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Wenn die Traurigkeit kein Ende findet............

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 124942
  • Datum Start Datum Start
Das kenne ich auch.
Dieses plötzliche,unerwartete bricht auf einen ein und man ist irgendwie wie im Schock.
Erst langsam versteht man,was das überhaupt bedeutet,für einen selbst und für den Menschen,den man liebt.
Und die Sehnsucht zu den Menschen wird immer größer und er fehlt einem immer mehr.
Ich war sehr vorsichtig was Medikamente angeht,ich habe keine genommen.
Alkohol auch nur wenig getrunken.
Ich hatte Angst, dass die vorübergehende Erleichterung,immer wieder erneuert werden müsste und ich habe Angst vor Abhängigkeit,weil ich das aus der Familie kenne.
Natürlich ist da auch jeder anders.
Vielleicht können Medikamente ja auch helfen.
Wenn du das Bedürfnis hast,dich auszutauschen,auch hier,und du hast niemanden,sehr gerne hóre ich zu .
Ich wünschte,ich hätte einen Rat für dich.
Bei mir ist alles schon länger her,aber ich habe immer auch noch schlechte Tage.
Aber inzwischen gibt es auch wieder gute Tage.
Ja, es ist wie ist.
Es hätte so nicht passieren dürfen, aber das geschehene nicht mehr rückgängig zu machen. Auf einmal weg
Da steht man fassungslos da und begreift die Welt nicht mehr.
Man ist nur noch ein halber Mensch.
Die andere Hälfte fehlt in jeder Beziehung.
Für mich ist die Zeit stehen geblieben.
Ich habe noch fast alles stehen und liegen liegen als wenn SIE noch da wäre.
Die Gemeinsamkeiten, Rituale usw. welche man zusammen zeitlich machte versuche ich noch alle beizubehalten.
Die schlimmste Zeit war die letzte.
Advents und Weihnachtszeit. Ich bin noch sehr mit dem Auto mobil. Bin sehr viel unterwegs. Besser als alleine in der Wohnung zu sitzen.
Aber wenn du dann wieder zurück kommst, ist alles wieder allgegenwärtig.
Ich habe von unserer Ärztin ein leichtes Antidepressiva bekommen. Aber viel hilft das auch nicht. Ein wenig besser schlafen.
Und Psychologische Hilfe, ich weiß nicht so recht. Die Trauer must du immer noch alleine tragen.
 
Wenn das Antidepressivum zu leicht eingestellt ist, hilft es nicht viel. Und wie schon gesagt: es geht bei psychologischer Hilfe nicht darum, dass Dir die Trauer abgenommen wird. Es geht darum, sie zu verarbeiten, mit jemandem zu reden, der Dir vielleicht in dem Sinne hilft, dass er Dir Strategien für Trauerbewältigung zeigt oder einfach nur zuhört.

Du musst es ja nicht machen. Ich denke, dass Du im Moment noch nicht soweit bist, dass Du Hilfe zulassen kannst, Du machst Dir noch zuviele Schuldgefühle und es ist alles noch so kurze Zeit erst her. Behalte es einfach im Hinterkopf als Möglichkeit, vielleicht wirst Du sie irgendwann nutzen, vielleicht nicht.
 
Wenn das Antidepressivum zu leicht eingestellt ist, hilft es nicht viel. Und wie schon gesagt: es geht bei psychologischer Hilfe nicht darum, dass Dir die Trauer abgenommen wird. Es geht darum, sie zu verarbeiten, mit jemandem zu reden, der Dir vielleicht in dem Sinne hilft, dass er Dir Strategien für Trauerbewältigung zeigt oder einfach nur zuhört.

Du musst es ja nicht machen. Ich denke, dass Du im Moment noch nicht soweit bist, dass Du Hilfe zulassen kannst, Du machst Dir noch zuviele Schuldgefühle und es ist alles noch so kurze Zeit erst her. Behalte es einfach im Hinterkopf als Möglichkeit, vielleicht wirst Du sie irgendwann nutzen, vielleicht nicht.
 
Wieso überhaupt Schuldgefühle?

Bitte lass dir nichts einreden. Wenn dann denek ich du kannst es nicht fassen dass sie im Krankenhaus sterben konnte ohne dass das jemand bemerkt hat.

Dafür musst und darfst du aber keine Schuldgefühle haben.

Deine eigenen Worte. Lies doch einfach nochmal den Thread durch.

So wie Du ja selbst geschrieben hat, TE, machst Du Dir Schuldgefühle und auch wenn wir Dir hier schreiben, dass Du keine Schuld hast, können wir Dir da wenig helfen.
 
Deine eigenen Worte. Lies doch einfach nochmal den Thread durch.

So wie Du ja selbst geschrieben hat, TE, machst Du Dir Schuldgefühle und auch wenn wir Dir hier schreiben, dass Du keine Schuld hast, können wir Dir da wenig helfen.
Meine Worte?

Jape, du hast doch hoffentlich nicht Schuldgefühle auch noch? Dafür gibt es keinen Grund. Es ist so schon schlimm genug.
 
Manchesmal denke ich, lass es doch nur ein Traum gewesen sein.
Aber das war es leider nicht. Es ist die grausame reale Wirklichkeit.
Im Grunde genommen war es ja nur durch den Fall in der Wohnung gekommen. Sie hatte hatte es zwar mit dem Herzen, Vorhofflimmern nennt man das. Aber damit war Sie gut mit Medikamenten eingestellt.
Daran ist Sie ja auch nicht gestorben.
Wäre es mal so, es wäre wohl genau so schlimm gewesen für mich, aber dann hätte ich einen Grund gesehen.
Aber so, da stehe mit einer Hilflosigkeit und weiß nicht mehr wo vorn und hinten ist. Völlig leer und Konzeptlos.
Und mit den Fotos, die nicht zu sehen ist wohl besser.
 
Keiner redet Dir hier Schuldgefühle ein. Du, Jape, hast ja selbst hier in Deinem Thread von Deinen Schuldgefühlen uns erzählt und wir hier haben Dir gesagt, dass da kein Grund für besteht.
 

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