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Wesentliche Probleme mit der Bachelor-Thesis!

G

Gelöscht 117143

Gast
- Was hat sich rechtlich seit der "lockeren" Datenschutzverordnung von vor ein paar Jahren geändert?
- Vergleich der EU-Datenschutzverordnung mit dem, was in Deutschland umgesetzt wurde. Wurde es korrekt umgesetzt, gibt es NAchbesserungsbedarf, beißt sich was mit der EU-Verordnung?
- Ggf. Vergleich zu anderen EU-Ländern
- Datenschutz in anderen wichtigen Nicht-EU-Ländern, z.B. Schweiz (weil Nachbarland), USA, China (weil die groß sind).

- Wie ist Datenschutz in der Praxis anzuwenden? Etwa wenn ich einen Webshop betreibe, bzw. welche Daten darf ich als Arbeitgeber über meine Angestellten erheben, wer darf darauf zugreifen? Dann Verweis auf speziellen Datenschutz, etwa im Bereich Medizin (nochmals besonders geschützte Daten). Datenschutz in Behörden...
- Was ist in puncto Datenschutz zu beachten, wenn ich ein weltweiter Konzern bin, der Daten zwischen Standorten 2er Länder austauschen muss?
er meinte am Anfang, die DSGVO hätte mit Cookies nichts zu tun.

Ja, die DSGVO regelt Cookies nicht explizit, aber trotzdem müssen die Einwilligungen DSGVO-konform eingeholt werden. Ich weiß auch nicht, was er jetzt genau von mir will, was ich untersuchen soll.
Es gab die Stichwörer: Transparenz, Button, ich solle das thema CMP "auseinandernehmen" (was auch immer das heißen soll), Gestaltung

Urteile bzw. ein großes Urteil gabs schon.
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Nur zum Verständnis, du hast die Forschungsfrage bereits formuliert noch vor der Sichtung der Literatur (Forschungsstand)? Ich frage, weil es mir komisch vorkommt, dass du erst relativ spät gemerkt hast, dass es zu dieser Frage recht wenig Literatur gibt.
Nein, ich habe die Forschungsfrage formuliert nachdem ich mich etwas eingelesen habe und mir eine Übersicht zu Einwilligungsmanagement besorgt habe, das ist zu der Zeit ganz neu rausgekommen und auf Deutsch. Ich dachte, daran hangel ich mich dann und gehe auf die Einwilligung ein. Denn in der DSGVO steht wie die sein muss.

Als ich das zum ersten Mal angesprochen habe, also Cookies und DSGVO (ich wollte das thema eig im hinblick auf DSGVO schreiben) hieß es: Neee DSGVO regelt keine Cookies.
Aber es gibt Thesen, die heißen "Cookies nach der DSGVO"

Was spricht dagegen aufzuzeigen, inwiefern diese Einwilligungen rechtswidrig sind (oder es vielleicht doch nicht sind?) und wie sie sein sollten. Dazu gibt es doch bestimmt einiges an Material.
Hab ich auch gedacht, aber er meinte, dazu würde es schon zig Arbeiten geben, die Thesis hätte dann keinen Mehrwert, das wäre zu theoretisch.

Du schreibst eine Bachelorarbeit. Es geht darin nicht darum das Rad neu zu erfinden. Du sollst zeigen, dass du in der Lage bist wissenschaftlich korrekt zu arbeiten, geeignete Literatur heranzuziehen, den Forschungsstand zu kennen, etc.
Den Forschungsstand kann ich ganz gut wiedergeben. Nur wollen die eine "Eigenleistung"... wie die aussehen soll, hängt vom jeweligen Prof ab, nur der Prof sagt mir nicht, was er genau erwartet. Ich soll nichts "bereits vorhandenes durchkauen"

Da er aber manchmal seine Meinung geändert hat, gehe ich davon aus, dass der selbst keine Ahnung von dem thema en detail hat und von mir erwartet, dass ich ihn aufkläre.

Die ganzen kurzen Telefonate (5-10 Min) waren nie wirklich aufschlussreich, imer nur kurz angebunden, jaaa nicht zu viel sagen, man weiß au nicht was man genau fragen soll...
Ich kann mich auch nicht mehr genau erinnern was er wann sagte wegen den Anrufen... ich meine, dass er zu dem obigen thema dann meinte ich solle es doch so machen wie ich es denke, auf meine nachfrage hin, dass es doch dazu schon einige thesen gäbe, meinte er : hmm nö?

Keine ahnung was dieser Typ von mir will. Einmal ist es zu langweilig, dann ist es wieder doch in Ordnung.

Du verschwendest wertvolle Zeit. Und wenn Du unsicher bist, frage deinen Prof. Natürlich wird er dir keine ausformulierte Forschungsfrage inkl. Literatur präsentieren. Das ist deine Aufgabe. Hast du ihm denn eine fertige Liste deiner Literaturauswahl geschickt? Was sagte er dazu? Fehlte ihm etwas? Hat er es durch die Blume irgendwie mitgeteilt? Ihm scheint deine Frage ja zu allgemein zu sein. Grenze es ein und: Bleib dran!
Mir scheint du siehst vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Musstest du in der Vergangenheit Hausarbeiten schreiben?
Ich habe ihm mein Exposee und ein paar aktualisierte Gliederungen geschickt. Er meinte dann nur, dass ich im hauptteil auf den punkt kommen sollte und mehrwehrt reinbringen soll. das hat er au z u meinem kommilitonen gesagt, der ebenfalls struggelt.

es heißt dann nur: Hm joa, das könnte so funktionieren.
ich finde es aber bissl blöd, einem studenten das Go für eine Bachelothesis zu geben, wenn man merkt dass der damit nicht weit kommt bzw. die forschungsfrage gar nicht spezifiziert ist. ich weiß nicht mal ob er sich das exposee überhaupt richtig durchgelesen hat.

Klar, wenns nach mir gehen würde, würde ich eine ganz normale arbeit im seminar-style abgeben, aber ich muss mich ja danach richten was er will.

ich habe mir mails von ihm angeschaut und meine notizen zu den telefonatn ob ich einfach zu dumm bin zu verstehen was er von mir will, aber er sagt stichworte wo er am anfang gesagt hat dass ihm das zu wenig sei.

Ja ich sehe vor lauter bäumen den wald nicht mehr, bestimmt ist es ganz simpel. nur dieses ständige hin und her gequatsche und verunsichern hat mich ausgebremst.

Ja ich habe oft juristische Arbeiten schreibe müssen: Hausarbeiten, Seminarabreiten, Vertragsgestaltung, Urteilsanmerkungen, Essays etc.
Aber das ist etwas anderes, die laufen nach standardisierten Prozessen ab mit Problemenbereichen die bereits diskutiert sind, da gehts mehr um "Wie baue ich das prüfungsschema geschickt auf"
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Vielleicht will der Prof, dass du eine Analyse dieser Plattform vornimmst und/oder allgemein darstellst, wie man rechtssicher die Einwilligung der User speichert? Aber spreche doch nochmal mit deinem Prof. Der beisst doch nicht. Er ist da der richtige Ansprechpartner, hier kann man nur raten.
Jap, das war ja auch meine Forschungsfrage: was müssen Webseitenbetreiber bei der Einholung von Einwilligungen durch solche CookieBanner (CMPs werden wohl synonym benutzt) beachten.
Da kann man jetzt ein riesen geplänkel machen mit "Was ist Einwilligung, was braucht man dazu etc. etc." damit kann ich seiten füllen, aber er meinte ich solle das bitte kurz halten und dann aufs thema.

hm?! Reden wir einandervorbei?

Dieser "Ansprechpartner" bringt mir leider nicht viel. Ich habe ihn gefragt was wir im worst case machen wenn ich ihm eine neue gliederung bzw. ausarbeitung schicke und das nix wird, dann werden wir uns "zusammensetzen".... aha und das 1 woche vor abagbe
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Das ist ja das, was mich so verunsichert hat.

Ich habe ihn am Anfang gefragt, ob ich so auf die Einwilligung eingehen kann (es heißt ja schließlich EINWILLIGUNGS-Management), also gerade 1. wie muss einwilligung einghoelt werden, 2. was sagt die DSGVO dazu 3. wie sieht das in der praxis aus

Er meinte.... nein, halten sie das bitte kurz, dazu gibt es schon zigfache ausabrietung. da frage ich mich auf was ich dann bitte hinaus soll?? Über was sol lich denn sonst reden?

Dann habe ich mich gefragt ob ich vllt das thema falsch angehe, also dass es gar nicht um diese banner geht sondern um die Software an sich, aber wenn ich recherchiere wird das immer synonym verwendet, das habe ich ihm au gesagt und er meinte so "echt? aha..."

Über die Software an sich kann ich schlecht ereden, denn ist zu technisch und er meinte ich soll nicht zu technisch werden.
Aber wenn ich über cookies und einwilligungen rede dann weicht das vltl vom thema ab das sich nennt: REchtliche anfordeurngen an Einwilligungsmanagementplattformen...

Ach keine Ahnung..
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich würde als die "Eigenleistung" wirklich hergehen, die Cookie-Banner einiger Webseiten screenshotten und rechtlich analysieren. Also wie setzen sie welche Paragraphen um, was ist Grauzone und was ist schon eher Dunkelgrau. Dazu wie man besagte Grauzonen vielleicht etwas legaler gestalten könnte.
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Ich würde als die "Eigenleistung" wirklich hergehen, die Cookie-Banner einiger Webseiten screenshotten und rechtlich analysieren. Also wie setzen sie welche Paragraphen um, was ist Grauzone und was ist schon eher Dunkelgrau. Dazu wie man besagte Grauzonen vielleicht etwas legaler gestalten könnte.
Genau, so hatte ich das dann auch vor. Ich glaube, ich mache das jetzt einfach so. Ich habe keine Zeit mehr, lange herumzuüberlegen.
Also, ich gebe erstmal den rechtlichen Teil: was muss eine Einwilligung alles haben und dann zeige ich Beispiele.

Ich habe mir auch schon ein paar Screenshots rausgesucht am Anfang,
Lufthansa, Tschibo und Google hatten intransparente bzw. rechtswidrige Banner. Die Frage ist nur, ob ich das veröffentlichen darf wegen Urheberrecht (aber ich glaube, wenn man als Direktzitat verwendet, ist es eine Ausnahme - muss ich ihn fragen, ich hatte daran gar nicht gedacht), weil ich bei anderen Arbeiten auch keine Genehmigung gesehen habe, nur eine Quelle.
 

biancaneve

Mitglied
mir ging es so ähnlich wie dir: das Thema schien erst interessant, dann kam aber die Verzweiflung und der Betreuer war nicht hilfreich. Habe dann eine schwere Depression bekommen und mich dann entschieden, es mit jemand anderem und einem anderen Thema zu versuchen. Um das Thema zu finden, habe ich mich gefragt, welche Bereiche mich besonders interessieren und welche Frage mir auf den Nägeln brennt. Und das war dann die Forschungsfrage. Die sollte so formuliert sein, dass sie nicht mit "ja" oder "nein" zu beantworten ist (also nicht: "Sind Süßigkeiten schlecht für die Zähne?" sondern "Inwiefern sind.....", "Zähneputzen als Prävention.... Vor- und Nachteile".... die Forschungsfrage muss Raum für eine ausführliche Behandlung eines Themas geben). Beim Forschungsüberblick schreibst du, was alles schon zu deinem Thema erforscht wurde, und, ganz wichtig, was NICHT. Das ist dann die sog. Forschungslücke, die deine Arbeit legitimiert. Das ist dann schon mal ein Kapitel. Dann kommt ein Kapitel, in dem du erklärst, mit welchen Methoden du dein Thema bearbeiten willst und was für eine Art Arbeit das ist (literaturbasiert, wenn du keine eigenen Daten erhebst).
Vorsicht mit Bildern im Text, damit kann man die Arbeit nicht strecken. Die gehören eher in den Anhang.
Übrigens habe ich mich mit meiner neuen Betreuerin sehr gut verstanden und eine 1,0 bekommen.
Manchmal stimmt einfach die Chemie nicht. Ich kenne auch solche Dozenten, bei denen ich das Gefühl habe, sie reden nur schwammig herum. Die versuche ich zu meiden.
Gegen die Lösung "neues Thema, neuer Betreuer" spricht natürlich, dass du jetzt schon Arbeit in das Thema gesteckt hast. Vielleicht kannst du ja tatsächlich das Ding ein bisschen pimpen und einfach abgeben.
 
G

Gelöscht 117143

Gast
mir ging es so ähnlich wie dir: das Thema schien erst interessant, dann kam aber die Verzweiflung und der Betreuer war nicht hilfreich. Habe dann eine schwere Depression bekommen und mich dann entschieden, es mit jemand anderem und einem anderen Thema zu versuchen. Um das Thema zu finden, habe ich mich gefragt, welche Bereiche mich besonders interessieren und welche Frage mir auf den Nägeln brennt. Und das war dann die Forschungsfrage. Die sollte so formuliert sein, dass sie nicht mit "ja" oder "nein" zu beantworten ist (also nicht: "Sind Süßigkeiten schlecht für die Zähne?" sondern "Inwiefern sind.....", "Zähneputzen als Prävention.... Vor- und Nachteile".... die Forschungsfrage muss Raum für eine ausführliche Behandlung eines Themas geben). Beim Forschungsüberblick schreibst du, was alles schon zu deinem Thema erforscht wurde, und, ganz wichtig, was NICHT. Das ist dann die sog. Forschungslücke, die deine Arbeit legitimiert. Das ist dann schon mal ein Kapitel. Dann kommt ein Kapitel, in dem du erklärst, mit welchen Methoden du dein Thema bearbeiten willst und was für eine Art Arbeit das ist (literaturbasiert, wenn du keine eigenen Daten erhebst).
Vorsicht mit Bildern im Text, damit kann man die Arbeit nicht strecken. Die gehören eher in den Anhang.
Übrigens habe ich mich mit meiner neuen Betreuerin sehr gut verstanden und eine 1,0 bekommen.
Manchmal stimmt einfach die Chemie nicht. Ich kenne auch solche Dozenten, bei denen ich das Gefühl habe, sie reden nur schwammig herum. Die versuche ich zu meiden.
Gegen die Lösung "neues Thema, neuer Betreuer" spricht natürlich, dass du jetzt schon Arbeit in das Thema gesteckt hast. Vielleicht kannst du ja tatsächlich das Ding ein bisschen pimpen und einfach abgeben.
Wie bist du an die Beantwortung deinee Frage herangegangen
 

biancaneve

Mitglied
Also, meine Gliederung war so:

1. Einleitung: Einführung ins Thema, Forschungsfrage, Vorgehensweise
2. Forschungsüberblick
3. Klärung wichtiger Begriffe
4. Diskussion der Forschungsfrage: man könnte es so oder so sehen, dies oder das machen, das xy-Modell heranziehen......
5. Fazit
Das kann ich dir jetzt nicht genauer erklären, weil ich ja in einem ganz anderen Fachgebiet bin als du.
Eine Idee wäre noch, mal nach ähnlichen Bachelorarbeiten im Internet zu suchen, aber das hast du wahrscheinlich schon gemacht. Als Inspiration, wie haben es andere aus deiner Fachrichtung gemacht.

Ein Tipp: stell dir vor, dass du einem Kind erklären musst, worum es in deiner Arbeit geht:

1. Ich will herausfinden, ......
2. Das will ich so machen: .......

Dir muss sehr klar sein, was du herausfinden willst, welches Problem du lösen willst. Dann ist die Beantwortung der Frage nicht mehr so schwer. Oder darfst du auch eine rein deskriptive Arbeit schreiben? Wahrscheinlich eher nicht. ....
 

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