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...wozu Regeln und Moral...? (Osho)

Ich finde die Regel der Achtsamkeit an sich ganz gut und sehe es immer wieder als Herausforderung an über Sympathien und Antipathien hinweg allen Menschen ein gewisses Maß an Achtsamkeit entgegen zu bringen.
Oft habe ich bemerkt, dass Ärger in Bezug auf einige Personen oft sone Art spiegelneuron(t)ischer Reflex ist und ich mich im Grunde über Anteile in einer Person ärgere die auch in mir stecken (und an denen ich zu knabbern habe) und wir da ein wenig in Konkurrenz geraten...leise Egoblähungen halt....kenne ich von mir....da spielen dann immer ein wenig Hochmut und Ungeduld mit rein....und der jeweilige Hormonstand und sowas alles. 😉
Und noch ein Punkt ist dass manche Menschen (krankhaft und ohne dessen Herr oder Herrin zu sein) fixiert auf Aufmerksamkeit sind...egal welcher Art..ob positive Bestätigung oder Ablehnung...es ist für sie Lebenselexier und in diesem Fall hilft knappes, halbwegs sachliches Abbügeln oder Ignorieren.
Nicht ärgern lassen vandan!

Was die Tabelle angeht..ich mag solche Übersichtsschemata an sich...logisch dass diese Darstellungsweise so wie jede andere Darstellungsweise auch ihre Vor- und Nachteile hat, und der Text zur Ergänzung wichtig ist damit man das Dargestellte hinreichend verstehen kann. Aber so als ersten Schnupperexkurs fand ichs ganz lehrreich.

Ich sehe die in der Tabelle vertretenen Grundmuster als grobe Einteilung, die natürlich nicht die gesamte Realität und Summe aller Möglichkeiten repräsentiert...es ist eins unter vielen Erklärungsmodellen, aber man kann hier bereits einiges ablesen, rausziehen und damit arbeiten finde ich. Ist hilfreich.

Danke für die Voraberklärungen zu meiner Entwicklungsfrage....
Allerdings leuchtet mir das mit der Seelenrolle immer noch nicht genau ein...das man ständig auf dieselbe Rolle festgenagelt ist?
Irgendwie wechselt man ja an sich mit dem Seelenalter auch die Rolle...ich vermute da steckt doch einiges mehr an Komplexität dahinter...ich muss erst mal das Buch lesen glaube ich...und dann mal gucken.

Tyra

@lizzy: Dinge, mit denen sich Menschen ernsthaft beschäftigen und sich Mühe geben sie auch anderen Menschen zu vermitteln oder durch Texte, Tabellen, Erklärungsmuster etc zu erklären, als Spielerei ab zu kanzeln finde ich ziemlich überheblich.
Ich sehe in dieser Bewertung alte tiefe Angst bevormundet zu werden, Opferdenken... und darauf aufbauend starke Ichzentrierheit...nur das was dir behagt und von dir kommt wird bejaht, alles andere erst einmal abgelehnt und vor allem das abgelehnt, was von Leuten kommt, die dich nicht in deiner (maßgeblichen) Erleuchtetheit und Herrlichkeit bestätigen.
Und es steckt natürlich auch Bequemlichkeit dahinter sich einfach nur auf sich selbst ein zu lassen anstatt sich mit den Gedanken anderer auseinander zu setzen....hui..das wäre ja Arbeit, Denkarbeit...viel zu anstrengend, daher direkt alles übersprungen und direkt über Los gehen und die 4.000 E einkassieren..oder wie geht das nochmal beim Monopoly....sieht stark nach Monopoly bei dir aus, eins der Sonderform...Würfel legen anstatt werfen und zwar so wie es am bequemsten ist.
Ich kenne das ein wenig von mir mit der Ungeduld..habe meinen inneren Egohund aber ein wenig an die Leine bekommen indem ich nicht mehr so zielfixiert losrase sondern für mich ganz bewusst den Weg als Ziel erklärt habe und somit das draufhingehen lockerer angehhen und auch genießen kann....das gibt mir Ruhe und Halt und an sich kommt man damit auch oft leichter ans Ziel und das ohne auf seinem Weg Mitläufer (in denen du einseitig nur Konkurrenten siehst) über den Haufen zu rennen...es entstehen unterwegs nette Bekanntschaften, manchmal sogar neue Freundschaften..man hat den Blick noch frei auf wichtigeres als seinen persönlichen Zielehrgeiz zu befriedigen. Man hat noch Raum in seinem Herzen für Begegnungen mit anderen Menschen, also auch Begegnung mit sich selbst und was noch alles so in einem drin steckt.

Ich vermute du hast da halte deine Grenzen und kommst einfach nicht über diesen Punkt (der Ichfixiertheit, Zielorientiertheit, Gewinnen etc.) hinaus, vielleicht schaffst du es ja irgendwann einmal....vielleicht auch nicht...liegt an dir und wie du dich weiter entwickelst. Kommt drauf an ob du innere Ängste überwindest und ob das Pendel der Überkompensation nicht auf einer Extremseite hängen bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehört das zu deiner Moral und zu deiner Regel Menschen vor den Kopf zustossen. Dann würde ich aber mal anfangen deine Regeln und deine Moral zu überdenken. Das ist ein sehr gut gemeinter Rat. Denn meiner Meinung nach ist so etwas nicht in Ordnung. Aber wenn du anderer Meinung bzw. Oshos Meinung bist dann mach ruhig weiter. Viel Spass und viel Glück dabei. 🙂😎

lizzy🙂


Dies hat nichts mit Moral zu tun,
sondern mit gesundem Menschenverstand,
ich erlebe dich als stark komunikationsgestört
und bitte dich darum jetzt zum dritten Mal
mich in Ruhe zu lassen.

Jeder gesunde Mensch wäre in der Lage
diesen Wunsch zu respektieren...
 
Oft habe ich bemerkt, dass Ärger in Bezug auf einige Personen oft sone Art spiegelneuron(t)ischer Reflex ist und ich mich im Grunde über Anteile in einer Person ärgere die auch in mir stecken (und an denen ich zu knabbern habe) und wir da ein wenig in Konkurrenz geraten...leise Egoblähungen halt....kenne ich von mir....da spielen dann immer ein wenig Hochmut und Ungeduld mit rein....und der jeweilige Hormonstand und sowas alles. 😉

...lach...😉

Und noch ein Punkt ist dass manche Menschen (krankhaft und ohne dessen Herr oder Herrin zu sein) fixiert auf Aufmerksamkeit sind...egal welcher Art..ob positive Bestätigung oder Ablehnung...es ist für sie Lebenselexier

...da teile ich deine Einschätzung...

Nicht ärgern lassen vandan!

...ist alles im hellgrünen Bereich ! 😉

Was die Tabelle angeht..ich mag solche Übersichtsschemata an sich...logisch dass diese Darstellungsweise so wie jede andere Darstellungsweise auch ihre Vor- und Nachteile hat, und der Text zur Ergänzung wichtig ist damit man das Dargestellte hinreichend verstehen kann. Aber so als ersten Schnupperexkurs fand ichs ganz lehrreich.

Ich sehe die in der Tabelle vertretenen Grundmuster als grobe Einteilung, die natürlich nicht die gesamte Realität und Summe aller Möglichkeiten repräsentiert...es ist eins unter vielen Erklärungsmodellen, aber man kann hier bereits einiges ablesen, rausziehen und damit arbeiten finde ich. Ist hilfreich.

Danke für die Voraberklärungen zu meiner Entwicklungsfrage....

...gern...! 🙂

Allerdings leuchtet mir das mit der Seelenrolle immer noch nicht genau ein...das man ständig auf dieselbe Rolle festgenagelt ist?
Irgendwie wechselt man ja an sich mit dem Seelenalter auch die Rolle...ich vermute da steckt doch einiges mehr an Komplexität dahinter...ich muss erst mal das Buch lesen glaube ich...und dann mal gucken.

...so wie ich es verstehe,
geschieht die Festlegung auf eine Seelenrolle freiwillig
und sie ist sinnhaft, und nicht einschränkend.
Individualseelen werden beschrieben als Fragmente
einer nächstgrößeren Einheit hier "Seelenfamilie" genannt,
die als ganzes so um die 1000 Fragmente
unterschiedlicher, komplementärer Fragmente enthält.


Außerdem werden durch die unterschiedlichen Konstellationen
der 5 Variablen alle möglichen und nötigen Erfahrungsräume geöffnet.


Bei der Benennung der Seelenrolle geht es meiner Ansicht nach
um eine Art energetischer Orientierung,
die in der physischen Welt unabdingbar ist.
Es ist daher hilfreich den Begriff "Seelenrolle"
nicht gleichzusetzen mit den unterschiedlichsten Rollen
die wir hier auf der Welt spielen können,
die eher psychischer Natur sind.

:blume:
 
Ja, die Moral kommt von innen und äußert sich zB durch das Gewissen. Also brauchen wir doch Moral 🙂.

Die Regeln, die uns von aussen auferlegt werden (zB BGB) sind dagegen etwas ganz anderes. Ich unterscheide also zwischen Recht und Moral.

Vorsicht🙂 Denn deine Moral sprudelt nicht aus einer super reinen Quelle einfach so aus dir heraus. Deine Moral wird AUCH geprägt. Und dann handelst nicht du, sondern dein Über-Ich oder dein Ego oder dein kollektives Bewusstsein - dann handelt das ERLERNTE durch ÄUSSERES IN dir. Zu unterscheiden, wann DU oder das Erlente IN dir handelt, ist nicht ohne. Also komme ich wieder zurück zum richtigen Zugang zu sich selbst!🙂

Ich glaube, Moral vom individuellen Selbst getrennt zu betrachten ist ein Fehler! Da gibt es unzählige Beispiele in der Völkergeschichte und unzählige Beispiele in unserer nächsten Umgebung.

Wer sich mit Moral befassen möchte und nach einer befriedigenden Antwort sucht, muss seine Umgebung beobachten - die INNERE und die ÄUSSERE.
 
Ich finde die Regel der Achtsamkeit an sich ganz gut und sehe es immer wieder als Herausforderung an über Sympathien und Antipathien hinweg allen Menschen ein gewisses Maß an Achtsamkeit entgegen zu bringen.
Oft habe ich bemerkt, dass Ärger in Bezug auf einige Personen oft sone Art spiegelneuron(t)ischer Reflex ist und ich mich im Grunde über Anteile in einer Person ärgere die auch in mir stecken (und an denen ich zu knabbern habe) und wir da ein wenig in Konkurrenz geraten...leise Egoblähungen halt....kenne ich von mir....da spielen dann immer ein wenig Hochmut und Ungeduld mit rein....und der jeweilige Hormonstand und sowas alles. 😉

Stimmt. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist für mich, ein Gefühl dafür zu bekommen, wann ich gesunden Ärger verspüre. Denn für mich gibt es beides. Krankhaftes Ärgern - und das hat, wie du anführst, etwas mit dieser Ich-Bezogenheit und dieser ewigen Aufgeblähtheit zu tun - und es gibt einen gesunden Ärger.

Ich glaube, dass alles was wir von Natur aus besitzen, seine gegensätzlichen Aspekte hat. In allem steckt das konstruktive wie auch das destruktive. Deshalb ist die Mitte so wichtig. Und vielleicht ist es wichtig zu akzeptieren, dass wir diese Mitte niemals halten können. Es gibt immer wieder innere und äußere Aspekte, die uns aus dieser Mitte werfen. Wer darin geübt ist, es zu erkennen, schwankt eben um diese Mitte herum, ohne zu großen Ausschweifungen zu unterliegen. Ab und zu erhaschen wir diesen seligen Moment der absoluten Harmonie und diesen dann in vollen Zügen zu genießen gibt Kraft und Mut für die nächste "Runde".🙂

Zu sich nach Hause kommen ist keine einmalige Sache. Es gibt unzählige Aspekte, die in uns nach Hause kommen müssen. Und das ist gut so.

Achtsamkeit ist gut. Achtsamkeit gegenüber den Menschen, die uns weiter bringen und Achtsamkeit gegenüber den Menschen, die einen aus Selbstzweck beherrschen möchten. Denn das geschiet auch sehr subtil und nicht immer offensichtlich. Ich bin da in der Zwischenzeit sehr großzügig mit mir und schiebe einen unmissverständlichen Riegel vor. Egal ob es eine langjährige Freundschaft oder eine flüchtige oder neue Bekanntschaft ist. Die Grenze ist für mich klar. Manchmal schocke ich meine Umgebung. Aber dieser Schock kann auch heilsam sein.

Was bei dieser Sache enorm unterstützend wirkt sind die zwei wichtigen Aspekte in uns: der mütterliche und der väterliche Aspekt. Wri brauchen beide Aspekte in uns - so ausgeprägt wie möglich - damit wir nach Außen hin gesund wirken können. Und wenn wir nach Außen hin gesund wirken, wirken wir automatisch auch nach Innen hin gesund, aufbauend, befruchtend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn wir nach Außen hin gesund wirken, wirken wir automatisch auch nach Innen hin gesund, aufbauend, befruchtend.


Hi Truth, 🙂

danke für deinen Beitrag,
kann ich voll unterschreiuben,
ich würde nur gern deinen letzten Satz ein bischen verändern:

Wenn ich im Inneren gesundend wirke,
wirke ich natürlich auch nach Außen
gesundend (heilend) aufbauend und befruchtend.


Den Focus auf's Innere zu richten
ist, meiner Erfahrung nach, die einzige Möglichkeit
echte Veränderung, Entwicklung und Heilung
zu erleben und zu fördern.


:blume:

 
Ideen wie Achtsamkeit, Ethik, Moral, Konzepte wie Innen und außen, sind meiner Meinung nach Versuche, wie wir das Leben in den Griff bekommen wollen. Leider (oder zum Glück) ist das Leben zu groß und zu schlüpfrig für unsere Ideen. So kommt es unverletzt davon. Und ist einfach. Innen und außen. Gut und schlecht. Achtsam und unachtsam. Einfach so. So wie im Tiefschlaf, wo wir auch diesen Unterscheidungen entflohen sind.
Wir wollen immer, das alles anders, besser wird. Dadurch rühren wir alles immer mehr durcheinander, egal ob bewusst oder unbewusst.
Das nennt man verschlimmbessern.
Das ist wie bei einem Fluss. Wenn wir durch ihn durchgehen (egal ob bewusst oder nicht) rühren wir Schlamm auf. Wenn wir versuchen, ihn nach unten zu drücken, rühren wir noch mehr Schlamm auf. Wenn wir aber ans Ufer gehen, so wird der Schlamm sich von selbst wieder setzen.
 
Ideen wie Achtsamkeit, Ethik, Moral, Konzepte wie Innen und außen, sind meiner Meinung nach Versuche, wie wir das Leben in den Griff bekommen wollen. Leider (oder zum Glück) ist das Leben zu groß und zu schlüpfrig für unsere Ideen. So kommt es unverletzt davon. Und ist einfach. Innen und außen. Gut und schlecht. Achtsam und unachtsam. Einfach so. So wie im Tiefschlaf, wo wir auch diesen Unterscheidungen entflohen sind.
Wir wollen immer, das alles anders, besser wird. Dadurch rühren wir alles immer mehr durcheinander, egal ob bewusst oder unbewusst.
Das nennt man verschlimmbessern.
Das ist wie bei einem Fluss. Wenn wir durch ihn durchgehen (egal ob bewusst oder nicht) rühren wir Schlamm auf. Wenn wir versuchen, ihn nach unten zu drücken, rühren wir noch mehr Schlamm auf. Wenn wir aber ans Ufer gehen, so wird der Schlamm sich von selbst wieder setzen.



...das hast du wunderbar beschrieben, Danke ! :blume:
 
Hi Truth, 🙂

danke für deinen Beitrag,
kann ich voll unterschreiuben,
ich würde nur gern deinen letzten Satz ein bischen verändern:

Wenn ich im Inneren gesundend wirke,
wirke ich natürlich auch nach Außen
gesundend (heilend) aufbauend und befruchtend.

Den Focus auf's Innere zu richten
ist, meiner Erfahrung nach, die einzige Möglichkeit
echte Veränderung, Entwicklung und Heilung
zu erleben und zu fördern.


:blume:

Stimmt! JEDE Veränderung beginnt im Innern🙂 Mit dem "nach Außen wirken" ist hauptsächlich die Handlung an sich gemeint. Durch ein gesundes Handeln nach Außen, lerne ich persönlich auch mein Inneres kennen. Im TUN erfahre ich mich selbst. In meinen Gedanken und meinem Herzen kann ich alles mögliche sein - was ich tatsächlich bin, kann und will erfahre ich wenn ich "aus mir herausgehe"🙂 Das ist auf jeden Fall meine persönliche Erfahrung.
 

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