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Wieder ein Studium beginnen ?

SaraD

Mitglied
Wenn du dich für das Wintersemester einschreibst (wenn das noch geht), was würdest du dann studieren?
Auf einer privaten Hochschule Wirtschaftspsychology
Aber ihr habt schon recht.. finanziell wird es echt schwierig
aber diesen Studiengang gibt es nur auf privaten Hoschschulen nc frei

Ich könnte auf den letzten Drücker eine Ausbilung im Einzelhandel finden... aber ob ich damit glücklich werde ist eine andere Sache
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Die Frage ist halt, ob die dieses Pensum durchhälst und ob du jetzt wirklich für ein Studium geeignet bist.

Ich habe selber schon diese depressiven Phasen gehabt und kann nur sagen: "Gott sei Dank gehe ich einer normalen Arbeit nach". Denn so intelligent ich auch bin - so ganz ohne Struktur neige ich doch sehr dazu, alles auf die letzte Bank und den letzten Drücker zu verschieben. Was dann irgendwann zu Problemen führt, die mich unter Umständen dann wieder auf direktem Weg zurück in die Depression führten. Das hätte mich um ein Haar den Bachelor gekostet.

Mir selber tut es jedenfalls gut, jetzt halbwegs geregelte Arbeitszeiten zu haben, bei denen ich mehr oder weniger überwacht werde (nicht, dass der Chef hinter mir stünde, aber er will doch in regelmäßigen Abständen Ergebnisse sehen).

Ich würde es mir daher tatsächlich überlegen, ob du dir das wirklich antun willst. Ich fände es ehrlich gesagt klüger, erst mal einer normalen Arbeit (und wenn es die Ausbildung im Einzelhandel ist) nachzugehen. Denn du sagst, dass du dich extrem in deinem Zimmer verkrochen hast. Sei mir nicht böse, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieser Zustand ohne geregelte Zeiten womöglich schnell wieder Einzug hält. Bei einer Ausbildung wo der Chef sagt "um 8:00 Uhr bist du gefälligst anwesend" fällt einem das Aufstehen dann doch leichter, als wenn man konsequenzenlos die Vorlesung ausfallen lassen kann. Und bis Ausbildungsende dürftest du dich so sehr an diese Struktur gewöhnt haben, dass du auch zum Studium wieder leichter aus dem Haus kommst. Und praktischerweise einen gescheiten Job zum nebenher arbeiten hast (vielleicht findest du damit auch jemand, der dich dual studieren lässt).
 

SaraD

Mitglied
Die Frage ist halt, ob die dieses Pensum durchhälst und ob du jetzt wirklich für ein Studium geeignet bist.

Ich habe selber schon diese depressiven Phasen gehabt und kann nur sagen: "Gott sei Dank gehe ich einer normalen Arbeit nach". Denn so intelligent ich auch bin - so ganz ohne Struktur neige ich doch sehr dazu, alles auf die letzte Bank und den letzten Drücker zu verschieben. Was dann irgendwann zu Problemen führt, die mich unter Umständen dann wieder auf direktem Weg zurück in die Depression führten. Das hätte mich um ein Haar den Bachelor gekostet.

Mir selber tut es jedenfalls gut, jetzt halbwegs geregelte Arbeitszeiten zu haben, bei denen ich mehr oder weniger überwacht werde (nicht, dass der Chef hinter mir stünde, aber er will doch in regelmäßigen Abständen Ergebnisse sehen).

Ich würde es mir daher tatsächlich überlegen, ob du dir das wirklich antun willst. Ich fände es ehrlich gesagt klüger, erst mal einer normalen Arbeit (und wenn es die Ausbildung im Einzelhandel ist) nachzugehen. Denn du sagst, dass du dich extrem in deinem Zimmer verkrochen hast. Sei mir nicht böse, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieser Zustand ohne geregelte Zeiten womöglich schnell wieder Einzug hält. Bei einer Ausbildung wo der Chef sagt "um 8:00 Uhr bist du gefälligst anwesend" fällt einem das Aufstehen dann doch leichter, als wenn man konsequenzenlos die Vorlesung ausfallen lassen kann. Und bis Ausbildungsende dürftest du dich so sehr an diese Struktur gewöhnt haben, dass du auch zum Studium wieder leichter aus dem Haus kommst. Und praktischerweise einen gescheiten Job zum nebenher arbeiten hast (vielleicht findest du damit auch jemand, der dich dual studieren lässt).
vllt sollte ich einfach ganz aufgeben und nichts mehr versuchen
 
G

Gelöscht

Gast
Von aufgeben hat niemand geschrieben. Aber du solltest dir realistische Ziele setzen. Und erst mal arbeiten und dir eine Ausbildung suchen ist doch realistischer als ein Studium, was du schwer finanzieren kannst.
 
S

Santino

Gast
Von aufgeben hat niemand geschrieben. Aber du solltest dir realistische Ziele setzen. Und erst mal arbeiten und dir eine Ausbildung suchen ist doch realistischer als ein Studium, was du schwer finanzieren kannst.
Was zumal auch schon zweimal (!) gescheitert ist, inklusive des nur mittelmässigen Abiturs.

Ich rate dir nicht vom Studium ab, Sara. Du sollst also nicht "aufgeben". Aber ich denke, dass du mehr erreichen würdest, würdest du dich erstmal für eine Lehre entscheiden in der Fachrichtung, die dich interessiert (kann ja ähnlich sein wie das, was du studieren möchtest). Einfach, damit du erstmal ankommst im Beruf. Auch mit Ende 20 kannst du noch studieren und dann in deinem erlernten Beruf Teilzeit arbeiten. So verdienst du dann auch mehr als jetzt, wenn du ungelernt irgendwelche Hilfsjobs erledigst. Gleichzeitig sammelst du weiter berufliche Erfahrung, die du jetzt nicht hast.
 

SaraD

Mitglied
Was zumal auch schon zweimal (!) gescheitert ist, inklusive des nur mittelmässigen Abiturs.

Ich rate dir nicht vom Studium ab, Sara. Du sollst also nicht "aufgeben". Aber ich denke, dass du mehr erreichen würdest, würdest du dich erstmal für eine Lehre entscheiden in der Fachrichtung, die dich interessiert (kann ja ähnlich sein wie das, was du studieren möchtest). Einfach, damit du erstmal ankommst im Beruf. Auch mit Ende 20 kannst du noch studieren und dann in deinem erlernten Beruf Teilzeit arbeiten. So verdienst du dann auch mehr als jetzt, wenn du ungelernt irgendwelche Hilfsjobs erledigst. Gleichzeitig sammelst du weiter berufliche Erfahrung, die du jetzt nicht hast.
ich bekomme aber dieses Jahr keine Ausbildung
Das will niemand verstehen
Und ich soll also nächstes jahr mit Ende 26 eine Ausbildung anfangen und dann mit fast 30 fertig sein und dann mit mitte 30 fertig mit dem Studium und wann soll ich eine Familie gründen ? mot 40 ? wenn mich keiner mehr will ?
 
G

Gelöscht

Gast
Was macht das für einen Unterschied, wenn du jetzt ein Studium anfängst und dann nach ca. 5 Jahren oder so damit fertig wärst? Wenn du es durchziehst? Ich sehe da keine riesigen Vorteile, es sei denn, du weißt ganz genau, du machst es und hast danach garantiert einen Job!
 

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