Binchy
Sehr aktives Mitglied
Bei Trauergruppen und einem Therapeuten geht es ja nicht darum, Dir die Trauer "abzunehmen". Das kann keiner, Trauer muss man immer selbst tragen. Bei Trauergruppen geht es ums "Teilen", darum, dass man das Gefühl hat, man ist nicht alleine, man hat Menschen, denen man das erzählen kann und die Ähnliches erlebt haben. So wie Du hier schreibst, so reden Menschen eben auch in Trauergruppen darüber, wie es ihnen geht, was sie tun, wie sich ihre Trauer entwickelt etc. etc.
Das muss man nicht machen, aber man merkt erst, ob es einem gut tut, wenn man es ausprobiert, denke ich mal.
Du siehst jetzt verständlicherweise alles düster und man denkt, wenn man trauert, oft, dass es einem immer schlecht gehen wird. Aber das muss nicht so sein, das weiß keiner vorher, wie sich das entwickelt und wie man die Trauer irgendwann dann etwas loslassen kann. Man vergißt einen Menschen nicht, aber das heißt nicht, dass es einem das ganze Leben immer schlecht gehen wird. Das wirst Du jetzt so nicht fühlen können, aber ich würde offen sein für die Möglichkeit, dass sich die Trauer verringern wird.
Das muss man nicht machen, aber man merkt erst, ob es einem gut tut, wenn man es ausprobiert, denke ich mal.
Du siehst jetzt verständlicherweise alles düster und man denkt, wenn man trauert, oft, dass es einem immer schlecht gehen wird. Aber das muss nicht so sein, das weiß keiner vorher, wie sich das entwickelt und wie man die Trauer irgendwann dann etwas loslassen kann. Man vergißt einen Menschen nicht, aber das heißt nicht, dass es einem das ganze Leben immer schlecht gehen wird. Das wirst Du jetzt so nicht fühlen können, aber ich würde offen sein für die Möglichkeit, dass sich die Trauer verringern wird.