ärzte sind auch nur menschen. natürlich verimpfen die einem privat gemochten freund "bevorzugt" die dosis als irgendeinem "normalen" patienten, insbesondere, wenn beide keine risikopatienten sind. daher meine aussage, es wäre "normal und logisch", dass so vorgegangen wird. ob dieses vorgehen KORREKT ist, steht dann auf einem anderen blatt, es ist aber menschlich absolut nachvollziehbar. anders wäre das, wenn ein arzt einer person, die wirklich gefährdet ist, die impfung "verweigert" um für einen ungefährdeten freund ne impfung über zu haben.
bevorzugt werden wohl (so meine erfahrung) eben die leute geimpft, die aus der sicht des arztes ein größeres risiko haben als andere (vorerkrankungen, älter, etc pp) - und wenn dann zwei wenig prioritisierte menschen geimpft werden wollen, wird eben der private freund eher drangenommen als eine völlig "unbekannte" person ...
liebe TE, wenn ich es richtig verstehe, bist du (wie ich) irgendwo im bereich um die 40, also auch keine der priopatienten. ist doch klar, dass es für dich schwer ist, schnell an ne impfung zu kommen. es gibt immer noch ZIG leute, die deutlich gefährdeter sind als du (oder ich) - dass du astra ablehnst kann ich gut verstehen, aber alles weitere ist eben dann doch ganz normal, vor allem ohne jede connection, die dich irgendwie in der liste hochspülen würde. du stehst, impftechnisch gesehen, ganz am ende der nahrungskette und bekommst daher auch nur schwerlich, insbesondere ohne irgendeine connection, zügig den impfstoff.