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...wozu Regeln und Moral...? (Osho)

Eine ganz schön idealistische haltung, dass man ohne Regeln und Moral leben könnte.


...ja, da stimme ich dir vollkommen zu,

der Anspruch ohne Regeln und Moral leben zu wollen
wäre sehr idealistisch,
und somit eine neue Form von Moral !

Aber es geht hier ja nicht um einen Anspruch,
sondern die Freiheit jede Regel
auf ihre momentane Gültigkeit
zu überprüfen.


🙂
 
Hallo vandan!

Ich wiederholfe mich:

Glück sollte nicht der einzige "Indikator" sein. Sonst sollten alle so sein wollen wie der glückliche Dieter Bohlen. Merkst Du, dass es mehr gibt, als so sein zu wollen wie ein glücklicher Dieter Bohlen? Dass das Ziel eines Menschen noch umfassender ist?

Ich achte einen Menschen noch nicht dadurch, dass er in der Lage ist, seine Neigungen zu befriedigen (=Glückseligkeit).


... ich achte Dieter Bohlen vollkommen !

er tut auf seine Art auch sein Bestes,

und wer bin ich,
darüber zu urteilen...?


🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Freiheit jede Regel auf ihre momentane Gültigkeit zu prüfen hat man ja im Grunde....wo also liegt das Problem?

Welche Regeln kommen dir dabei am ehesten in den Sinn?
Ich glaube die Frage hatte ich bereits gestellt...eventuelle wiederhole ich mich dabei.
Geht es dir um Sexualmoral oder was genau?

Irgendwas bzw irgendwelche Regeln hast du ja für dich bereits auf Gültigkeit geprüft vermute ich und welche Regel und Moral hast du geprüft und was prüfst du derzeit an Regeln in deinem Leben?

Iss mit allet ein wenig blutleer und abstrakt das Ganze....ich würde mich daher über eine konkrete substanzielle Antwort freuen

Tyra

was den Dieter Bohlen angeht...naja..ich bringe ihm eine gewisse Grundachtung entgegen als Mensch allerdings achte ich ihn nicht vollkommen....so weit muss man ja net unbedingt gehen. Ich sehe mich nicht als Messias oder so, der die gesamte Welt in vollkommener Liebe und glückseligkeit umarmt...Ich sehe mich da eher als Mensch mit gewissen Neigungen und Abneigungen...die allerdings nie so stark sind jemals einen Menschen total ab zu lehnen...ich denke mit einer Grundachtung ggü seinen Mitmenschen erbringt man sich selbst gegenüber auch eine gewisse Achtung.
Größere Achtung habe ich eher ggü gewissen Grundideen verkörpert in Figuren wie Buddha z.B.

Dieter Bohlen ist für mich eher weniger eine Persönlichkeit, die vollkommene Achtung auf allen Ebenen bei mir hervorruft.
Welchen Mythos verkörpert er? Welche göttliche Grundidee lebt er?
An sich verkörpert er doch materiell orientierten Narzissmus und stellt ein Symbol für öffentlichen Ruhm und zur Schau gestellten materiellen Erfolg dar. Er gibt sich hin um Stars zu produzieren..am laufenden Band....um durch die Besonderheit anderer Menschen seine eigene Besonderheit zu feiern bzw sich als deren Entdecker und Förderer feiern zu lassen.
Ich verurteile ihn natürlich nicht für sein eher intuitives und wenig bewusstes Tun und seine Macken...allerdings würde ich auch nicht so weit gehen um von vollkommener Achtung ihm ggü zu sprechen.

Ich glaube in dem Punkt sehe ich es ähnlich wie EuFrank...an einen gewissen Anspruch gebunden und weniger gekoppelt an einen hedonistischen Glücksbegriff. Hedonismus, also Genussfreude ist immer noch nicht genug Leerheit = Abwesenheit von egoistischen Genusstrieben.

Denn Bohlen produziert ja an sich auch viel Unglück...die Schattenseiten seines Tuns...er bewertet und selektiert Menschen und nicht selten tut er damit empfindsamen Herzen weh. Ziemlich krass finde ich die Zurstaustellung peinlicher Auftritte von Menschen, die sich als Stars sehen...total schief singen und sie damit der öffentlichen Lächerlichkeit preis gibt....sowas finde ich weniger achtenswert. Er spielt ein wenig zu sehr und gnadenlos Gott...zusammen mit der gnadenlosen auf eigene Glück (= materieller Reichtum...Milliardengeschäfte) Medienindustrie die Menschen mit Marktwertetiketten versehen und der gaffenden Menge darbieten.
Im Grunde ist es ja auf einer bestimmten Ebene ne Riesenwixerei und ein sich runterholen auf sich selbst und EGO-kram wie berühmtsein, allgemein bekannt zu sein, im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen etc...alles recht kindliche Ansprüche.

Ich verurteile Bohlen für sein in gewissen Bereichen unbedachtes und kindlich-grausames Tun nicht..er weiss es ggf net besser, allerdings tut man ihm oder sich selbst glaube ich keinen Gefallen wenn man ihm für lau vollkomme Achtung oder gar Be-achtung schenkt....??

Das Glück des Dieter Bohlen..ist glaube ich ein recht kleines und fragiles Glück in zu großer Abhängigkeit von der öffentlichen Bewertung?
Was wäre er wenn all die Beachtung und öffentliche Aufmerksamkeit weg wäre und all sein Geld etc...er wäre dann ggf unglücklich und depressiv und würde sich die Kugel geben?
Wie selbstgenügsam und dich bei ihm liegt sein Glück?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Freiheit jede Regel auf ihre momentane Gültigkeit zu prüfen hat man ja im Grunde....wo also liegt das Problem?

...es gibt kein Problem


Welche Regeln kommen dir dabei am ehesten in den Sinn?
Ich glaube die Frage hatte ich bereits gestellt...eventuelle wiederhole ich mich dabei.
Geht es dir um Sexualmoral oder was genau?

...ja, es kann um Sexualmoral gehen,
um eine Verkehrsregel,
um die zehn christlichen Gebote
...um jede Regel und jedes moralische Ideal


Irgendwas bzw irgendwelche Regeln hast du ja für dich bereits auf Gültigkeit geprüft vermute ich und welche Regel und Moral hast du geprüft und was prüfst du derzeit an Regeln in deinem Leben?

...das Überprüfen und Adaptieren von Regeln
gehört nicht zu meinen Hobbys,
es geht darum während ich mein Leben lebe
die Regeln und moralischen Vorstellungen
die mich dabei einschränken
zu überprüfen.

Aus diesem Überprüfen möchte ich aber keine Regel machen. 😉



Iss mit allet ein wenig blutleer und abstrakt das Ganze....ich würde mich daher über eine konkrete substanzielle Antwort freuen

...ich vermute du meinst mit konkret
etwas Festes und Starres...!?
Konkret ist das englische Wort für Beton,
damit kann ich hier nicht dienen,
denn das Leben ist ein Fluß !


Tyra
🙂
 
ich würde Sexualmoral oder Verkehrsregeln gar nicht so stark als Beschränkung loder Freiheitseinschränkung etc. empfinden.

Hast du generell Probleme mit Regeln die andere aufstellen?
Finde ich an sich überflüssig wenn man sich klar macht dass man im Grunde bei Überdenken diverser Faktoren oft und in der Regel die gleichen oder zumindest sehr ähnliche Regeln aufstellen würde. Sprich man als Individuum per se die Gesellschaft ist und es keine große Kluft zwischen dem was ich bin und die Geselllschaft ist gibt.
Und klar ist halt das Moral als Angebot nicht funktioniert solange es keinen idealen Menschen gibt und es wird ihn wohl auch kaum je geben..die Wahrscheinlichkeit ist sehr, sehr gering..vor allen in einer Gesellschaft die Dieter Bohlens vollkommene Achtung oder sagen wir zu viel Beachtung entgegenbringt und damit ggf falsche Signale setzt. 😉

Geht es dir um mehr Freiheit in Bezug auf eigene Definitionsmacht dahingehend was ne sinnvolle Regel ist und was nicht?

Im Privatbereich hat man ja an sich so seine Freiheiten und sich sonst an allgemeine Regeln an zu passen ist ja kein Problem...

Ich als Cabriofahrerin, die hin und wieder auch mal gerne schnell fährt hat auch kein Problem damit..auch wenn man mal geblitzt wird....was mir bislang noch nicht passiert ist, da ich gewisse Regeln sinnvoll finde.
Schnell fahren mag mir gefallen ist aber net unbedingt gut für die Umwelt und kann ggf andere gefährden und insofern begrüße ich auch einige Geschwindigkeitsbegrenzungen.

.... Auch wegen der Frisur...vgl. Bridget Jones..Teil 1...Sturmfrisur....sowas macht Frauen ja eher unglücklich besonders wenn, man dann dem Traummann begegnet und aussieht wie frisch aus dem Windkanal gezogen...kleiner Scherz am Rande...😉....

Mein Glücksempfinden auch net daran gekoppelt gewissen Regeln ein Schnippchen zu schlagen oder meine Glückseligkeit zu stark außerhalb gewisser Rahmenregeln aus zu weiten etc.
Freiheit in Gebundenheit eben...
Allerdings muss ich zugeben dass ich unachtsam war und mir beim Fahrradfahren Strafpunkte in Flenzburg und ne Strafgebühr eingeheimst habe...,...jaja...natürlich net fürs zu schnelle fahren 😉 Rote Ampel...neue Fahrradampeln die ich übersehen habe. Klar habe ich auch kurz mit dem Polizisten über Sinn und Unsinn neuer Regelungen diskutiert...aber unterm Strich liegt der Sinn ggf ganz woanders als der erste Anschein vermuten läßt.

Erneut meine Frage: welche Regel genau prüfst du derzeit oder hast du kürzlich geprüft?
Und zu welchem Ergebnis kamst du dabei?

Ich für meinen Teil habe mich privat und auch fürs Uniseminar mit Sexualmoral beschäftigt....und daher würde mich auch dahingehend deine Meinung interessieren...angelehnt an deine Lebens- und Sexerfahrung und dahingehend welche Regeln du kennst, beachtest, dir wichtig sind und die du infrage stellst.

In Bezug auf das Thema könnte man ja konkrete Sachbeispiele finden und/oder Szenarien entwerfen in denen man Regeln ausprobieren und durchspielen kann.

Fragen:

1. was hältst du von der Regel: "lady comes first" beim Sex?

2. Ist Treue eine Tugend? Macht Treue in der Ehe/Beziehung Sinn? Wenn ja welchen und wenn nein, warum nicht?

3. Monogamie: sinnvoll oder nicht? Wenn ja, warum, wenn nein warum nicht?


klar ist das Leben ein Fließen....meine Fragen flossen so heraus.....kriegst du es hin direkt und ohne zu Zögern intutitive Antworten heraus fließen zu lassen? 😉

Keine Sorge..ich bin net die Moralmafia die dir aus deinen Antworten Betonschuhe verpassen will....Angst davor?
Locker bleiben und sich hingeben, darum geht es doch...oder nicht?
In einem anonymen Forum ist es ja auch nicht weiter schwer sich offen zu geben finde ich.

Tyra

den Begriff konkret hatte ich an sich in Bezug aufs Abstrakte als Gegenbegriff verwendet....blutleer finde ich immer ein wenig nur sehr abstrakt über Dinge zu reden...Abwertung von Substanz/Substanziellem? Geistige Hybris..oder was steckt dahinter wenn man sich davor scheut mal abstrake Begriffe mit Substanz = Leben zu füllen?
Interessant dass du Konkretheit, Direktheit als Beton empfindest...also als Belastung...das sagt ja auch was aus....allerdings: ohne Konkretheit gibt es keine Abstraktheit und das eine führt das andere in sich und mit sich....untrennbare Verknüpfung..daher ist die Beleuchtung der beiden Seiten und von beiden Seiten meiner Ansicht nach sinnvoll....und wichtig um Klarheit und Transparenz zu erreichen.
Meine Methode ist Oszillation zwischen den beiden Polen um ein weites Beobachtungsfeld ab zu decken. Von unten her sieht man oft die Pickel am geistigen A****..und von oben her die Pickel am körperlichen Hinterteil (Rückansichten sozusagen) ....also Egoklumpen die man hie wie dort noch beackern kann...
Wo genau befindest du dich, siehst du dich? Hoch oben im Abstraktionshimmel stehen und guckst du von dort hinab auf das Substanzielle/Konkrete?
Von hoch oben...Berührungsängste? Angst davor bei der Oszillation (sone Art Bungeespringen von oben nach unten)
unten hängen zu bleiben?

Konkretes muss in meinen Augen net fest und starr sein...ein in sich gefestigter und somit gleichzeitig fließender Geist sieht ja auch im Konkreten die Fließenergie und unterscheidet da gar nicht...das Konkrete ist ja auch im Fluß....und wer diese Verbindung spürt/verinnerlicht hat der hat an sich auch Antworten auf alles....der unterscheidet nicht und findet auf allen Ebenen Worte und klare Antworten....meiner Erfahrung nach.
Bewegung und Fließgeschwindkeit kommt ja an sich durch lebendige Oszillation zwischen Abstraktheit und Konkretheit (Geist und Körper) zustande.
Bleibe ich im Abstrakten stecken und bin nicht in der Lage ins Konkrete zu übersetzen so werde ich erdfern starr...Bleibe ich im Konkreten stecken und kriege nicht den Bogen hoch zur Abstraktheit so werde ich einseitig und zu bodenlastig.
Verstehst du was ich meine?
Ich meine den Tanz und lebendigen Austausch der beiden Ebenen...ohne die Ebenen zu bewerten...die abstrakte/geistige Ebene kann ohne die andere Seite eh nicht existieren...und beide Seiten beeinflussen sich wechselseitig.
Es geht also auch darum sich in der authentischen Hingabe an abstrakte Themen voll ein zu geben..auch mit der ganzen Person und persönlichen Meinung...nicht nur von oben herab abstrakt sondern auch durchaus konkret.

Es geht eigentlich nur um Beispiele aus dem normalen Alltag zum abstrakten Thema...damit man dich besser verstehen kann.
Betonantworten erwarte ich nicht sondern lediglich persönliche Eindrücke und vorläufige Meinung oder sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
nochmal zu Dieter Bohlen und darum sein Bestes zu geben in Bezug auf regeln und Moral. Wenn das Bemühen sein Bestes zu geben zu stark an Narzissmus/Egoismus und zu wenig an Tugenden (wie z.B Mäßigung oder Gerechtigkeit, Weisheit etc.) gekoppelt ist kriegt das "Beste" ne Schräglage und ist gar nicht mehr das Beste...weder für die Person selbst, also das Individuum noch für die mit ein bezogene und beteiligte Allgemeinheit.

Das vertrackte ist oft, das viele glauben ihr Bestes zu geben und die Umwelt sie dafür auch noch belohnt und sie in ihren egoistischen Tendenzen durch Anerkennung oder zu viel Aufmerksamkeit gradezu ermutigen weiter diesen vermeintlich guten Weg zu gehen.
 
Fragen:

1. was hältst du von der Regel: "lady comes first" beim Sex?

...klasse Regel, macht mich und Frauchen glücklich😉

2. Ist Treue eine Tugend? Macht Treue in der Ehe/Beziehung Sinn? Wenn ja welchen und wenn nein, warum nicht?

...Treue ist für mich keine Regel sondern eine Haltung,
und als solche absolut beglückend...


3. Monogamie: sinnvoll oder nicht? Wenn ja, warum, wenn nein warum nicht?

...macht mich total glücklich, mehr als eine Klasse-Frau
wär echt zuviel für mich...*ggg*


klar ist das Leben ein Fließen....meine Fragen flossen so heraus.....kriegst du es hin direkt und ohne zu Zögern intutitive Antworten heraus fließen zu lassen? 😉

...zufrieden.? 😉

Keine Sorge..ich bin net die Moralmafia die dir aus deinen Antworten Betonschuhe verpassen will....Angst davor?

...mir schlottern die Knie

Locker bleiben und sich hingeben, darum geht es doch...oder nicht?

...absolut !

In einem anonymen Forum ist es ja auch nicht weiter schwer sich offen zu geben finde ich.

...ich weiß nicht, ob du es weißt, aber ich bin hier nicht anonym !


...sorry Tyra,
aber die Menge deiner Worte
und auch ihre intellektuelle Tiefe
haben eine erschlagende Wirkung auf mich.
Ich hoffe es ist ok für dich wenn ich nur so wenig Worte benutze

🙂
 
nochmal zu Dieter Bohlen und darum sein Bestes zu geben in Bezug auf regeln und Moral. Wenn das Bemühen sein Bestes zu geben zu stark an Narzissmus/Egoismus und zu wenig an Tugenden (wie z.B Mäßigung oder Gerechtigkeit, Weisheit etc.) gekoppelt ist kriegt das "Beste" ne Schräglage und ist gar nicht mehr das Beste...weder für die Person selbst, also das Individuum noch für die mit ein bezogene und beteiligte Allgemeinheit.

Das vertrackte ist oft, das viele glauben ihr Bestes zu geben und die Umwelt sie dafür auch noch belohnt und sie in ihren egoistischen Tendenzen durch Anerkennung oder zu viel Aufmerksamkeit gradezu ermutigen weiter diesen vermeintlich guten Weg zu gehen.



...ich spreche nicht davon,
daß Menschen glauben ihr Bestes zu tun,
in meinen Augen sind wir alle
mehr oder weniger entwickelte Seelen
die alle ihr Bestes tun und geben...
jeder eben innerhalb des Rahmens seiner Möglichkeiten .

🙂
 
gehst du davon aus dass eine Seele ständig auf dieselbe Weise, also ihrem jeweiligen Entwicklungsstand nach immer wieder auf die Welt geboren wird?
Also statisches Seelenkonzept?

Oder kommen Seelen mit unterschiedlichem Entwicklungsstand auf die Welt die sich auch weiter entwickeln können?

Was den Glauben angeht sein Bestes zu geben...naja es gibt viel Aberglauben und Irrglauben auf der Welt.
Und: Glaube ist nicht Wissen. Und manchmal ist ein Wissenscheck des Glaubens ganz günstig... Oszillation zwischen Herzensangelegenheiten und Verstand.
Also Reflexion oder meditativer Beobachtungsstandpunkt.
Dieter Bohlen wäre somit ein Blindgläubiger ohne ausreichende Selbsterkenntnis.
Hat er keine Anlage zur Selbsterkenntnis oder keine Zeit vor lauter Narzissmusrummel?
 
gehst du davon aus dass eine Seele ständig auf dieselbe Weise, also ihrem jeweiligen Entwicklungsstand nach immer wieder auf die Welt geboren wird?
Also statisches Seelenkonzept?

Oder kommen Seelen mit unterschiedlichem Entwicklungsstand auf die Welt die sich auch weiter entwickeln können?

Was den Glauben angeht sein Bestes zu geben...naja es gibt viel Aberglauben und Irrglauben auf der Welt.

Dieter Bohlen wäre somit ein Blindgläubiger ohne ausreichende Selbsterkenntnis.
Hat er keine Anlage zur Selbsterkenntnis oder keine Zeit vor lauter Narzissmusrummel?



Ich gehe von einem evolutionärem Seelenkonzept aus.

Aus meiner Sicht sind Individualseelen
Aspekte oder Fragmente der "Weltenseele""
die sich durch viele Leben,
ich gehe hier von etwa 100 aus,
kontinuierlich entwickeln und entfalten.

Sehr vereinfacht gesagt
dienen die frühen Leben einer jungen Seele
der Erfahrung der physischen Wirklichkeiten
die späteren Leben der reiferen Seele
der Entfaltung von Bewußtsein und Liebe.

Dieter Bohlen ist in diesem Sinn
vielleicht so in der Mitte seiner seelischen Entfaltung,
nicht mehr mit ganz basalen physichen Erfahrungen beschäftigt,
sondern schon mit etwas verfeinerten Aspekten
wie einer narzistischen Persönlichkeit,
aber vielleicht noch ein wenig entfernt
von vertiefter Reflexionsfähigkeit und selbstloser Liebe.

Man könnte also sagen:
er erforscht momentan, sozusagen im Selbstversuch,
das Narzissmusphänomen,
lernt hier das Gesetz von Ursache und Wirkung,
und erfährt am eigenen Leib
die Licht und Schattenseiten einer solchen Ausrichtung.

Als Aspekt oder Fragment der "Weltenseele"
dient diese "Forschungsreise", die sein Leben ist,
nicht nur seiner individuellen Entwicklung,
sondern ist gleichzeitig ein Dienst für das Ganze.

So gesehen ist jedes Leben eine Art "Gottesdienst"
und deshalb achte ich jeden Menschen als Wesen,
wobei ich durchaus ein gewisses Handeln strikt ablehnen kann.

🙂





 
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Du bist keinem Raum beigetreten.

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