Ach Christine,
ich lese vielleicht einfach die Beiträge genauer als andere und mache mir ein Bild von den betreffenden Personen, anhand der von ihnen gemachten eigenen Aussagen.
Ob du einsiehst, dass jeder eine Maske trägt oder sie braucht (hat jeder, bis auf wenige Ausnahmen in einer Krankheit) ist mir ehrlich gesagt egal. Es ist zudem müßig darüber zu streiten, das würde nur bedeuten, dass ich das jeweilige Persönlichkeitsbild, was jeder von uns hier hinterlässt, im Einzelfall zur Diskussion stellen müsste.
Das halte ich für nicht in Ordnung.
So kann ich deine Meinung nicht widerlegen, könnte ich auch mit tausenden Argumenten nicht, wie unser Kontakt über Tage hinweg beweist.
Da ich schnell lerne, weiß ich, dass dies keinen Sinn hat.
Das ist leider ein Phänomen, das hier einige Diskutanten offenbar nicht Worte, ihrem Sinn nach, verstehen wollen.
Zwar regt mich ein Disput immer an, doch wenn beim Gegenüber nichts haften bleibt als pure Opposition, dann macht es eben keinen Spaß.
So etwas nenne ich Gezänk.
Ich stelle also entgegen meinen Überzeugung fest:
Christine trägt keine Maske.... 🙂
Ähm... nicht mal eine Klitzekleine, für den Fasching, sprich Karneval?😉
Dass dies alles im übertragenen Sinne gemeint ist, spielt wahrscheinlich überhaupt keine Rolle.
Und das Philosophen darüber schrieben, wohl er auch nicht. Rhenus will ja gar nicht die Urheberrechte für seine These haben, daher benenne ich wahllos drei Zeugen:
Gegen Ende des Lebens nun gar geht es wie gegen das Ende eines Maskenballes, wenn die Larven abgenommen werden. Man sieht jetzt, wer diejenigen, mit denen man während seines Lebenslaufes in Berührung gekommen war, eigentlich gewesen sind.
Arthur Schopenhauer
oder
Die Welt besteht aus lauter Masken.
François VI. Herzog von La Rochefoucauld, Prince de Marcillac
Oder Erhart Kästner schrieb:
Maske: das alte Wort dafür ist Person. Ob es nun von durchtönen oder von prosopon kommt: Person ist in jedem Fall Maske.