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Satansbraten
Gast
In Bezug auf kein Alkohol mehr wird er aber deine Hilfe brauchen.Ich hab gerade mit ihm gesprochen. Ich hab ihm gesagt, dass es für gestern Abend nur zwei Dinge gibt, die er tun kann:
1. seine Sachen packen und gehen oder
2. kein Alkohol mehr
Es liegt in seiner Entscheidung, was aus uns wird.
Bist du mal allein bei Freunden spricht nichts gegen ein Glas Wein in seiner Gegenwart wär es aber besser darauf zu verzichten und auch keine alkoholischen Getränke in der Wohnung zu lagern. Weiter muss auch das Essen alkoholfrei sein. Ein kleiner Tropfen kann schon zum Rückfall führen selbst wenn es nur ein kleiner Schuss Rotwein im Rotkohl ist.
Mein Onkel ist trockener Alkoholiker und meine Tante musste sich auch in einigen Punkten umstellen.
Du schreibst: "Er ist nicht rückfällig geworden." hilf ihm das er es auch in Zukunft nicht wird.
Wenn du was trinkst und er schaut zu und darf nicht kann das auch Aggressionen auslösen welche dann eine Reaktion auf wiederauftretende Entzugserscheinungen sind.
Er hat ein schlechtes Gewissen was bedeutet du bist ihm nicht egal und er empfindet auch noch was für dich. die Frage ist nur empfindet ihr noch genug füreinander um den Kampf gemeinsam aufzunehmen oder wär eine räumliche Trennung wirklich (erst mal) besser ?Gerade schläft er noch bzw. er tut so: ich weiß, dass er eigentlich wach ist und sich nicht traut aufzustehen, weil er weiß, was er wieder für eine Scheiße abgezogen hat.
Wie schätzt du selbst die Chance es gemeinsam zu schaffen ein ?
Bedeutet vor 3 Wochen geschah etwas was ihn (euch) aus der Bahn geworfen hat ?Die Therapie hatte ja bis vor 3 Wochen geholfen.............
Wie geht ihr damit um und könnt ihr darüber reden ?