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Wofür lebe ich noch?

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Buch doch einfach mit einer Freundin eine Kreuzfahrt. Auf einem Schiff gibt es diverse Restaurants, Unterhaltung. Da ist immer was los und genug Rückzugsmöglichkeit. Wenn Du Lust auf Landausflug hast, machst Du das mit, ansonsten nimmst Du ein Bad. oder genießt die frische Luft. Du mußt einfach mal raus an die frische luft.
 
Wie kann ich weiter machen?
Langeweile kann ganz schön blöd fühlen lassen und groggy machts auch- man sagt nicht zufällig, Langeweile ist tödlich.

Liebe Larissa, wahrscheinlich stirbt gerade die, die du bisher warst und nachher steht eine Larissa da, die du so nie kanntest.
Bei uns ist eine Frau, die sich mit 85 einen Vertrag aufhalsen ließ vom Fitness-Studio, nun geht sie halt hin, bevor das Geld umsonst bezahlt worden ist, mit einer Freundin, die ähnlich alt ist.
Dann kenne ich eine, die mit jener zur Schule ging ( die zwei haben sich nie gemocht)- die hat andere Entscheidungen getroffen, wegen dieser Entscheidungen ( zb das Leben verachten, statt es zu mögen) gings mit jener bergab, wirklich bergab.
Zum Glück hast du den Hund, die Hunde, nimm ihre Leine in die Hand und lass dich von ihnen entführen hinaus in die Natur, weit und weit und immer weiter (kauf dir eine Fitnessuhr) - du wirst sehen, dass mit jedem Tag mehr Lebensmut auftaucht und einhergehend Kraft und das Gefühl von Freude und Stärke.

Das ist derzeit eine Phase!!! Ein Übergang, eine Strecke, wo du noch orientierungslos bist. Halts aus, du wirst sehen, es tauchen so nach und nach neue Perspektiven auf.
Mir kommt immer vor, hoffentlich lebe ich noch lang genug, um das alles auszukosten können, was mir gefällt.

Erinnere dich, wofür du ein Faible hattest, das kann jetzt wieder hochkommen und ausgelebt werden. So wirds auch sein, freu dich auf das Nachher und was heute ist, das ist vergänglich.
 
Du könntest dir auch in einem ersten Schritt zur Aufgabe machen, die Hunde dazu zu bringen, eben nicht mehr herumzujaulen, wenn du mal eine Weile weg bist. Das zu zu lernen dauert, aber genau wie wir Menschen können auch Tiere mit viel Geduld und Spucke noch bis ins hohe Alter dazulernen. Such dir ein Hundeforum für Anregungen,, engagier (sofern bezahlbar für dich) einen Tierpsychologen, der dich anleitet, lies dir das Wissen an, wie man das angeht - und dann los.

Du könntest auch ganz früh morgens schwimmen gehen. Man trifft immer dieselben Leute, mit der Zeit kennt man sich, nickt einander zu und kommt ins Gespräch. Darüber hinaus tust du etwas für deine Gesundheit.
 
Ich glaube, ich habe das Vertrauen in andere Menschen grundsätzlich verloren. Durch viele negative Erfahrungen vertraue ich nur noch mir selbst. Und alle Versuche, es doch noch umzukehren, sind gescheitert. Das ist dann leider ein trostloses Leben.

Es kann passieren, dass das was du von anderen Menschen hältst, auch von dir gehalten werden kann und sie so wegstoßen könntest, auch wenn du das gar nicht wollen solltest im Inneren. Ganz besonders dann wenn welche nicht in ihrer Mitte bleiben sollten... Angst kann Angst bringen... Verunsicherung kann Verunsicherung bringen.... Versuche die Menschen mal irgendwo ohne deinen erlittenen Vertrauensverlust zu sehen, einfach zu sehen, dass sie da sind, ohne ständige Wertung.
 
Leider schränken mich auch meine Hunde sehr ein. Ich kann sie nicht alleine zu Hause lassen. Sie bellen und jaulen ohne Ende.
Dann hast du ihnen das nie beigebracht. Gerade bei zweien sollte das machbar sein, sie haben sich ja gegenseitig. Stalken sie dich, also laufen dir auch im Haus überall hinterher? Dann solltest du damit schon mal anfangen.
 
Hallo Larissa,
Mir tut deine Situation sehr Leid. Ich bin zwar nicht in der gleichen Situation, sehe aber trotzdem ein paar Gemeinsamkeiten und glaube zu verstehen wie du dich fühlst.

Bezüglich deiner Hunde: Hast du es mal mit HTS Hundetraining probiert? Es gibt da nicht nur die Anita Basler, sondern auch einige ihrer Schüler, die sich abgesetzt haben und nun selber Trainer sind.
Zumindest in meiner Region sind die auf Mehrhundehalter spezialisiert. Vielleicht wäre ein Social Walk bei denen etwas für dich? Vielleicht findest du dort Hilfe und Gleichgesinnte? Das wäre doch toll.

Ich habe meine Gassitruppe über Dogorama gefunden. Es war eine etwas langwierige Suche, viele Leute sind leider nicht zu was regelmäßigem zu gewinnen und manchmal passt es auch einfach nicht zwischen den Tieren oder den Menschen, aber geduldig zu sein, hat sich zumindest für mich gelohnt.
Wir machen nun alles zusammen. Fahren zu Trainings, gehen Gassi mit Picknick, gehen Eis essen mit den Hunden... vielleicht gibst du da mal eine ehrliche Anzeige auf? Wenn deine Damen so schwierig sind, schaust halt mal, dass du Jemanden mit nem jungen, intakten Rüden findest, die knacken Schreckschrauben meist im Sturm (meiner jedenfalls) 😉

Hundekram eignet sich sonst auch als Freizeitbeschäftigung. Es gibt mittlerweile viele Leute, die Leinen oder Halsbänder selber basteln aus Paracord und Biothane. Oder Mäntel und Liegeplätzchen nähen.

Wenn Geld bei dir keine Rolle spielt, wäre es eventuell auch eine Option eine gute Betreuung zu suchen und die Hunde daran zu gewöhnen, damit du einen oder zwei Tage in der Woche für andere Aktivitäten freischaufeln kannst.
Wie machst du das denn aktuell, wenn du mal einkaufen gehst?
 
Guten Morgen. Auch für die weiteren Antworten vielen Dank. Ich werde mich später noch ausführlich mit ihnen beschäftigen.
 
Guten Morgen,
weshalb sind eigentlich von früher her keine guten Freundinnen geblieben? Hattest du nie einen
Freundeskreis? Auch über die vielen Gassirunden mit deinen Hunden kommt man doch mal ins Gespräch mit anderen Hundebesitzern, tauscht Nummern aus und geht zusammen spazieren.
 
Wenn ich mich wiederfinde in so einer Befindlichkeit, dann gilt für mich, diese abzuschütteln können.

Das ist, wie wenn man kalte Füße hat, was tut man da?

Wahrscheinlich reagiert jeder Typ anders.
Einer wird sich dazu entscheiden, das so zu belassen und sehr unglücklich versuchen, mit kalten Füßen zu leben und weil so ein Leben kein Nettes ist, wird er den Tod ersehnen.

Ein anderer wiederum kennt leider niemand, der ihm die Füße wärmt und nimmts auch hin, leidend, klagend und dann gibts welche, die sich was einfallen lassen.

Übrigens, Socken stricken habe ich geliebt, das geht überall, auf dem Balkon, auf einer Parkbank, vor dem Fernseher- wer mit den Händen etwas macht, der schaltet vom Grübeln weg.

Im unglücklichen Grübeln verharren, ist wirklich gleich, wie wenn man kalte Füße hat.
 
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