G
gesger
Gast
Der Zusammenhang zwischen Charakter und Sternzeichen bzw. Hosokopen ist auf den Barnum-Effekt zurückzuführen. Im Rahmen eines Experiments von Bertram Forer im Jahr 1948 wurde Studenten ein Text vorgelegt, welcher angeblich ein auf sie zugeschnittenes Persönlichkeitsprofil auf der Basis von astrologischen Prinzipien darstellte. Alle Studenten sollten auf einer Skala von 1-5 (1 trifft gar nicht zu, 5 trifft voll zu) angeben, wie sehr das Profil auf sie passt. Die durchschnittliche Zustimmung lag bei 4,26 Punkten. Die Studie wurde seitdem oft widerholt und erlangte immer Wertungen um 4 Punkte. Grund hierfür ist, dass es den Horoskoptexten an schärfe bzgl. der AUssagen mangelt.
Ein weiteres interessantes Experiment hierzu ist das Serienmörder-Experiment von Michel Gauquelin aus dem Jahr 1968. Hierbei wurden dem Astrologen André Barbault die Geburtsdaten eines Serienmörders zugesandt, mit der bitte, ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen. Der Astrologe wusste nicht, um wessen Geburtsdaten es sich handelt. Gauquelin sandte das erstelle Profil an 150 zufällig ausgewählt Personen mit der bitte anzugeben, wie sehr das Profil auf sie zutreffe. Die Zustimmung lag hier bei 90%
Gedankenlesen bzw. Kaffeesatzlesen, Kartenlegen, Handlesen etc. basiert auf der sog. Cold-Reading Technik, bei der die statistisch wahrscheinlichsten Dinge gesagt werden, welche dann durch ein paar zufällige Details ergänzt werden. Die Details bzw. Aussagen sind dabei Allgemeinplätze die auf 90% aller Menschen zutreffen wie z.B. "Einer Ihrer Verwandten wird sterben".
Bei der Astrologie wird oft auch vergessen, dass die Sterne und Planeten nicht nur in einer zweidimensionalen Komponente zueinander stehen, sondern vor allem in einer dreidimensionalen. Soll heißen: Sterne die nah beieinander erscheinen könen Milliarden von Lichtjahren voneinander entfernt sein. Wie man da auf die Idee kommen kann, dass das einen Einfluss auf uns haben könnte, ist mir schleierhaft.
Im Bezug auf Studien zum Vorhersagen kann man ohne zu zögern auf die Doppel-Blindstudie von Shawn Carlson verweisen welche zu dem Schluss kommt, dass Vorhersagen mithilfe von Astrologie dieselbe Trefferquote haben wie zufälliges Raten.
Soviel zur Astrologie.
Ein weiteres interessantes Experiment hierzu ist das Serienmörder-Experiment von Michel Gauquelin aus dem Jahr 1968. Hierbei wurden dem Astrologen André Barbault die Geburtsdaten eines Serienmörders zugesandt, mit der bitte, ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen. Der Astrologe wusste nicht, um wessen Geburtsdaten es sich handelt. Gauquelin sandte das erstelle Profil an 150 zufällig ausgewählt Personen mit der bitte anzugeben, wie sehr das Profil auf sie zutreffe. Die Zustimmung lag hier bei 90%
Gedankenlesen bzw. Kaffeesatzlesen, Kartenlegen, Handlesen etc. basiert auf der sog. Cold-Reading Technik, bei der die statistisch wahrscheinlichsten Dinge gesagt werden, welche dann durch ein paar zufällige Details ergänzt werden. Die Details bzw. Aussagen sind dabei Allgemeinplätze die auf 90% aller Menschen zutreffen wie z.B. "Einer Ihrer Verwandten wird sterben".
Bei der Astrologie wird oft auch vergessen, dass die Sterne und Planeten nicht nur in einer zweidimensionalen Komponente zueinander stehen, sondern vor allem in einer dreidimensionalen. Soll heißen: Sterne die nah beieinander erscheinen könen Milliarden von Lichtjahren voneinander entfernt sein. Wie man da auf die Idee kommen kann, dass das einen Einfluss auf uns haben könnte, ist mir schleierhaft.
Im Bezug auf Studien zum Vorhersagen kann man ohne zu zögern auf die Doppel-Blindstudie von Shawn Carlson verweisen welche zu dem Schluss kommt, dass Vorhersagen mithilfe von Astrologie dieselbe Trefferquote haben wie zufälliges Raten.
Soviel zur Astrologie.