Wie helfe ich einem Bekannten bei systematischem Rassismus?

BinNichtWertlos meinte:

Er ist in einem Job im Service. Ich hatte auch von „Kunden“ geschrieben. Mit Kollegen kann man über Religion reden, aber man sollte nicht zu weit gehen.

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Ja und? Da wird er dem Kunden ständig sagen,welcher Religion er angehört? Du schreibst am Thema vorbei.

Origami86 meinte:

. Und das ohne böse Absicht. Die Idee, dass hier bewusst gegen ihn entschieden worden sein könnte, stammt auch eher von mir, ehrlich gesagt.

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Abstammung ist halt nicht alles;
wenn er seit Jahren versucht Fuß zu fassen, sollte er halt mal überlgen, was die Arbeitgeber denn stört.
Wir haben hier in D soooo viele Zugereiste....
systemische (sic!) Stigmatisierung /Diskriminierung ist doch schon ewig nicht mehr angesagt,
vor allem bei großen Firmen, die auch noch international arbeiten (?).

Nia Nal meinte:

Ja und? Da wird er dem Kunden ständig sagen,welcher Religion er angehört? Du schreibst am Thema vorbei.

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@Origami86 schrieb, dass er sich zu seiner Religion bekennt. Ich weiß doch nicht, wie das konkret aussieht.🤷‍♂️
Ein Diskutant schrieb sinngemäß es sei nur ein Problem, wenn er sich beispielshalber weigere Alkohol ausschenken. Das ist nicht meine Meinung. Ich sehe jedes religiöse Bekenntnis gegenüber dem Kunden kritisch.

BinNichtWertlos meinte:

@Origami86 schrieb, dass er sich zu seiner Religion bekennt. Ich weiß doch nicht, wie das konkret aussieht.🤷‍♂️
Ein Diskutant schrieb sinngemäß es sei nur ein Problem, wenn er sich beispielshalber weigere Alkohol ausschenken. Das ist nicht meine Meinung. Ich sehe jedes religiöse Bekenntnis gegenüber dem Kunden kritisch.

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BinNichtWertlos meinte:

@Origami86 schrieb, dass er sich zu seiner Religion bekennt. Ich weiß doch nicht, wie das konkret aussieht.🤷‍♂️
Ein Diskutant schrieb sinngemäß es sei nur ein Problem, wenn er sich beispielshalber weigere Alkohol ausschenken. Das ist nicht meine Meinung. Ich sehe jedes religiöse Bekenntnis gegenüber dem Kunden kritisch.

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So wurde das nicht geschrieben, was du jetzt rein interpretiest.

Wäre so undramatisch,wenn eine Muslima auf der Arbeit ein Kopftuch trägt. Was willst du über haupt jetzt genau ausdrücken?

Nia Nal meinte:

So wurde das nicht geschrieben, was du jetzt rein interpretiest.

Wäre so undramatisch,wenn eine Muslima auf der Arbeit ein Kopftuch trägt. Was willst du über haupt jetzt genau ausdrücken?

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Meinst du, ob es dramatisch wäre? Es kommt auf den Job an. Ich bin mir sicher, dass in einigen Jobs mit Kundenkontakt keine Frauen mit Kopftuch eingestellt werden.

Ich bin selbst Muslim. Ich will ausdrücken, das Religion kein Thema für das Gespräch mit Kunden ist. Genau wie auch Politik, die Tatsache, dass der Kunde eine sexy Tochter hat, und so weiter.

Ich denke außerdem dass „die Verzüge des Islam“ oder „die Nachteile des Christentums“ kein Thema für ein Gespräch mit Kollegen sein sollten.

BinNichtWertlos meinte:

Meinst du, ob es dramatisch wäre? Es kommt auf den Job an. Ich bin mir sicher, dass in einigen Jobs mit Kundenkontakt keine Frauen mit Kopftuch eingestellt werden.

Ich bin selbst Muslim. Ich will ausdrücken, das Religion kein Thema für das Gespräch mit Kunden ist. Genau wie auch Politik, die Tatsache, dass der Kunde eine sexy Tochter hat, und so weiter.

Ich denke außerdem dass „die Verzüge des Islam“ oder „die Nachteile des Christentums“ kein Thema für ein Gespräch mit Kollegen sein sollten.

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Was hat das konkret mit dem thread zu tun? Du spekulierst nur, was mit dem Bekannten ist,wie alle hier.

Wenn du glaubst, ein Kopftuch im Verkauf ist ein Problem, dann lebst du wohl auf einer Insel.

Von Gespräch über Religion im Job hat der te auch nicht geschrieben. Hast du ein persönliches Problem mit dem Thema, oder warum bist du so ot?

Übrigens sind die muslimische Kollegin und ich bei uns die einzigen, die keinen Alkohol trinken
Sie wegen der Religion, ich aus Prinzip. Da kräht kein Hahn danach.

meine muslimischen Studierenden saufen genauso wie ihre christlichen buddies....
ist oft alles auch nur Show...

Nia Nal meinte:

Was hat das konkret mit dem thread zu tun? Du spekulierst nur, was mit dem Bekannten ist,wie alle hier.

Wenn du glaubst, ein Kopftuch im Verkauf ist ein Problem, dann lebst du wohl auf einer Insel.

Von Gespräch über Religion im Job hat der te auch nicht geschrieben. Hast du ein persönliches Problem mit dem Thema, oder warum bist du so ot?

Übrigens sind die muslimische Kollegin und ich bei uns die einzigen, die keinen Alkohol trinken
Sie wegen der Religion, ich aus Prinzip. Da kräht kein Hahn danach.

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Ich habe lediglich einen Ratschlag gegeben, wie alle hier.
Der TE kann sich überlegen, ob es ihm weiterhilft oder nicht.

Der TE hat geschrieben, dass der Freund sich zu seine Religion bekenne. Wie das genau aussieht, schrieb er nicht. Das weiß weder du noch ich. Wir beide versuchen Ratschläge zu geben. Was genau ist dein Problem mit meinen Posts?

Ich habe keinerlei persönliches Problem mit dem Thema, bin selbst Muslim.
Ich denke, dass man als Muslim manchmal besser nicht über ein Gespräch über Religion einsteigt. Du weißt auch nicht, ob deine Kollegin alles im Kollegenkreis bespricht. Ich gehe davon aus, dass sie es nicht tut.

Zum einen, ja es gibt Rassismus. Auf der anderen Seite kannst du nicht alles mit Rassismus abtun, also jede Absage, jede unfreundliche Verkäuferin oder unfreundliches Verhalten im Allgemeinen, das jeder Mensch erlebt, oftmals sogar regelmässig.

Die eigene Selbstwahrnehmung? Diese ist nicht immer realistisch. Vielleicht hat der Mann eine unsymphatische Ausstrahlung, vielleicht mögen ihn die Kunden nicht und haben um einen anderen Mitarbeiter gebeten?

Vermutlich ist es schlicht und einfach seine Religion, die nicht gerade beliebt ist bei uns. Ich kenne auch zwei Betriebe, in dem mehrere Muslime arbeiten. Dort gibt es leider viele Probleme. In einem Betrieb kann der Mitarbeiter für bestimmte Arbeiten nicht eingesetzt werden, da er mehrmals am Tag während der Arbeitszeit (!) betet und dafür sogar einen eigenen Raum zur Verfügung gestellt bekommen hat. Die Firma sonnt sich natürlich als Vorzeigefirma, während die Angestellten abkotzen weil sie immer die unbeliebten Arbeiten ausführen müssen.

In der anderen Firma sind die Kollegen nur noch genervt, weil einige der Muslime regelmässig missionieren und die Kollegen mit ihrer Religion belästigen.

Von daher, was hat es jetzt genau mit Rassismus zu tun, wenn eine Firma diese Probleme nicht haben will? Eine Firma kann selber entscheiden, wen sie einstellt. Bei uns im Betrieb hatten wir zb mehrere Zeugen Jehovas. Diese haben leider genau dasselbe gemacht. Missioniert und sämtliche Kollegen die freundlich zu ihnen waren mit Tonnen von Wachtürmen und Infomaterial plus "Gesprächsangeboten" belästigt.🙄

Sorry aber nein. Freie Mitarbeiterwahl.

Wenn man dazu übergeht, überall Rassismus zu wittern, dann kannst du Menschen mit Migrationshintergrund theoretisch gar nicht mehr kritisieren, ihnen eine Absage erteilen oder sonstiges. So funktioniert das aber nicht.

in d gibt es firmen aus der hölle, dagegen ist ein stahlwerk in indien kalter kaffee. das ist in vielen firmen so. das hat nichts mit rassismus zu tun.