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Wir schaffen das

Hallo!

Ich habe jetzt den gesamten Thread gelesen und muss sagen ich bin zutiefst beeindrückt und berührt.
Viele Erkentnisse die ihr erworben habt fand ich sehr interessant und richtig (im Detail alles aufzuzählen würde wohl nochmal über 30 Seiten brauchen).
Ich freue mich für euch, dass ihr euch auf den Weg gemacht habt und sogar Erfolge verzeichnen konntet!
Und wenn ich das mal ganz ehrlich sagen darf: Gerade bei dir, naramudi, habe ich das Gefühl auf Seite 36 eine ganz andere anzutreffen als auf Seite 1. Du wirkst auf mich sehr, entspannt, glücklich und selbstbewusst.

Warum ich mich vom stillen Mitlesen jetzt fürs Schreiben entschieden habe weiß ich selbst noch nicht so genau - vermutlich weil ich immer noch suche.

Ich finde mich hier einfach in so vielem wieder. Ich habe zwar nicht das Ziel abzunehmen, denn das wäre bei mir ungesund, aber meine aktuelle Situation zeigt mir ganz deutlich, dass ich das Körpergefühl komplett verloren habe.
Ich habe Mühe damit Bedürfnisse (sogar die simplen wie Hunger & Durst) richtig wahrzunehmen, manchmal scheine ich sie regelrecht auszublenden.
Mein Körper beginnt unter meiner Ignoranz mir selbst gegenüber zu leiden, die ersten Spuren sind schon sichtbar.
Da ist etwas in mir, dass mir sagt ich muss mich für diesen schwachen Körper schämen, muss ihn bestarfen, muss böse mit ihm sein, muss ihn besiegen. Muss ihm den Trost durch Essen verbieten. Gleichzeitig kann ich mir bei derart kranken Gedanken nur an den Kopf fassen und fragen:
Mädchen, was ist los mit dir? Was tust du dir da an? Willst du dich umbringen.
Ich stehe hier völlig zerbrochen an einer Kreuzung.
Der eine Weg führt mich in den Kampf mit der Person die ich am meisten hasse, die ich ablehne, die ich nicht ertragen kann - mir. Und in eine üble Esstörung. Vielleicht bringe ich mich damit dann echt um. Pech gehabt.
Die andere führt mich einen Weg entlang den ich nicht kenne, der mir Angst macht, voller Steine, voller Entscheidungen, Verantwortung, nichts mehr mit verstecken - auf diesem Weg wird man mich sehen können, werde ich mich sehen können. Und vielleicht irgendwann leben.

Eigentlich sollte die Entscheidung klar sein. Es ist wahrscheinlich nicht nachzuvollziehen, dass ich zögere.

Aber ich habe eine verflixte Angst davor akzeptieren zu müssen, dass ich bin was ich bin - nicht mehr und nicht weniger. Und dass ich trotzdem etwas wert bin - zumindest mehr als mir mein Leben lang eingeredet wurde.
Dass ich nicht die Frau sein kann, die ich sein wollte als ich 12 war. So stark und so selbstbewusst, so unnahbar, so perfekt - so unmenschlich?
Mich von dieser inneren Sperre und Hilflosichkeit zu trennen fällt mir sehr schwer. Es ist eine Gewohnheit, ein Schutz, ein Trost und bei dem Gedanken meine Mauern aufzugeben komme ich mir klein und nackt vor.
Wir ein neugeborenes Tier, ohne seine Sinne gebrauchen zu können, völlig falsch und fremd, geblendet von dem Licht und völlig orientierungslos.
Machtlosigkeit, Orientierungslosigkeit und Verharren im Status Quo können ja auch sehr bequem sein, wenn man Angst hat, aber man macht sich selbst kaputt und unglücklich. Warum macht man es dann?

Ich habe das Gefühl, dass ich in mir drin eine wahnsinns Kraft habe, die ich aber eher gegen mich selbst richte. Das macht mich fertig.
Ich kann sie einfach nicht umlenken, habe Angst bekannte Wege zu verlassen.
Ich habe Angst sie nicht bündeln zu könnnen, nicht kontrollieren zu können.
Dass ich sie verstecken und festketten muss, damit sie mich nicht völlig verlässt. Oder dass sie anfängt mich zu kontrollieren und mit mir davon gallopiert.

Ich bin so eine Sorte Mensch, die Angst vor Fehlern und dem Versagen hat. Immer 200% geben. Und immer alles schnell.
Ich glaube eine Lösung, einen Weg gefunden zu haben aus meinem Problem wieder rauszukommen, springe in die 7-Meilen-Stiefel und überfordere den kleinen Keim Mut, der gerade aus seinem Schneckenhaus rausgeguckt hat, wieder völlig. Dann scheitere ich und schiebe Frust. Wie dumm kann man sein?

Da ich mich eigentlich nicht so sehr hasse, dass ich mich nu noch übers Nicht-Essen und Hungern definieren und zugrunde richten möchte und eigentlich noch halbwegs intakten Menschenverstand besitze, habe ich gedacht:

Dein Problem ist das mangelnde Körpergefühl und mangelndes Selbstbewusstsein.
Da du dein Selbstbewusstsein schon seit 8 jahren aufbauen willst und da nicht weiter kommst, geh doch zunächst über das Körpergefühl.
Wenn du dich wieder spührst, kannst du dich vielleicht wahrnehmen, dir bewusst werden, dich ganz vielleicht annehmen und ganz ganz ganz vielleicht irgendwann lieben. Und wer sich liebt kann sich auch abgrenzen und ganz ohne Krampf stark sein und Selbstbeusstsein haben. Kann mit der Macht und der Verantwortung über sich und sein Leben umgehen. Entscheidungen für sich treffen. Weder sich noch anderen schaden.
So viel zur Theorie.

Körpergefühl haben heißt doch sich und seine Bedürfnisse spühren. Seinen Körper wieder bewusst wahr- und anzunehmen.
Sich wieder "eins" mit ihm zu fühlen und sich um ihn zu kümmern - ihm nicht weh zu tun.

Wenn man jegliches Vertrauen und Gefühl verloren hat, was tut man da? - Sport.
Gut. Das ist konkret, das kann ich anpacken.
Also habe ich es in die Wege geleitet, dass ich mein altes Hobby reiten wieder aufnehmen kann (1-2 pro Woche), mich mit einer Bekannten die gerade abnimmt zum Bahnen ziehen Im Schwimmbad verabredet sowie mit Freunden zum Badminton. Will mal sehen, ob das alte Fahrrad in der Garage noch was taugt.

Eiegntlich mache ich all diese Dinge gerne und mit Leuten die mir wichtig sind, aber es hat doch einen faden Beigeschmack, weil ich mich genrell mit (schnellen) Veränderungen sehr schwer tue. Ich behalte gerne die Kontrolle. Ich habe etwas Angst, dass mir irgendwas über den Kopf wächst, sollte nebenbei auch nur ein Alltagsproblem auftauchen (befinde mich gerade etwas im Leerlauf und warte auf Uni-Absagen ... oder Zusagen, wie auch immer). Vielleicht will ich auch hier wieder 200% zu viel von mir?

Gut, da sollte man auf seine innere Stimme hören, aber das ist so schwierig, wenn in einem selbst ein Radau wie auf nem Volksfest oder nem Mental-Konzert herrsscht! Alle woll'se was zu sagen haben, alle ha'm se Recht und alle wollen natürlich nur mein Bestes.

Das geht dann ungefähr so:

Schweinehund: "Du willst das doch gar nicht. Und du kannst das doch auch gar nicht. Lass es wie es ist."
Angst: "Aber es könnte doch gefährlich sein. Sie könnten dir weh tun. Bleib wo du bist, da ist es sicher."
Wut: "Die sind alle Schuld daran, weil sie dir so weh getan haben. Und du bist schuld, weil du es zugelassen hast!"
Hilflosigkeit: "Du kannst das doch gar nicht allein."
Hass:"Du bist es nicht wert. Du bist nichts"
Verzweiflung: "Das schaffst du nie. Du scheiterst"
Mut: "Komm schon, na los, komm schon ... komm, du stirbst nicht davon. Was soll denn passieren. Ist dir doch alles schon passiert, du lebst immer noch"
Hoffnung: "Und wenn es diesmal klappt?"
Wunsch: "Du willst es doch schon immer, kämpf doch bitte für dich."
Kind: "Du warst mal glücklich, weißt du noch? Das kannst du wieder sein. Tu mir nicht weh"
Verstand: "Spinnst du jetzt genrell total? Reiß dich mal am Riemen!"
Herz: "..."

Und dann geht es hin und her, was ich will, was ich nicht will, was ich soll und nicht soll, wer ich war, wer ich bin, wer ich sein soll, wer ich sein will, wer ich sein kann, wer ich sein könnte, und warum überhaupt und was den eigentlich und wie? ... wie in der Politik:
Alle reden, keiner hört zu und getan wird nix.

Ich bin eigentlich ganz glücklich mit meiner Sportauswahl und freue mich darauf, aber das wird nicht reiche. Was kann ich noch tun?
Wie finde ich zurück zu mir? Wie höre ic wieder die Stimme, die mir wirklich gutes will? Und wie bringe ich meine "innere Auszeit" und meinen Alltags-Dschungel unter einen Hut ohne mich zweiteilen zu müssen?

Liebe Grüße,
Bellatrix
 
Hallo Bellatrix,

deine Angst ist vollkommen unbegründet, wenn auch in allen Punkten nachvollziehbar. Ebenso wie du habe ich mich davor gefürchtet, das Gewohnte aufzugeben und nicht zu wissen, woran ich mich danach klammern sollte. Im Grunde genommen geht es mir gar nicht mehr ums Abnehmen. Das ist zur Nebenerscheinung geworden. Mich selbst wahrzunehmen und vor allem mir selbst liebevoll zu begegnen war viel wichtiger. Als dicker Mensch verliert man natürlich auch sein Körpergefühl. Ich habe meins neu entdeckt durch ganz einfache Übungen. So habe ich mich zum Beispiel auf den Boden gelegt und gar nichts getan. Nach einiger Zeit der Verwirrung und sehr vielen seltsamen Gedanken und Gefühlen hat sich dann eine Ruhe eingestellt. Ich nahm bewusst wahr, dass mein Körper jetzt auf diesem Boden liegt. Und dann habe ich das als schön empfunden. Ich fühlte die Entspannung in den Beinen, im Rücken und begann mich ein wenig zu drehen und zu strecken. Manche ungewohnte Bewegung schmerzte anfangs, später dann nicht mehr. Dieses Auf-dem-Boden-Liegen brachte mich meinem Körper näher, sodass ich mitten im Alltag immer öfter in der Lage war, mich zu erden, also in meinen Körper hineinzuhorchen. Beim Warten an der Kasse machte ich mir bewusst, dass ich jetzt stehe und fragte meine Beine, wie es ihnen geht. Irgendwie fühlte sich das komisch für mich an und ich musste dann blöde grinsen, was aber gar nicht so schlimm war, denn meine Mitmenschen reagierten ebenfalls mit einem Lächeln.

Wenn ich mir meinem Körper bewusst bin, dieser alte Kumpel, der mich schon seit Kindertagen begleitet, dann kann ich ihm besser Gutes tun. Ich überfüttere ihn nicht mehr, noch überstrapaziere ich ihn auf sportlicher Basis oder raube ihm den notwendigen Schlaf und das Ausruhen. Mein Körper ist mein treuer Freund, der mir ermöglicht am Leben teilzunehmen. Ich liebe ihn wieder, obwohl er eigentlich noch nicht so ausschaut, wie ich ihn gerne hätte. Aber das ist jetzt gar nicht mehr so wichtig. Ich kann ihn jetzt auch lieben, so wie er ist, was ich nun auch ausstrahle. Früher fühlte ich mich dick und hässlich und entsprechend bewegte ich mich. Heute sage ich mir, okay...mein Körper hat noch keine tollen Maße, ABER das wird schon, schließlich arbeite ich daran und er hat auch ein paar sehr tolle Eigenschaften, auf die ich sogar jetzt schon ziemlich stolz sein kann. Ich fühle mich wieder wohl in mir selbst.

Die Tendenz mich für meinen Körper zu schämen, ihn zu bestrafen, böse mit ihm zu sein und mich deswegen mit Essen zu trösten, hatte ich auch. Je mehr ich dagegen ankämpfte, desto stärker wurde diese Neigung. Geht man so mit einem treuen Freund um? Ich habe meinen Körper tausendmal um Verzeihung gebeten für das, was ich ihm alles angetan habe und es sehr bereut. Nun will ich alles wieder gut machen. Ich tue ihm sehr viel Gutes und er freut sich darüber.

Ich bin auch so eine, die Angst hat zu versagen, die sich ihrer Fehler schämt und die alles immer 1000%ig macht, damit es ja gut ist. Klappte auch alles, ich habe sehr viel geleistet - aber alles auf Kosten meines Körpers. Und genau das will ich jetzt nicht mehr. Ich muss gar nicht perfekt sein, weil ich ein Mensch bin - das habe ich zwischendurch vergessen - und Menschen dürfen Fehler machen. Nein, sie sollen es sogar! Sonst lernen sie ja nichts. Wir lernen und erfahren am eigenen Leib. Wenn ich "versage" bin ich nicht automatisch ein schlechter Mensch. Wenn ich einen Fehler habe oder mache, bin ich nicht automatisch minderwertig. Das hatte ich aber geglaubt und es war höllisch anstrengend immer perfekt sein zu müssen. Es war so anstrengend, dass es mir alle Kräfte raubte und ich total erschöpft zusammengebrochen bin. Heute kann ich nur den Kopf darüber schütteln. Kann man so doof sein? Ja, man kann.

Heute lasse ich mir nichts mehr einreden oder vormachen. Heute weiß ich, dass ich gut bin, so wie ich jetzt bin. Mein Körper ist auf einem guten Weg, weil ich mein eigenes Maß gefunden habe. Ich weiß jetzt, wann es genug ist und muss nicht mehr übertreiben. Nun kann ich in angemessener Weise mit den alltäglichen Anforderungen umgehen und ich weiß jetzt auch wieder, dass Arbeiten gut ist, ich aber ebenso die Pausen benötige, also Zeiten, in denen ich nichts tue außer in meinen Körper hineinzuhorchen und die Verbindung zu ihm bewusst wahrnehme.

Ich glaube, du hast dich angesprochen gefühlt von unseren Texten, weil es bei dir ähnlich ist. Du brauchst dich nicht "zweizuteilen". Viel eher brauchst du nur ständig eins mit dir selbst zu sein 😀
 
.
..du lehnst dich ab, so wie du bist und willst nicht so sein. Du hast einen anderen Traum von dir. Möchtest viel lieber so sein, wie diejenigen, die du bewunderst. Aber das bist du nicht.
...ja, dass bin ich nicht🙁...aber kann man das nicht werden? kann ich nicht an mir arbeiten, sodass ich irgendwann so bin, wie ich gerne wäre..?!
hmm...im Prinzip hast du schon drauf geantwortet...aber meinst du man wird dann wirklich "glücklich"?! Meinst du dieser Wunsch anders zu sein wird jemals aufgeben? Meinst du nicht, man wird immer ein Stück traurig bleiben, dass man so ist wie man ist und nicht so wie die "anderen", vorallem, wenn man diese "Anderen" sieht?!

...Diese Selbstverständlichkeiten sind dir aber gar nicht klar. Du glaubst sie nicht. Du verrennst dich in solche Gedanken, die dir sagen, du seist nicht gut, so wie du bist, du müsstest irgendwie anders sein. Das ist aber eine Lüge.
...ich kann das so lesen.. vielleicht hast du auch Recht...aber in meinem Kopf denkt es weiter so! Ich weiß nicht, wie ich mir das / das meinem Bewusstsein klar machen soll...
Wie schafft man das?! Sich selbst annehmen und lieben?! Wenn man das im Prinzip noch nie getan hat?! Ich schaff es höchstens mit gewissen Dingen mich davon abzulenken...aber das ist immer nur verdrängt...

Werde der, der du bist trifft es ganz genau. Verstehe, dass du DU bist und dass das gut ist, dann wird sich alles verändern, damit du derjenige sein kannst, der du bist.
....😱ich brauche eine Gebrauchsanweisung!!!!....
wie soll ich das nur schaffen...im Grunde will ich doch auch nur ich sein, aber es geht nicht...

Auflösen funktioniert nicht, indem man das Schlechte bekämpft, weil man es dadurch verstärkt und ihm Energie gibt. Auflösen funktioniert durch Erkenntnis. Dann versteht man, dass es keinen Sinn macht und befreit sich dadurch davon.
...ich glaube das entspricht wahrscheinlich meinem Bedürfnis nach einfach loslassen...ich würd so gerne einfach alles loslassen und mich befreien von allem...könnt mir vom Gefühl her ne Glatze schneiden lassen😉...


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@bellatrix:

ja, dass "sich für seinen Körper schämen" kenne ich nur zu gut...manchmal schäm ich mich sogar für meine ganze Person...zum Beispiel dafür, wie ich rede...*total bescheuert🙄-ich weiß...* werd sogar voll oft rot, weil ich mich so schäme...das ist fies, dass ist dann voll der Teufelskreislauf🙁...

ich habe meinen Körper im Prinzip auch bestraft, aber nicht nur den Körper, auch die Seele, das Gefühl, alles einfach...eben mit zuviel essen...ein zwei mal auch mit Selbstverletzungen-aber da war und ist der Kopf stärker...

Ich stehe hier völlig zerbrochen an einer Kreuzung.
...ja, aber man kann sich wieder zusammenpflicken und sich dann für einen Weg entscheiden...man muss da so nicht bleiben...und deswegen bin ich hier...ich will ein ganzer Mensch sein, der seinen Weg geht und nicht zerbrochen steht!!

Der eine Weg führt mich in den Kampf mit der Person die ich am meisten hasse, die ich ablehne, die ich nicht ertragen kann - mir.
Die andere führt mich einen Weg entlang den ich nicht kenne, der mir Angst macht, voller Steine, voller Entscheidungen, Verantwortung, nichts mehr mit verstecken - auf diesem Weg wird man mich sehen können, werde ich mich sehen können. Und vielleicht irgendwann leben.
...hey...du sprichst mir einfach aus der Seele...so ist es bei mir auch, genau das ist das Problem...

Aber ich glaube, man muss es irgendwie kombinieren...Akzeptanz und Veränderung...aber woher soll man wissen, was man verändern kann und was man lieber akzeptieren sollte und wohin man an seiner Kreuzung gehen soll, wenn man nicht weiß, was ich will, was ich nicht will, was ich soll und nicht soll, wer ich war, wer ich bin, wer ich sein soll, wer ich sein will, wer ich sein kann, wer ich sein könnte...??

Ich bin so eine Sorte Mensch, die Angst vor Fehlern und dem Versagen hat. Immer 200% geben. Und immer alles schnell.
Ich glaube eine Lösung, einen Weg gefunden zu haben aus meinem Problem wieder rauszukommen, springe in die 7-Meilen-Stiefel und überfordere den kleinen Keim Mut, der gerade aus seinem Schneckenhaus rausgeguckt hat, wieder völlig. Dann scheitere ich und schiebe Frust.
...na, da schließ ich mich doch mal wieder an...schlimm diese Menschen😉
ich kämpfe im Moment dagegegen an, zumindest auf der Essen-Ebene...
ich versuche jeden Tag so zu essen, wie ich mir das wünschen würde...Abends schreib ich mir immer auf, was ich am Tag gegessen habe, denke noch mal kurz drüber nach, was gut, was schlecht war, was dahinter steckte, dass es in manchen Situationen nicht geklappt hat und verabschiede mich dann von dem Tag und sage mir, morgen fängst du wieder von neu an-morgen ist ein neuer Tag!! Das klappt ganz gut- dank diesem Thread hier*danke* Gestern zum Beispiel...ich habe aus Unzufriedenheit angefangen einen Joghurt zu essen...nach drei Löffeln hat dann mein "wahrer Wille" wieder die Macht ergriffen...ich habe an mein Vorhaben gedacht...an mein Versprechen mir selbst gegenüber und habe den Joghurt dann wieder in den Kühlschrank gestellt...es war schwer...aber ich red mir gut zu..."du schaffst das! du darfst Fehler machen! Heute 3Löffel, morgen nur noch zwei,dann einen und dann denkst du irgendwann nicht mehr an den Joghurt und hast dein Ziel erreicht..." Im Prinzip bin ich so näher an dem 200% als wenn ich ihn hätte ganz aufgegessen und mich dann richtig hasst hätte...naja...war gestern echt ein Erfolgserlebnis😉


Wie finde ich zurück zu mir? Wie höre ic wieder die Stimme, die mir wirklich gutes will? Und wie bringe ich meine "innere Auszeit" und meinen Alltags-Dschungel unter einen Hut ohne mich zweiteilen zu müssen?
...das frag ich mich auch...die "innere Auszeit" und der Alltags-Dschungel hab ich in den letzten zwei Wochen halbwegs gut unter einen Hut bekommen, ich hab es geschafft, meinen Sport auf die höchste Stufe zu setzten...und hab dafür einiges sein gelassen...und ich habe versucht mich zu organisieren, habe mir die Woche angeschaut und die Tage eingeteilt...habe meist nach zwei Tagen bzw. Nachmittagen(nach der Arbeit), die nur meinem Sport und "mir" gewidmet waren einen Tag eingelegt, den ich anderen oder Alltagsdingen geschenkt habe, bin da so allen Verpflichtungen nachgekommen...und das ist eigentlich gar nicht so schlecht...oder immer im wechsel...ein Tag nur für mich ein Tag für das Andere und wieder ein TAg für mich und so weiter...hab mich dann auch schon immer den ganzemn Tag auf meinen Nachmittag bzw. auf meine Radtour zum BBeispiel gefreut...musste dafür zwar auch einigen Leuten Nö sagen und ganz schön gegen meinen Perfektionismus kämpfen, aber alles geht eben nicht und da muss man Prioritäten setzen und zwar die richtigen!! oder nicht schlafen😛...ich versuche zum Beispiel mir beizubringen, dass meine runde Rad wichtiger ist als das Bad putzen, spülen...etc...also, ich lass jetzt meine Wohnung nicht versiffen, nicht das ihr das falsch versteht, ich mache das dann einfach später...ich soll vorgehen, nicht so kleinigkeiten...spülen kann ich zur Not auch Nachts-Radfahren wird da schon unangenehmer...hab ich aber auch schon getan...man muss sich da gute Pläne erarbeiten, gut strukturieren...und lernen nicht sauer auf sich zu sein, wenn es net 100% geklappt hat...es gibt immer ein nächstes Mal...einfach ganz schnell vergessen, dass es nicht so geklappt hat...immer schön nach vorn schauen...das versuche ich...
für das andere hab ich noch keine Idee...

@naramudi: ...das mit dem sich einfach auf den Boden legen und zu sich kommen, werd ich mal ausprobieren...mir ist das auch schon oft aufgefallen, wenn man wirklich mal inne hält, dass man das viel zu selten tut...einfach mal ganz bewusst an einem Ort bleiben, für längere Zeit...hmm...ja...jajaja...ja, das ist gut...

So, ihr Lieben...nu hab ich genug geschrieben!
Wir werden das auf jeden Fall schaffen...*schaka😉*
Und den Willen hab ich, ich hab genug von diesem alten Alptraum!! Echt!
Und so langsam lerne ich auch Geduld und lerne zu akzeptieren, dass es ein wenig Zeit braucht...bin ja auch net von heut auf morgen da gelandet, wo ich jetzt bin...auch wenn es verdammt schwer ist! Aber irgendwann ist wieder alles gut🙂 das bin ich mir schuldig!
Gut mit Hut!!

und gute Nacht und ich wünsch euch gaaaaaaaaaaanz viel Mut und unendlich viel Kraft und Geduld mit euch selbst...
 
....ja, dass bin ich nicht🙁...aber kann man das nicht werden? kann ich nicht an mir arbeiten, sodass ich irgendwann so bin, wie ich gerne wäre..?!
(...)
Meinst du dieser Wunsch anders zu sein wird jemals aufgeben? Meinst du nicht, man wird immer ein Stück traurig bleiben, dass man so ist wie man ist und nicht so wie die "anderen", vorallem, wenn man diese "Anderen" sieht?!
(...)
ich würd so gerne einfach alles loslassen und mich befreien von allem...könnt mir vom Gefühl her ne Glatze schneiden lassen😉...

Da gibt es eine Zeitungsanzeige, ein superblondes Frauchen mit einem gnadenlos feinen Teint, himmelblauen Augen mit megalangen Wimpern und einem süßen Kussmund...der Inbegriff der absoluten Schönheit einer Frau für mich...und ich muss mir das andauernd ansehen. Im Spiegel sehe ich dann das Gegenteil davon. Ich bin das also nicht und werde es niemals sein, das heißt...wenn ich glücklich werden will, dann ganz bestimmt nicht mit solchen Vergleichen. Der Wunsch anders sein zu wollen muss aufgegeben werden. Davon muss ich mich lösen. Ich muss diesen Wunsch anders sein zu wollen als ich bin loslassen. Wenn ich mich immer wieder mit dieser Superfrau vergleiche, schneide ich immer wieder superschlecht ab und bin traurig. Natürlich. Die andere sieht nun einmal besser aus als ich. Doch was heißt das schon? Das ist nur eine Oberfläche. Nur eine Momentaufnahme und die wahrscheinlich noch retuschiert. Die Wahrheit sieht doch ganz anders aus, nämlich dass dieses Supergirl ohne Schminke und Hilfsmittelchen wahrscheinlich genauso mausig ausschaut wie ich. Und dass sie mit 42 Jahren ebenfalls Falten wirft und nicht mehr wie ein frischer Pfirsich ausschaut. Vielleicht hat sie auch einen Charakterfehler oder sonstwelche Probleme. Will ich wirklich so sein wie sie? Will ich wirklich mein Leben gegen ihres tauschen? Wahrscheinlich nicht.

Auch ich kann meinen Körper ein wenig auffrischen und verschönern. Auch ich habe Ausstrahlung und eine Schönheit, die von innen strahlt. Außerdem habe ich ein warmes Herz und ich kann lieben. Sogar sie, die so superschön ausschaut und neben der ich mir vorkomme wie der hässlichste Mensch auf Erden. Sie ist eben so und ich bin eben so. Was macht das schon?

Die Idee mit der Glatze ist gut. Meine Friseuse hatte mir die Haare ziemlich kurz geschnitten. Das war gewöhnungsbedürftig. Aber ich bin dieselbe geblieben. Mein Wert hat sich nicht verändert, nur weil meine Haare anders sind. Mein Wert würde sich auch nicht ändern, wenn ich so aussehen würde wie Supergirlie. Sie hat nicht mehr als ich. Mein Neid und meine Eifersucht täuschen. Mein Kritiker zieht mich in den Dreck, wenn er mich vergleicht, weil es einfach nicht zu vergleichen ist.

Es ist gut, wenn du den Wunsch in einer anderen Haut stecken zu wollen, loslassen kannst, denn dann findest du deinen inneren Frieden. Du bist dann nicht mehr darauf aus, dich mit anderen zu vergleichen, um schlechter abzuschneiden, sondern du anerkennst die Schönheit der anderen, die deiner eigenen Schönheit nichts wegnehmen. Wie sollte man eine Rose mit einem Usambaraveilchen vergleichen? Sind sie nicht beide schön auf ihrer Art?

Und genau das musst du herausfinden: Deine eigene Schönheit. Dein Stil. Deine eigene Art. Du kannst aus deinem Körper mehr herausholen und ihn verändern, deine Frisur ändern, dein Make Up, deinen Kleidungsstil...Jede Frau, die ungeschminkt, unfrisiert und im Schlabberlook vor dem Spiegel steht wird sich hässlicher fühlen, als wenn sie sich top gestyled in Ausgehklamotten noch einmal anschaut. Man muss das alles relativieren.

Wenn du etwas willst, was nicht geht, dann wirst du unglücklich.

Du kannst keine andere sein, weil du die bist, die du bist. Und das ist auch gut so, denn sonst gäbe es dich auf dieser Welt gar nicht. Es ist schön, dass du da bist. Noch schöner wäre es, wenn du dich in deiner eigenen Haut wohl fühlen würdest und gerne die bist, die du bist. Steh' zu dir selbst. Schau in den Spiegel und sage: Ja, das bin ich! Hör' auf damit, dich mit Illusionen zu vergleichen. Auch die anderen Frauen kochen nur mit Wasser und fühlen sich manchmal genauso hässlich. Es wird immer welche geben, die schöner sind und immer welche, die nicht schöner sind als wir selbst.

Mach' das Beste aus dem, das dir gegeben ist. Und schau vor allem auf deine Stärken und guten Seiten. Lass' die Vergleicherei los.
 
Hey ho!
Zum Glück endlich daheim🙂
was ein bescheuerter Arbeitstag!!! Aber das ist ja nix neues...leider🙁

So und jetzt werd ich mich ein wenig entspannen und dann ne Runde Sport treiben...

Da gibt es eine Zeitungsanzeige, ein superblondes Frauchen mit einem gnadenlos feinen Teint, himmelblauen Augen mit megalangen Wimpern und einem süßen Kussmund...der Inbegriff der absoluten Schönheit einer Frau für mich...

...hmmm...na da guck doch mal einer an😉 solchen Blondchen kann ich zum Beispiel gar nichts abgewinnen...*tihi* sehr witzig...

Naja...aber das ist eben dein Traum...mein "Inbegriff der Schönheit" sieht da anders aus...eher so der Dunkle Typ😉...ne, gibt auch blonde die ich gut find...aber eigentlich geht es bei mir da eher immer um die Ausstrahlung und um die Wirkung der Menschen auf mich...so kann es eben auch zum Beispiel sein, dass Männer für mich so ein "Idealbild" sind...
Ich bin immer fasziniert von Menschen, die einfach so erscheinen als seien sie eins mit sich selbst, als hätten sie ihren Weg gefunden und würden den schnurrstraks gehen, wissen wer sie sind und damit zufrieden sind...
Ich weiß, dass dies oft eben nur so erscheint und nur ich das in den Leuten sehe...aber sie machen mich trotzallem schwach...eben auch im Wahrsten Sinne des Wortes...neben diesen Menschen fühl ich mich immer so verdammt klein und schlecht...ja ich weiß, ich stell sie auch auf einen hohen Thron, aber ich hab noch kein Gegenmittel gefunden...
desweiteren gehören neben einer ganz bestimmten Ausstrahlung zu meinem Idealbild- mein Traum von Sein- vorallem auch Eigenschaften, naja, im Grund geht die Ausstrahlung ja auch einher mit Eigenschaften...
ich bewundere zum Beispiel Leute, die extrovertiert sind, oder auch mit Selbstbewusstsein introvertiert sind...ach irgendwie kann ich das gar nicht richtig beschreiben...es ist eben das, was ich in den Menschen sehe, was sie für mich ausstrahlen, was ich so bewundere und wie ich gerne wäre...
und für diese Ausstrahlung find ich keine Worte...
aber im Grunde halten diese Menschen mir nur einen Spiegel vor, in dem ich meine tiefsten Sehnsüchte und Wünsche, sowie die Dinge sehe, mit denen ich tief unzufrieden und verdammt unglücklich bin...
so hat widerum jeder dieser Menschen etwas gutes und "wegweisendes" für sich...er ist immer eine Chance für mich, mich selbst zu finden...
auch wenn er mich auf der Anderen Seite traurig und wütend macht, aber diese Traurigkeit und Wut, ist immer Wut und Traurigkeit über mich und mein Leben...
...welche ich natürlich aus dem Leben räumen will...

So habe ich mir vorgenommen, vor schon langer langer Zeit, all das zu ändern was ich ändern kann und all das zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann...an meinem Selbstbewusstsein, an meinem Ich-Gefühl, an meiner Figur kann ich arbeiten,...an meinen X-Beinen und großen Füßen zum Beispiel nicht...
da gibt es ganz einfache, sehr klare Dinge, aber mir hat sich da auch eine Schwierigkeit in den Weg gestellt...denn es gibt auch etwas dazwischen...
das ändern können, aber lieber akzeptieren sollen...
So, wie schon mal erwähnt, bewundere ich immerschon Menschen, die harten Kampfsport betrieben haben...und wollte auch immer so ein MEnsch sein...ok, ich habe gesagt, ich will so werden wie ich gerne sein will und Kampfsport sollte da ja kein großes Hindernis sein...also, umgeschaut, Verein gesichtet und...?! Eigentlich alles supi oder...
...ne, auf einmal steh ich da und tret in einen Konflikt mit mir selbst, auf einmal kann ich das tun und sein, was ich mir immer gewünscht habe und ich steh da (teilweise mitten im Training) und ich hab nur Tränen in den Augen, bin total Verzweifelt, weil ich gar nicht weiß, ob ich das wirklich bin...ob ich in den Verein wirklich eintreten soll-will...
bin ICH das? oder würd ich dann anfangen, gegen mein Wesen zu arbeiten?
Wo ist die Schmerzgrenze?!
Ich hab das Gefühl, ich bin ganz dicht dran, aber ich sehe die direkte Grenze nicht...was soll ich tun? Ich bin so hilflos...da find ich mich zum Beispiel einfach nicht!! So ein Scheiß!!!!!😱

Zum Beispiel...ich war immer ein total stiller, zurückhaltender,introvertierter Mensch...durch viel Arbeit an mir selbst, habe ich es geschafft, dass mich schon jemand (ein Introvertierter) um meine "Extrovertiertheit" beneidet hat...*höhö* da hab ich mich vielleicht gefreut😀 und hab ihm meine Geschichte erzählt...
ein andern Mal, hat mich mal jemand ganz blöd angemacht, weil ich so eine große Fresse hätte und so frech wäre...
war nicht nett die Situation, aber innerlich hab ich Luftsprünge gemacht und es war eins der größten Komplimente, die ich je erhalten habe...
Ja, heute bin ich nicht mehr still und zurückhaltend- zumindest nicht im Allgemeinen...ich hab mich aus diesem Käfig befreit...
aber tief in meinem Herzen und in ganz bestimmten Situationen bin ich noch dieser stille, introvertierte, zurückhaltende Mensch, aber das ist im Grunde auch ok, dass kann ich akzeptieren und das muss ich auch akzeptieren, denn das ist einfach mein Wesen und Charakter...aber er engt mich nicht mehr immer ein...da sehe ich diese Schmerzgrenze...
Zum Beispiel auch im Kampfsport...da steht dann nicht der Nordwind von heute...da steht auf einmal wieder der ganz kleine Nordwind, alle diese (Charakter-?) Eigenschaften, die ich loswerden wollte-dachte, sie losgeworden zu sein- loswerden will...loswerden kann? kommen dort hervor...manche, von denen ich seit Jahren nichts mehr gehört hab zeigen sich auf einmal...
was soll das?
Und vorallem was mach ich damit? Wie geh ich damit um? Wie handel ich ohne mir selbst zu schaden? Ich muss eine Entscheidung treffen, denn ich kann an nichts anderes denken...die Entscheidung für oder gegen diesen Verein ist eine Entscheidung über meinen Weg und über meine Persönlichkeit...ganz deutlich merke ich die Weggablung, aber es gibt keinen Wegweiser...bzw. den gibt es bestimmt, nur ich seh ihn nicht...
Bitte helft mir...!!! Habt ihr nicht einen Tipp?
Ich muss mich entscheiden, ich will aus dieser Situation raus!!!



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Und genau das musst du herausfinden: Deine eigene Schönheit. Dein Stil. Deine eigene Art.

...wie find ich das raus...?

Wenn du etwas willst, was nicht geht, dann wirst du unglücklich.

...ich will nicht unglücklich werden...dass bin ich ja schon😉...
ne, das ist der Punkt von oben...
manchmal merkt man vielleicht erst zu spät, dass etwas nicht geht, weil es auf den ersten Blick so ausschaut, als würd es gehen...möglich, oder?!


Mach' das Beste aus dem, das dir gegeben ist. Und schau vor allem auf deine Stärken und guten Seiten. Lass' die Vergleicherei los.

Das will ich auf jeden Fall!!!

Sieh immer nach vorne- denn da geht irgendwann die Sonne für dich auf🙂
würd ich dann noch ergänzen...

und welchen Spruch ich sehr liebe, welcher mich immer ein wenig aufbaut...

Schatten, die auf unser Leben fallen, sind nichts anderes als ein sicheres Zeichen dafür, dass es irgendwo ein Licht geben muss,
das es sich lohnt zu suchen...

Es ist ein großer Schatten, aber es gibt ein Licht!! Eines Tages werde ich mal am Meer leben und ein Mensch sein, der sich lieb hat und der mit seinem Leben zufrieden ist!
Es geht nicht um Glück und immer Strahlen...
es geht um eine Grundzufriedenheit...ich will nicht mehr traurig sein, wegen mir...und ich glaube, dass das machbar ist...man kann mit einer Grundzufriedenheit traurig sein...so wie eben auch glücklich😉...
 
Mach' dir kein Bild von dir, auch kein Idealbild. Schau' lieber was du hast und bist und was du daraus machen kannst.

Heute war ich bei einer Kosmetikerin. All inclusive mit Massage und Make Up. Das hat soooo gut getan und ich sah sooooooooo schön aus hinterher 😀. Wir sind abends ausgegangen und ich habe es wahnsinnig genossen. Natürlich kriege ich das selbst gar nicht so toll hin, ist aber auch nicht so wichtig. Es war einfach eine schöne Erfahrung, wie ich professionell zurechtgemacht ausschauen kann. Abends beim Entfernen habe ich gemerkt, dass ich jetzt wieder die bin, die ich wirklich bin. Das andere war eben doch bloß Maske und Show. Ich bin die, die hinter der Maske lebt. Deswegen ist es eigentlich egal, ob ich mich als Clown schminke oder als Diva. Ich bin beides nicht.

Wir man sein eigenes Wesen findet? Indem man sich beobachtet und hinterfragt, was man tut. Ich weiß jetzt auch, dass es einen Unterschied zwischen ruhigen und stillen Menschen gibt. Stille Wasser sind tief sagt man und die Stillen machen sich viele Gedanken, sagen aber nichts. Sie kämpfen innerlich ihre Kämpfe. Die Ruhigen haben aufgehört zu kämpfen. Sie ruhen in sich. Sind zufrieden, ausgeglichen.

Wenn alles plötzlich ganz still wäre, das wäre unheimlich. Beängstigend.
Aber ruhig ist schön. Dann ist es leise, harmonisch, plätschert so vor sich hin. Ich dachte früher auch, ich sei ein stiller Mensch. Jetzt weiß ich, dass ich die Ruhe mehr liebe als die Stille und dass es da einen Unterschied gibt zwischen den beiden.

Ich glaube die eigene Schönheit ist das Besondere an dir, das, was dich ausmacht, was dich unverkennbar macht. Das spezielle Etwas, das nur Nordwind hat.
 
Hejaho!

Ich muss mal kurz mitteilen....
Ich habe gerade eine geniale Fahrradtour hinter mir....
ich fühl mich gerade richtig wohlig....bin los, als die Sonne gerade anfing "unter" zu gehen und bin das letzte Stück im Dunkeln durch den Wald gefahren...und bei meiner Tour gings über Stock und Stein und Bäume und durch Wasser....habe mal schön Musik gehört, mal dem Wind gelauscht...
ne, richtig herrlich und sehr entspannend war das!!
Bin echt froh, dass ich das Fahrradfahren wieder gefunden habe!!
Ja, es ist ein Teil von mir...das bin ich! Wind, Wasser, Natur, Rad, dem Wetter trotzen...da zweifel ich keine Sekunde dran, da muss ich nicht überlegen...das liebe ich einfach und das war auch immer schon so und es schreit nur nach mehr....und da sind alle anderen egal...da bin ich wirklich und wahrhaftig nur ich...schade, dass es nicht immer so leicht ist...
Aaaaaaaaaber.....was nicht ist kann ja noch werden😉!!
So, damit geh ich jetzt richtung Bett und wünsche euch auch eine gute Nacht und hoffe, dass der TAg morgen gut wird und voller positiver Energie steckt!! für uns alle natürlich😀

Schön, dass wir uns hier haben, unterstützen, beistehen, helfen,...etc.
Es tut gut und hilft...danke!
 
Moin!
Bäh! Viel zu früh...ich habe keine Lust arbeiten zu gehen🙁
Bin mal gespannt wie es heute wird...bin heut mit so ner "macht doch was ihr wollt"-Haltung aufgewacht...ein bißchen traurig dabei, aber vorallem Erwartungsleer und das hat auf jeden Fall immer ne Chance....
lass den Tag einfach mal auf mich zukommen und harre der Dinge, die da kommen😉...und zu meinen Großeltern geht es heute...*angst*
Ich habe mir vorgenommen, ganz doll auf mich zu achten und wirklich nur eine ganz normale Portion zu Mittag zu essen...mal sehen, was passiert....

Eine erfreuliche Nachricht noch😀😀....
die Waage zeigt ein Kilo weniger!!!😀😀
Mal sehen, ob sie auch hält, was sie verspricht😉....

Naramudi...lass mal wieder was von dir hören😉🙂!!

So, also...wünsch euch nen guten Tag!!!
 
Zwischenstand 90 kg (mal 500 g mehr, mal 500 g weniger). Ich esse sehr viele Äpfel und trinke Tee/Mineralwasser zwischendurch. Ansonsten geregelt 3 Mahlzeiten pro Tag und viel Bewegung. Unter 90 kg wäre suuuupiiiii und darauf freue ich mich jetzt schon.

Mental alles im grünen Bereich. Über dein Kilogramm weniger freue ich mich auch 😀. Geht doch!
 
Hey!
Ich wollt einfach nur mal was von mir hören lassen🙂....

Freitag hat es irgendwann auf einmal *klack* gemacht und die Welt sah ganz anders aus...ne, ich hab sie anders betrachtet😉

Mir geht es soweit wieder ganz gut...nein, super und so gut wie lang nicht mehr...
Es ist bei weitem nicht alles gut und nicht alles super, aber ich versuche und schaffe es meist auch nur >im Moment< zu leben, im hier und jetzt, versuche das Beste draus zu machen und wenn es nicht so funktioniert hat, wie ich es geplant hatte, dann versuche ich immer schnell ne neue Lösung zufinden...halt nach vorn zu schauen, statt zurück...das was war oder passiert ist, kann man eh nicht mehr ändern, sich drüber aufzuregen und zu ärgern ist echt verschwendete Energie...immer schön nach vorn schauen...das versuch ich...

ich weiß jetzt, dass es funktionieren kann!!
Veränderung ist machbar!!
Ich habe mich echt wirklich aufgerafft!! Das alte ist vorbei!! Es gehört der Vergangenheit an😀😀😀 und ich schmeiße meinen Balast ab!! Ich will frei sein und ich bin auf dem Weg dahin...
Es ist nicht leicht, es ist jeden Tag, jede Stunde, Jede Minute, jede Sekunde Kampf und Wille...aber es geht und es tut gut...
das ist das entscheidende...das >ICH WILL!!<
sich jeden Moment ganz bewusst machen was man will und was nicht und dann so /danach handeln...

letztens hat mich schon jemand angesprochen, dass ich mich verändert habe und seit der letzten Woche so anders bin😀

Ich merke einfach auf vielen Ebenen das Veränderung begonnen hat und das tut so verdammt gut und macht Mut und motiviert weiterzumachen...

Ja, das trifft meinen Zustand wohl am besten!!

Und ich würd mich echt freun, wenn sich hier noch mehr Leute anschließen würden!! Und den Mut und die Kraft finden, ihr Leben in die Hand zu nehmen...sich aus ihrem Alptraum befreien und sich auf den Weg machen zu ihrem "Glück"...

Macht euch die Welt und euer Leben so wie sie/es euch gefällt😉

Ach, hab übrigens auch ne Entscheidung gefällt in Sachen Kampfsport...
hab mich dagegen entschieden(zumindest gegen diesen Verein...)
und damit geht es mir gut!

So, macht´s jut ihr Lieben!!
WIR SCHAFFEN DAS!!!

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Auch die längste Reise beginnt mit einem einzelnen Schritt!
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...man hat immer die Möglichkeit, sich umzudrehen und einen anderen Weg zu gehen...-immer-in jedem Moment!!-
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