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Wir soll das weiter gehen?

G

Gelöscht 126584

Gast
Ja, also seinnTraum wäre halt, dass wir in seiner Stadt leben. Er so viel verdienen könnte, dass ich Zuhause bleiben könnte, ich Haushalt und Kind schmeiße und er mindestens 1x die Woche weg geht. Zum Verständnis: Er war früher 3x die Woche weg. Für mich war klar, dass das mit Kind nicht geht. Für ihn anscheinend nicht. Auch die Rollenaufteilumg sehe ich so nicht. Die Realität ist aber, dass ich mehr verdiene als er, unser Geld aber nicjt reicht, um in seiner Stadt zu leben. Auf Fragen, wie er es sich konkret vorstellt, weicht er aus. Er behauptet dann, dass er doch glücklich sei und wir nichts ändern müssten.
Und das mit dem Wetter ist in unserem Fall wirklich lächerlich. Die WetterApps zeigen vielleicht MAL.dort Regen und hier Sonne, oder halt umgekehrt an. Unterm Strich gibt es da aber keinen Unterschied. Daher wird es für mich so zu einer Art Besessenheit.


Unsere Tochter war ein absolutes Wunschkind. Ihm konnte es nicht schnell genug gehen. Ich hätte evtl sogar noch etwas gewartet. Daher bin ich jetzt auch doppelt negativ erschüttert.
Naja, einmal die Woche weggehen kann schon funktionieren - das Recht hätte dann aber jeder von euch. Passt er dann auch einmal die Woche am Abend allein auf?

Aber zu erwarten, dass du deinen Beruf aufgibst?? Mach das bloß nicht!
Ich fand deinen Kompromiss ziemlich gut. Ist er vll in einer depressiven Phase? Alles negativ, alles furchtbar. Zu nichts kann er sich aufraffen? Auch das könbte ich als Stadtmensch nachvollziehen. Hätre ich damals noch Homeoffice machen sollen, wär ich komplett eingegangen.

Vll könntest du das Kind mal bei Verwandten parken und du überraschst ihn mal mit einem Abend zu zweit in der nächsten Stadt? Vll weckt das seine Lebensgeister?
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ja, wie gesagt, sie war ein absolutes Wunschkind. Wir haben fast ein Jahr lang versucht. Ich hatte zwischendurch auch Fehlgeburten
Naja, es kann ja trotzdem sein, dass er sich das alles einfacher vorgestellt hat und ein bisschen naiv in die Familienplanung eingestiegen ist. Zu hören, dass es mit Baby herausfordernd sein kann und es dann nochmal live und in Farbe zu erleben sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Ich glaube, ich wäre an deiner Stelle ganz schön angefressen, wenn alles an mir hängen bliebe. Weniger wegen der Arbeit als einfach weil ich die Sorge hätte, dass sich keine Bindung aufbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich würde mal Bilanz ziehen und aufschreiben, was noch dafür spricht zusammenzubleiben und was dagegen. Vor allem aber auch inwiefern durch ihn positive Momente entstehen, auf der anderen Seite negative. Damit die Matrix am Ende auch wirklich aussagekräftig ist solltest du dann noch vermerken, wie wichtig dir der jeweilige Aspekt ist. Ob also zur Not verzichtbar oder aber elementar. Und das Ganze dann auch mindestens auf Mittelfristigkeit betrachtet und natürlich auch realistisch. Ein Baby ist zur zeit anders fordernd als ein Kleinkind. Fragen solltest du dich auch, ob du mit der dir von ihm zugedachten Hausmutter-Rolle zufrieden wärst oder ob du gleichberechtigtere Ansprüche hast, die dir m. E. durchaus zustehen. Wenn das Negativkonto zu stark belastet ist spricht das m. E. eindeutig für eine Änderung. Wie die dann aussehen könnte würde ich mit ihm besprechen, ihn aber nicht wieder wie einen Aal aus der Entscheidung fitschen lassen. Im Grunde kannst du ihm ja sagen, dass er sich ebenfalls diese Gedanken machen soll. Mit einem Menschen zusammenzuleben, der zunehemend unzufriedener wird dafür sollte man sich doch bewusst entscheiden. Ich glaube nämlich auch, dass das Ende der Fahnenstange = Unzufriedenheit noch nicht erreicht ist. Und wer weiß in was für einer Beziehung ihr euch am Ende dann wiederfinden würdet. Beide habt ihr nur ein Leben.
 

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