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Würdet ihr für 1100€ netto arbeiten?

G

Gelöscht 55145

Gast
Von was will man den sparen? Gebrauchtes kostet auch Geld.
Kilopreise vergleichen, auch mal größere Mengen günstig einkaufen, die man brauchen kann, Angebote/Preise vergleichen und einkaufen wo es eben am billigsten ist, unnötige teure (Impuls-)Käufe vermeiden (z.B. Kaffee für 2€), selbst kochen und machen, neue Klamotten braucht man auch nicht jedes Mal (habe 2 paar Schuhe und die trage ich auch eine halbe Ewigkeit), in der Natur spazieren statt irgendwo hinverreisen, Kulturangebote die Geld kosten vermeiden, unnötige Abos loswerden, kostenlose Angebote dagegen nutzen (es gibt mehr als genug, womit man sich beschäftigen kann ohne dass es viel Geld kostet), usw.
Manche kostenlose Dinge sind sogar eher (subjektiv) besser als ihre teuren Pendants: Beispielsweise halte ich das Laufen für besser als das Fahren mit ÖPNV, da man hier noch etwas für die eigene Bewegung und körperliche Aktivität tut. Man zahlt eben manchmal für gewisse Bequemlichkeiten, die allerdings uns langfristig eher negativ beeinflussen.
Wer will kann auch noch Hersteller fragen, ob man manchmal etwas kostenlos testen kann. Wer sich die Mühe machen will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rose

Urgestein
Kilopreise vergleichen, auch mal größere Mengen günstig einkaufen, die man brauchen kann, Angebote/Preise vergleichen und einkaufen wo es eben am billigsten ist, unnötige teure (Impuls-)Käufe vermeiden (z.B. Kaffee für 2€), selbst kochen und machen, neue Klamotten braucht man auch nicht jedes Mal (habe 2 paar Schuhe und die trage ich auch eine halbe Ewigkeit), in der Natur spazieren statt irgendwo hinverreisen, Kulturangebote die Geld kosten vermeiden, unnötige Abos loswerden, kostenlose Angebote dagegen nutzen (es gibt mehr als genug, womit man sich beschäftigen kann ohne dass es viel Geld kostet), usw.
Manche kostenlose Dinge sind sogar eher (subjektiv) besser als ihre teuren Pendants: Beispielsweise halte ich das Laufen für besser als das Fahren mit ÖPNV, da man hier noch etwas für die eigene Bewegung und körperliche Aktivität tut. Man zahlt eben manchmal für gewisse Bequemlichkeiten, die allerdings uns langfristig eher negativ beeinflussen.
Wer will kann auch noch Hersteller fragen, ob man manchmal etwas kostenlos testen kann. Wer sich die Mühe machen will.
Also nur Verzicht und billig?
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Ich habe schon für weitaus weniger gearbeitet - und es gern gemacht, denn Arbeit bedeutet mehr als nur ein Rieseneinkommen. Sondern Selbstachtung, Selbstwertgefühl und ein Beitrag zur Gemeinschaft.
So sehe ich das auch. Ich verdiene momentan mit meinem Unternehmen auch nicht viel mehr als 1000 netto. Gut, viel Arbeitszeit ist gerade standby, dafür hab ich ne Menge Verwaltungsaufwand....Egal:

Bezahlt tätig sein zu dürfen bedeutet neben den von Catley genannten Punkten auch Erfahrungen zu sammeln und Selbstwirksamkeit zu erleben.

Ansonsten, ganz grob über´n Daumen: wenn der Job (wie jeder andere) streckenweise langweilig ist aber zu über 10% auch Freude und zu 40% gut von der Hand geht, würde ich ihn trotzdem machen. Wenn er aber zu >50% nur nervt, weil man ständig über die eigenen Beine fällt, dann nicht.

Ich schätze aber mal, in Deutschland arbeiten sehr viele Menschen für den Lohn oder nur etwas mehr. In vielen anderen europäischen Ländern sogar noch mehr. Sooo wenig ist das auch nicht.

LG
Wolf
 

Riesigegigantenhummel

Neues Mitglied
Ich habe für mein Volontariat zwei Jahre lang unterm Mindestlohn verdient (die zählen das leider, trotz Studium, als "Ausbildungsverhältnis", weshalb der Mindestlohn für uns damals nicht galt). Ich habe Vollzeit 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Im ersten Jahr gab es satte 800 Euro netto, im zweiten Jahr 1000 Euro netto. Kann ich nicht empfehlen.
 
G

Gelöscht 115692

Gast
nun das hat der Kapitalismus so an sich wer mit offenen Augen und Ohren durch das leben geht spürt es und glaube mir es kommt noch dicker aber es möchte niemand wahrhaben leider ...:unsure:
 

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