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...wozu Regeln und Moral...? (Osho)

ich denke man kann Kopf und Herz generell nicht trennen und Moral stammt aus beidem...Intuition/Herz und auch Kopf..zu welchen Anteilen jeweils und ob mehr aus Kopf oder Herz darüber läßt sich ggf streiten.



...meine Güte welch ein Verbal-Tzunami....puhhh...brrrr...😀

zur Klärung der Begrifflichkeiten fernab idealistischer Träumerei:

Moral ( lat. mos - Sitte, Gebrauch )

lat. mos maiorum
bezeichnet die überlieferte und übernommene Sitte der Vorfahren
also die internalisierten Ideale und Vorstellungen.

also:

Moral kommt von Außen,
Gewissen von Innen.

Moral bedeutet Fremdbestimmung,
Gewissen bedeutet Selbstbestimmung.


🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
...ch frage mich wofür eigentlich Vergebung, für was? Fürs schlechte Gewissen was einem das christliche Konzept vorher permanent eingeredet/eingetrichtert hat?

😉


...danke tyra, das finde ich sehr treffend.

Ich finde diesen Verzeihen-Hype auch vollkommen überflüssig
und in gewisser Weise sogar widerwärtig,
da ihm, wie du ja auch bemerkst,
immer der moralische Schuld-Vorwurf vorausgeht.

Also warum nicht einfach mit diesen Vorwürfen aufhören, und sich den Rest dann sparen können?

🙂

 
Zuletzt bearbeitet:
ja ja ich weiss ich bin gleich immer ne Riesenwelle.....muss ich auch mal dran arbeiten.....irgendwann.
Manchmal kommt es halt über mich.

Zu dem Innen Außen...: es gibt an sich kein Innen und Außen aus meiner Sicht..somit kommt Moral auch immer von innen und von außen

Kein entweder-oder sondern sowohl-als auch.

Ich denke es besteht ein urmenschliches Bedürfnis nach Führung und Regeln...sone Art Nestbedürfnis. Zumindest in der Kindheit der geistigen Entwicklung um sich orientieren zu können.

In jeder Kultur gibt es Regeln und Moralentwicklung...das gäbe es nicht wenn es keinen Bedarf oder ein Bedürfnis dafür bestünden..hier lösen sich innen und außen auf....hier treffen sich yin und yang. Hier entstehen dann Licht- und Schattenseiten.

Ich kann nicht Mensch sein ohne ein gewisses Maß der Anpassung auch an Regeln die vermeintlich von außen kommen aber dennoch das wiederspiegeln was in mir als Mensch als inneres Bedürfnis vorliegt.

Meiner Ansicht nach gibt es den idealen Menschen der vollkommen ohne kann nicht...

Ich vermute wir haben einen sehr unterschiedlichen Begriff von Moral und Regeln...du beziehst dich offenbar sehr speziell auf christliche Moral?

Und Regeln im Alltag hier und heute und hier und jetzt sind halt notwendig...z.B Verkehrsregeln...hier bringt ne Intuitive Moral oder intuitives Regelverständnis wenig.

Unter Moral verstehe ich auch keine Fremdbestimmung..ich habe mir ja so eine Art eigene Moral für mich entwickelt...vom Konzept her offen und undogmatisch, also grobe Leitlinie...eine buddhistische Moral sozusagen.
Gewissen trenne ich nicht von der Moral....

Gewissen ? Wikipedia

ich sehe es eher psychologisch...Du redest offenbar von intuitivem Gewissen.


Ich kenne an sich auch ne Vielzahl von Moralen.....sehe das bereits auch individuell..du trennst stark in Schwarz und Weiss....entweder oder....an sich geht beides auch harmonisch zusammen....

Gewissen und eine günstige Art der Moral...kein entweder-oder

Du scheinst dich irgendwie in Gegenposition zu einem empfundenen Außen zu fühlen? An sich ist doch allet verbunden und von einem meditativen Standpunkt löst sich das Ich auf und es gibt kein innen und außen mehr...also auch nicht mehr die Trennung von Gewissen/Moral....so empfinde ich es jedenfalls. Alles verschmilzt an sich...

Ich fühle mich nicht fremdbestimmt...da ich meine eigene Moral bereits gebildet habe und mir keine allgemeine Moral von außen in die Quere kommt oder mich einengt. Wo fühlst du dich eingeengt?

Worauf willste eigentlich hinaus? An sich gehst du ja genau wie die christliche Ethik vor, indem du dich als Befreier (von Moral = Fremdbestimmung ) ausgibst...und durch eine Trennung von Innen und Außen und unterschiedliche Bewertung (innen positiv, außen negativ) Angst schürst mit dem Ziel ...? Welchem Ziel?
Ich sehe hier Absicht....denn du sagst irgendwo nicht die volle Wahrheit und zwar die Wahrheit dass innen und außen gar nicht getrennt sind im Grunde...möglich dass du diese Wahrheit noch nicht erkannt hast...möglich dass du sie erkannt hast aber mit spezieller Intention mit halber Wahrheit hausieren gehst.

Was ist Fremdbestimmung? Wann genau fühlst du dich fremdbestimmt? Wenn ein Verkehrspolizist dir nen Strafzettel gibt weil du über ne rote Ampel gefahren bist?

Welches Ohnmachtsgefühl in dir bringt dich dazu von Fremdbestimmung zu reden und dich ausgeschlossen zu fühlen von einem vermeintlichen Außen? Woher dieses Befremdlichkeitsgefühl und Fremdeln....fühlst du dich sooo anders?
Man hat ja an sich die Wahl und die christliche Moral ist ja kein Dogma sowie keine einzige Moral oder Regel ein Dogma darstellt....es sei denn man selbst macht eins draus um von Fremdbestimmung zu reden.

Du stammst von deinen Vorfahren ab und bist verbunden mit allem..somit gibt es an sich keinerlei Fremdbestimmung sondern per se nur Selbstbestimmung....nur manche bestimmen sich selbst so jeder Regel auf die sie treffen kritiklos und unbedacht zu folgen...

Auch die christliche Moral und deren Konzept kommt mir nicht fremd vor.....ich kenne diese Egoblähungen...die kennt jeder...es ist halt eine unter vielen Moralen die ich annehmen oder ablehnen kann...wer bestimmt denn dass ich gezwungen bin diese oder jene Regel zu aktzeptieren und zu befolgen? Letztlich doch im Grunde immer ich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
achja und noch mal zu deiner Trennung von Außen und Innen....damit kommst du ebenfalls in Schräglage...wirst zum Anbeter oder Apostel des Selbst/Innen....fühlt sich auch nicht gerade genug für mich an...Der Weg der Mitte (Synthese von Innen und Außen) fühlt sich für mich gerader an.

Hier haben wir offenbar ne unterschiedliche Empfindungsweise.

Auch zum Befreiungsaspekt...ich denke es ist Illusion zu glauben dass man mit Gewissen und Selbstbestimmung befreit ist...es ist nur erneut wieder eine Art Gebundenheit....Menschsein bedeutet immer Freiheit in Gebundenheit und auch ein stückweit Fremdbestimmung...fängt ja direkt mit dem eigenen Gehirn an..man ist also net immer auch der eigene Herr im Hause...Der eigene Wille ist nie so frei um alles machen zu können was er will.

Was nicht heißt im steten Bemühen zu versuchen sich im Rahmen seiner Möglichkeiten zu entwickeln...das sehe ich als wichtige Aufgabe an. Genau wie auch genau zu gucken welche Regeln und Moral man annimmt in Korrespondenz dazu was sich vom Inneren gut und gerecht anfühlt.

Das Innere ist ja eh immer ein stückweit Ergebnis des Äußeren und umgekehrt....
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ja ich weiss ich bin gleich immer ne Riesenwelle.....muss ich auch mal dran arbeiten.....irgendwann.
Manchmal kommt es halt über mich.

...das ist löblich

Zu dem Innen Außen...: es gibt an sich kein Innen und Außen aus meiner Sicht..somit kommt Moral auch immer von innen und von außen

...aus der Methaposition betrachtet richtig,
aber im Erleben pysischer und psychischer Wirklichkeit
lässt sich sehr wohl ein Innen und Außen differenzieren


Ich denke es besteht ein urmenschliches Bedürfnis nach Führung und Regeln...sone Art Nestbedürfnis. Zumindest in der Kindheit der geistigen Entwicklung um sich orientieren zu können.

...richtig bemerkt: in der Kindheit !
Die Einladung Regeln und Moral auf den Prüfstand zu stellen
richtet sich an erwachsen werdende Menschen.



In jeder Kultur gibt es Regeln und Moralentwicklung...das gäbe es nicht wenn es keinen Bedarf oder ein Bedürfnis dafür bestünden..hier lösen sich innen und außen auf....hier treffen sich yin und yang. Hier entstehen dann Licht- und Schattenseiten.

...in jeder Kultur gibt es ANDERE Regeln und Moral,
ein weiterer Hinweis auf ihre externe Herkunft.


Ich kann nicht Mensch sein ohne ein gewisses Maß der Anpassung auch an Regeln die vermeintlich von außen kommen aber dennoch das wiederspiegeln was in mir als Mensch als inneres Bedürfnis vorliegt.

...das ist ja ein wunderbar klares Resultat der Überprüfung,
geht mir genauso !

...vielleicht nochmal zur Erinneung:
der thread heißt nicht: Regeln und Moral sind sinnlos !


Meiner Ansicht nach gibt es den idealen Menschen der vollkommen ohne kann nicht...

...diesen Glauben teile ich nicht

Ich vermute wir haben einen sehr unterschiedlichen Begriff von Moral und Regeln...du beziehst dich offenbar sehr speziell auf christliche Moral?

...no !

Und Regeln im Alltag hier und heute und hier und jetzt sind halt notwendig...z.B Verkehrsregeln...hier bringt ne Intuitive Moral oder intuitives Regelverständnis wenig.

...yes !


Unter Moral verstehe ich auch keine Fremdbestimmung..ich habe mir ja so eine Art eigene Moral für mich entwickelt...vom Konzept her offen und undogmatisch, also grobe Leitlinie...eine buddhistische Moral sozusagen.
Gewissen trenne ich nicht von der Moral....

Gewissen ? Wikipedia

ich sehe es eher psychologisch...Du redest offenbar von intuitivem Gewissen.

...yes !

Ich kenne an sich auch ne Vielzahl von Moralen.....sehe das bereits auch individuell..du trennst stark in Schwarz und Weiss....entweder oder....an sich geht beides auch harmonisch zusammen....

...das erlebe ich anders :
Moral ist ein Konstrukt und als solches einschränkend.


Gewissen und eine günstige Art der Moral...kein entweder-oder

Du scheinst dich irgendwie in Gegenposition zu einem empfundenen Außen zu fühlen? An sich ist doch allet verbunden und von einem meditativen Standpunkt löst sich das Ich auf und es gibt kein innen und außen mehr...also auch nicht mehr die Trennung von Gewissen/Moral....so empfinde ich es jedenfalls. Alles verschmilzt an sich...

Ich fühle mich nicht fremdbestimmt...da ich meine eigene Moral bereits gebildet habe und mir keine allgemeine Moral von außen in die Quere kommt oder mich einengt. Wo fühlst du dich eingeengt?

...ich fühle mich nicht eingeengt,
wenn ich mich nicht an Moralvorstellungen orientiere
sondern an meinem lebendigen Gewissen.


Worauf willste eigentlich hinaus? An sich gehst du ja genau wie die christliche Ethik vor, indem du dich als Befreier ausgibst...und durch eine Trennung von Innen und Außen und unterschiedliche Bewertung (innen positiv, außen negativ) Angst schürst mit dem Ziel ...?

...sorry, wo schüre ich Angst...???...etwa bei dir ???😱😱😱

Welchem Ziel?
Ich sehe hier Absicht....denn du sagst irgendwo nicht die volle Wahrheit und zwar die Wahrheit dass innen und außen gar nicht getrennt sind im Grunde...möglich dass du diese Wahrheit noch nicht erkannt hast...möglich dass du sie erkannt hast aber mit spezieller Intention mit halber Wahrheit hausieren gehst.

...*gähn*..

Was ist Fremdbestimmung? Wann genau fühlst du dich fremdbestimmt? Wenn ein Verkehrspolizist dir nen Strafzettel gibt weil du über ne rote Ampel gefahren bist?

...das gesellschaftliche Regeln nötig und sinnvoll ist
steht doch außer Frage, ich dachte damit wär'n wir durch *lang
weil*


Welches Ohnmachtsgefühl in dir bringt dich dazu von Fremdbestimmung zu reden und dich ausgeschlossen zu fühlen von einem vermeintlichen Außen? Woher dieses Befremdlichkeitsgefühl und Fremdeln....fühlst du dich sooo anders?

...gähn..

🙂🙂🙂
 
was hast du gegen Konstrukte? die kann man ja auch umbauen..ich sehe da eher Legotechniks und die Einzelbausteine sind metamorph oder so...

stimmt die Alltagsbeobachtung läßt Innen und Außen getrennt erscheinen und es geht zur Befreiung des Selbst ja drum die Metaposition zu finden....und dann erkennt man dass Innen und Außen nicht getrennt sind und reine Fremdbestimmung Illusio ist...genauso wie reine Selbstbestimmung und man als Mensch unter Menschen den mittleren Weg gehen kann.

Aber du hast recht, es gibt Menschen die es sich einfach machen und vorwiegend fremd bestimmen lassen..sprich andere für sich denken und urteilen lassen.
Wie z.B jemand, der das Jesus-Opferlammschema übernimmt, seinen Mitmenschen ein schlechtes Gewissen eintrichtert mit Sündenfall etc. um ihnen dann zu vergeben..ist so eine Art ABM für ein bedürftiges Selbst, ein anhaftendes SElbst dass eine Aufgabe für sich sucht. Hier erkennt man deutlich zu hohe Anteile an Fremdbestimmung und Anhaften an einer eher ungünstigen Moral....einer Sklavenmoral wie Nietzsche sagen würde.

Die Krux ist nur: es gibt glaube ich Menschen die es als Befreiung sehen fremdbestimmt zu sein 😉
Die Freiheit fürchten und auch zu faul sind selbst zu denken oder an sich zu arbeiten....oder es halt net anders kennen und wissen. Traditionsgemäß...tradigenetische Strukturen?

Tja als Idealist hat man es da schwer und ich kenne dein Gefühl das du sicherlich kennst) die Dinge anders zu sehen und anders zu bewerten....
Ich finde deine Position sehr sympathisch solange sie nicht zu sehr ins andere Extrem, sprich zu einseitige Überbetonung des Selbst verfällt.
Aber manchmal muss man eine Seite eine zeitlang überbetonen um zur Mitte zu gelangen...?

Und erneut: Intuition setzt tiefergehende Selbsterkenntnis voraus...die sehr viele nicht besitzen noch den Ehrgeiz sich drum zu bemühen...klingt ein wenig pessimistisch...aber so habe ich es oft erlebt.
Viel Trägheit der Herzen....Trägheit des Geistes...

Dieses Phänomen ist ja auch hier im Forum präsent...es gibt z.B. Menschen, die sagen direkt sie seien perfekt und müssten sich nicht mehr bemühen und fertig ist die Luzzi oder so ähnlich....😉
Mein leichter Pessimismus liegt ggf am tristen grauen Regenwetter hier..ich rappel mich mal wieder auf und hoffe dass so etwas nur die Ausnahme von der Regel darstellt. Es gibt ja auch einige User hier die ich auch über längeren Entwicklungszeitraum hier mitbekommen habe und an denen man Reifung erkennt und Bemühen und Dynamik...das freut mich.

Und damit over und out für heute...kannst dich entspannt zurücklehnen vandan....fürs erste bleiben dir weitere Wortkaskaden erspart.

Gute Laune und Gutes Wetter (oder zumindest eines von beidem) wünscht dir
Tyra

nö das mit der Angst war nicht auf mich bezogen...aber kam mir ein wenig passgleich zur christlichen Moral vor...dort wird ja auch mit der Angst gearbeitet...Als weitgehend autonome juckt mich sowas ja nicht weiter...ich denke hier jedoch an User und Mitleser die lange Zeit der Supression erlebt haben und die mit Angstmachung manipulierbar sind.
Ich finde es auch wichtig klar zu machen dass Befreiung des Selbst nicht gleichbedeutend ist mit Loslösung von Leiden...es ist nur eine andere Form des Umgangs mit dem Leid....alllerdings nach buddhistischem Prinzip ne bessere Umgangsform das kann ich auf jeden Fall bestätigen.

Ich komme aus einem Elternhaus in dem mit Schuldgefühle eintrichtern gearbeitet wurde.....es war ätzend und ich empfand es befreiend mich da raus zu lösen..der Buddhismus mit seiner Situationsethik ist meiner Erfahrung und Empfindung nach ein sehr gutes und menschenfreundliches Konstrukt.....auch hier ein Konstrukt (mit gewissen Regeln und einer Ethik zu der eingeladen wird..also net von oben herab und supressiv etc.) ...allerdings weniger starr und viel dynamischer als andere Konstrukte 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
was hast du gegen Konstrukte? die kann man ja auch umbauen..ich sehe da eher Legotechniks und die Einzelbausteine sind metamorph oder so...

...hab nix gegen Konstrukte,
sie sind hilfreiche temporäre Krücken !
Aber eben auch nicht mehr...
...und ich erlebe es als intelligent und belebend
die Krücken fortzuwerfen wenn sie nicht mehr gebraucht werden.


Aber du hast recht, es gibt Menschen die es sich einfach machen und vorwiegend fremd bestimmen lassen..sprich andere für sich denken und urteilen lassen.
Wie z.B jemand, der das Jesus-Opferlammschema übernimmt, seinen Mitmenschen ein schlechtes Gewissen eintrichtert mit Sündenfall etc. um ihnen dann zu vergeben..ist so eine Art ABM für ein bedürftiges Selbst, ein anhaftendes SElbst dass eine Aufgabe für sich sucht. Hier erkennt man deutlich zu hohe Anteile an Fremdbestimmung und Anhaften an einer eher ungünstigen Moral....einer Sklavenmoral wie Nietzsche sagen würde.

Die Krux ist nur: es gibt glaube ich Menschen die es als Befreiung sehen fremdbestimmt zu sein 😉
Die Freiheit fürchten und auch zu faul sind selbst zu denken oder an sich zu arbeiten....oder es halt net anders kennen und wissen.

...hier sehe ich jüngere Seelen in Aktion.

Tja als Idealist hat man es da schwer und ich kenne dein Gefühl das du sicherlich kennst) die Dinge anders zu sehen und anders zu bewerten....yep
Ich finde eine Position sehr sympathisch solange sie nicht zu sehr ins andere Extrem verfällt. ...hmmm..🙂
Aber manchmal muss man eine Seite eine zeitlang überbetonen um zur Mitte zu gelangen...? yep !

Und erneut: Intuition setzt tiefergehende Selbsterkenntnis voraus...die sehr viele nicht besitzen noch den Ehrgeiz sich drum zu bemühen...klingt ein wenig pessimistisch...aber so habe ich es oft erlebt.
Viel Trägheit der Herzen....Trägheit des Geistes...

...auch hier sehe ich die jüngeren Seelen...

Dieses Phänomen ist ja auch hier im Forum präsent...es gibt ja Menschen die sagen direkt sie seien perfekt und müssten sich nicht mehr bemühen und fertig ist die Luzzi oder so ähnlich....😉

...*weglach*...

Mein leichter Pessimismus liegt ggf am tristen grauen Regenwetter hier..ich rappel mich mal wieder auf und hoffe dass so etwas nur die Ausnahme von der Regel darstellt. Es gibt ja auch einige User hier die ich auch über längeren Entiwicklungszeitraum hier mitbekommen habe und an denen man Reifung erkennt und Bemühen und Dynamik...das freut mich.

Und damit over und out für heute...kannst dich entspannt zurücklehnen vandan....fürs erste bleiben dir weitere Wortkaskaden erspart.

Gute Laune und Gutes Wetter (oder zumindest eines von beidem) wünscht dir
Tyra

...herzliches Danke gleichfalls !
& alles Liebe 🙂
 
Ich bin grade in " Archetypen der Seele " über eine passende Textstelle gestolpert, es geht um die sogenannten "Alten Seelen" :

"Sie sind mehr als andere, jüngere Seelen aufgerufen
Dinge zu überprüfen, nichts mehr für bare Münze zu nehmen,
sondern alles auf die Frage hin zu testen,
ob es auch für sie selbst,
und nicht nur für Andere richtig ist.
Sie haben, bis auf Ausnahmen,
immer Schwierigkeiten,
sich mit fremden Autoritäten und Vorschriften abzufinden,
die ihre ungewöhnliche Individualität
in Grenzen und Bahnen weisen wollen.
Andererseits brauchen auch alte Seelen Richtlinien,
aber sie müssen sich die Freiheit nehmen
sie je
nach ihren momentanen Bedürfnissen
zu bejahen oder zu verneinen.


🙂
 
ja, dem stimme ich zu, hört sich rund an.

Das hier fand ich interessant:
Grundmuster der Seele

Da passt einiges in Bezug auf eine Person, die ich kennen gelernt habe.
Ich träumte von dieser Person (Künstler) und es kam ein lichtes zitronenfaltergelb vor, ein Insekt in dieser Fabe...und ein Ananassalat. Ich mag Ananas nicht und dieser Fruchtsalat sah eher garstig als lecker aus. War eine Warnung auf die ich nicht hörte, aber dann kam noch ein Warnschuss...ich sollte auf Abstand gehen und wieder mehr auf meine Richtlinien achten...in diesem Fall zumindest. Sagt die Vernunft..aber da ist auch die Gier...Neugier um mal noch näher an diese Person heran zu treten um zu gucken ob sie das ist, was sie nach außen hin vorgibt zu sein oder doch eher dieses erspürte lichtgelbe Insekt.......

Das Buch werde ich mir kaufen.....einiges an der Tabelle stört mich noch ein wenig....
So stelle ich mal vorab und auf den ersten Blick fest, dass die Einteilungen nicht so trennscharf hin zu kriegen sind, wenn man das mal auf sich selbst oder Personen die man kennt überträgt.
Wenn ich ehrlich bin fühlte ich mich seit meiner Jugend wie eine ältere Seele (damaliges Fremdheitsgefühl und Verwirrtheit weil meine an sich älteren Eltern nicht das sahen was ich sah etc...weniger rational, reflektierend waren und sowas) , derzeit aber auch manchmal zurückgeworfen wie eine Kindseele die nach dem Tod einer geliebten Person (ein Seelenverwandter...getroffen, peng Direkterkennung oder sowas...mysteriös und ein wenig erschreckend für eine Angstbuxenrealistin wie mich 😉, aber ich hatte damals guten Mut und sprang und es war ein Volltreffer...Glück gehabt...dafür bin ich ewig dankbar.)in der Mitte verschnürt ist und sich oft selbst sabotiert. Tja wie passt das denn? Maßhalten können und Ungeduld waren immer meine größten Untugenden, sind es gelegentlich immer noch und auf jeden Fall noch letzte Woche beim Schuhekaufen....Hochmut kenne ich auch, aber nicht so stark innerlich..manchmal eher nach außen gezeigt als sone Art Schutzpanzer.
Ich werde mal dran arbeiten wieder mutiger zu werden...es gibt noch einiges auf zu räumen und ich muss auch noch einiges ändern in der nächsten Zeit.

Ähm ja, ich bin in meinem nachdenklichen Selbstgespräch ein wenig abgekommen vom Thema.

Zurück zum lebendigen Gewissen. Also zurück auf Anfang.

Tyra

nochmal die Frage zu den Seelenmodellen und dem Buch was du oben zitiert hast aus dem auch die Tabelle stammt: wird das Ganze statisch gesehen, also eine jeweilige Seele in jeweiligen Zustand immer wieder inkarniert und bleibt das auch so für ewig? Oder können Seelen in ihrer Menschenzeit auch Entwicklungen durchlaufen?
Das habe ich immer noch nicht so ganz begriffen, auch in Bezug auf Erleuchtung.
Kann eine Kindseele oder junge Seele Erleuchtung erlangen?

Und an sich hätte ich ja in der Tabelle eher den Weisen vor den König positioniert also als höchste Stufe oder so.......das weicht glaube ich ab von anderen Modellen (ich muss da nochmal nachgucken) und auch eher von meiner Intuition.
In der Kabbalah-Mystik gilt der Weise als 0 also oberste Entwicklungsstufe....also transliminal....Und ich würde eher sonen Typen wie Diogenes als transliminale Seele halten als Alexander den Großen der eher nen langen Schatten warf.
Ein König ist ja an sich noch sehr materialistisch drauf, auch die Machtorientiertheit etc. und wie kann sone Königsseele dann transliminal sein?
Was fällt dir dazu ein?
Leuchtet mir noch nicht ganz ein.....
 
ja, dem stimme ich zu, hört sich rund an.

Das hier fand ich interessant:
Grundmuster der Seele

...danke für die Tabelle,
diese wird in dem Buch umfassend erläutert...
ich persönlich habs ja nicht so mit Tabellen und Zahlen
aber ich könnte mir vorstellen, daß dies Buch für dich ein Volltreffer ist...
...das vorangegangene posting stammt aus der Beschreibung der "alten Seele" , für mich eine echte Offenbarung...

Das Buch ist das zweite einer Reihe von; ich glaube inzwischen 7 Büchern
wobei ich nur die ersten drei wirklich gut finde...

Im ersten " Welten der Seele" wird auch die Enstehungsgeschichte der Bücher
beschrieben,
was ich sehr hilfreich finde.


So stelle ich mal vorab und auf den ersten Blick fest, dass die Einteilungen nicht so trennscharf hin zu kriegen sind, wenn man das mal auf sich selbst oder Personen die man kennt überträgt.

...ich lebe und arbeite seit einigen Jahren mit diesem Material
und lass es mehr wirken wie eine Medizin, die ich mir nebens Kopfkissen stelle, um für mich selbst eine relativ stabile Positionierung zu finden brauchte es fast 3 Jahre...
also: nur Geduld...😉

Wenn ich ehrlich bin fühlte ich mich seit meiner Jugend wie eine ältere Seele (damaliges Fremdheitsgefühl und Verwirrtheit weil meine an sich älteren Eltern nicht das sahen was ich sah etc...weniger rational, reflektierend waren und sowas) , derzeit aber auch manchmal zurückgeworfen wie eine Kindseele die nach dem Tod einer geliebten Person (ein Seelenverwandter...getroffen, peng Direkterkennung oder sowas...mysteriös und ein wenig erschreckend für eine Angstbuxenrealistin wie mich 😉, aber ich hatte damals guten Mut und sprang und es war ein Volltreffer...Glück gehabt...dafür bin ich ewig dankbar.)in der Mitte verschnürt ist und sich oft selbst sabotiert. Tja wie passt das denn?

...ich denke du wirst dich sauber wiederfinden im Text über die alten Seelen, ich bin gespannt, vielleicht dann ein eigener thread ...?!

Maßhalten können und Ungeduld waren immer meine größten Untugenden, sind es gelegentlich immer noch und auf jeden Fall noch letzte Woche beim Schuhekaufen....Hochmut kenne ich auch, aber nicht so stark innerlich..manchmal eher nach außen gezeigt als sone Art Schutzpanzer.
Ich werde mal dran arbeiten wieder mutiger zu werden...es gibt noch einiges auf zu räumen und ich muss auch noch einiges ändern in der nächsten Zeit.

Ähm ja, ich bin in meinem nachdenklichen Selbstgespräch ein wenig abgekommen vom Thema.

...wunderbar, ich habs genossen...🙂

Zurück zum lebendigen Gewissen. Also zurück auf Anfang.

Tyra

nochmal die Frage zu den Seelenmodellen und dem Buch was du oben zitiert hast aus dem auch die Tabelle stammt: wird das Ganze statisch gesehen, also eine jeweilige Seele in jeweiligen Zustand immer wieder inkarniert und bleibt das auch so für ewig?

...das einzige was bleibt ist die Seelenrolle,
das Seelenalter steigt kontinuierlich
und 5 Variable werden vor jeder Inkarnation frei gewählt,
um im Laufe aller Inkarnationen
alle für diese Seele möglichen Erfahrungsfelder
abdecken zu können...( So hab ich's jedenfalls verstanden )


Oder können Seelen in ihrer Menschenzeit auch Entwicklungen durchlaufen?

...selbstverständlich, dafür sind wir ja hier...!


Das habe ich immer noch nicht so ganz begriffen, auch in Bezug auf Erleuchtung.
Kann eine Kindseele oder junge Seele Erleuchtung erlangen?

...nein, allenfalls kann sie mal durch's Türchen gucken,
aber Erleuchtung wird als Abschluß des gesamten Inkarnationszyklusses beschrieben,
den im Übrigen jeder erleben wird,
in seiner eigenen Art
und seiner eigenen Zeit...🙂

Und an sich hätte ich ja in der Tabelle eher den Weisen vor den König positioniert also als höchste Stufe oder so.......das weicht glaube ich ab von anderen Modellen (ich muss da nochmal nachgucken) und auch eher von meiner Intuition.

Die Seelenrollen sind in keiner Weise wertend gemeint,
sie bezeichnen zwar unterschiedliche
aber gleichwertige Qualitäten.


In der Kabbalah-Mystik gilt der Weise als 0 also oberste Entwicklungsstufe....also transliminal....Und ich würde eher sonen Typen wie Diogenes als transliminale Seele halten als Alexander den Großen der eher nen langen Schatten warf.
Ein König ist ja an sich noch sehr materialistisch drauf, auch die Machtorientiertheit etc. und wie kann sone Königsseele dann transliminal sein?
Was fällt dir dazu ein?
Leuchtet mir noch nicht ganz ein.....

Danke Tyra, macht Spass mit dir 😉
 
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