchs so groß das auch dies für einen normalen Menschen schier Unvorstellbar ist! Solche gegenseitigen Anfeindungen bei einem solchen Thema finde ich daher sowas von daneben das ich die Streihähne gerne mal nach Afrika wünsche wo Kinder als Soldaten kämpfen und mal sehen sollten wie diese Kinder sind! Reisst euch hier endlich mal am Riemen!
Ich kann nur sagen das ich das was ich als Kind er- und durchlebte Niemandem wünsche! Nicht einmal meinem ärgsten Feind!

Wer von euch hat denn den Mut und den Anstand einem Kind zu helfen? Einfach so, ohne Gegenleistung? Ich als Schwerbehinderter gehe dazwischen wenn ein Vater sein Kind offen auf der Strasse schlägt - und wenn ich selbst was abbekommen, das ist mir Egal! Und wenn ich es für Notwendig halte rufe ich auch die Polizei dazu. Kinder dürfen nicht Wehrlos sein! Sie tun Keinem was! Helft ihnen statt euch so Sinnlos anzufeinden!
 
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