Nur zum Verständnis, du hast die Forschungsfrage bereits formuliert noch vor der Sichtung der Literatur (Forschungsstand)? Ich frage, weil es mir komisch vorkommt, dass du erst relativ spät gemerkt hast, dass es zu dieser Frage recht wenig Literatur gibt.
Nein, ich habe die Forschungsfrage formuliert nachdem ich mich etwas eingelesen habe und mir eine Übersicht zu Einwilligungsmanagement besorgt habe, das ist zu der Zeit ganz neu rausgekommen und auf Deutsch. Ich dachte, daran hangel ich mich dann und gehe auf die Einwilligung ein. Denn in der DSGVO steht wie die sein muss.
Als ich das zum ersten Mal angesprochen habe, also Cookies und DSGVO (ich wollte das thema eig im hinblick auf DSGVO schreiben) hieß es: Neee DSGVO regelt keine Cookies.
Aber es gibt Thesen, die heißen "Cookies nach der DSGVO"
Was spricht dagegen aufzuzeigen, inwiefern diese Einwilligungen rechtswidrig sind (oder es vielleicht doch nicht sind?) und wie sie sein sollten. Dazu gibt es doch bestimmt einiges an Material.
Hab ich auch gedacht, aber er meinte, dazu würde es schon zig Arbeiten geben, die Thesis hätte dann keinen Mehrwert, das wäre zu theoretisch.
Du schreibst eine Bachelorarbeit. Es geht darin nicht darum das Rad neu zu erfinden. Du sollst zeigen, dass du in der Lage bist wissenschaftlich korrekt zu arbeiten, geeignete Literatur heranzuziehen, den Forschungsstand zu kennen, etc.
Den Forschungsstand kann ich ganz gut wiedergeben. Nur wollen die eine "Eigenleistung"... wie die aussehen soll, hängt vom jeweligen Prof ab, nur der Prof sagt mir nicht, was er genau erwartet. Ich soll nichts "bereits vorhandenes durchkauen"
Da er aber manchmal seine Meinung geändert hat, gehe ich davon aus, dass der selbst keine Ahnung von dem thema en detail hat und von mir erwartet, dass ich ihn aufkläre.
Die ganzen kurzen Telefonate (5-10 Min) waren nie wirklich aufschlussreich, imer nur kurz angebunden, jaaa nicht zu viel sagen, man weiß au nicht was man genau fragen soll...
Ich kann mich auch nicht mehr genau erinnern was er wann sagte wegen den Anrufen... ich meine, dass er zu dem obigen thema dann meinte ich solle es doch so machen wie ich es denke, auf meine nachfrage hin, dass es doch dazu schon einige thesen gäbe, meinte er : hmm nö?
Keine ahnung was dieser Typ von mir will. Einmal ist es zu langweilig, dann ist es wieder doch in Ordnung.
Du verschwendest wertvolle Zeit. Und wenn Du unsicher bist, frage deinen Prof. Natürlich wird er dir keine ausformulierte Forschungsfrage inkl. Literatur präsentieren. Das ist deine Aufgabe. Hast du ihm denn eine fertige Liste deiner Literaturauswahl geschickt? Was sagte er dazu? Fehlte ihm etwas? Hat er es durch die Blume irgendwie mitgeteilt? Ihm scheint deine Frage ja zu allgemein zu sein. Grenze es ein und: Bleib dran!
Mir scheint du siehst vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Musstest du in der Vergangenheit Hausarbeiten schreiben?
Ich habe ihm mein Exposee und ein paar aktualisierte Gliederungen geschickt. Er meinte dann nur, dass ich im hauptteil auf den punkt kommen sollte und mehrwehrt reinbringen soll. das hat er au z u meinem kommilitonen gesagt, der ebenfalls struggelt.
es heißt dann nur: Hm joa, das könnte so funktionieren.
ich finde es aber bissl blöd, einem studenten das Go für eine Bachelothesis zu geben, wenn man merkt dass der damit nicht weit kommt bzw. die forschungsfrage gar nicht spezifiziert ist. ich weiß nicht mal ob er sich das exposee überhaupt richtig durchgelesen hat.
Klar, wenns nach mir gehen würde, würde ich eine ganz normale arbeit im seminar-style abgeben, aber ich muss mich ja danach richten was er will.
ich habe mir mails von ihm angeschaut und meine notizen zu den telefonatn ob ich einfach zu dumm bin zu verstehen was er von mir will, aber er sagt stichworte wo er am anfang gesagt hat dass ihm das zu wenig sei.
Ja ich sehe vor lauter bäumen den wald nicht mehr, bestimmt ist es ganz simpel. nur dieses ständige hin und her gequatsche und verunsichern hat mich ausgebremst.
Ja ich habe oft juristische Arbeiten schreibe müssen: Hausarbeiten, Seminarabreiten, Vertragsgestaltung, Urteilsanmerkungen, Essays etc.
Aber das ist etwas anderes, die laufen nach standardisierten Prozessen ab mit Problemenbereichen die bereits diskutiert sind, da gehts mehr um "Wie baue ich das prüfungsschema geschickt auf"