Gute Denkanregung!
Und wenn eben hier im HR ehr ungewöhnlich, so finde ich die gut.
Mein Mann hat z.B. einen sogenannten ausgestorbenen Beruf, musste sich umorientieren.
Mein Beruf ist durch politische Wandlung auch nicht mehr, der er war.
Ich finde Deine Anregung, zu gucken was ist, was wird, absolut nicht verkehrt! :blume:
LG
Landkaffee
Dem stimme ich gerne zu.
Es gibt da diesen Satz: Die einzige Konstante im Leben ist Veränderung.
Und natürlich stimmt das. Zwar nicht bezogen auf physikalische Konstanten, aber bezogen auf "pragmatisch-praktische" Lebenserfahrungen, natürlich auch Berufe und die Berufswelt betreffend.
Sofern wir nicht mal mit einem "Energie-Blackout" umzugehen haben, ist absehbar, dass mehr und mehr Arbeiten des alltäglichen Bedarfs auf Maschinen/Roboter/Dronen verlagert werden können. Das betrifft nicht nur rein mechanische Arbeiten, sondern auch die "Rechenleistung". Wenn es um die reine Mechanik oder Rechenleistung geht, sind "Maschinen" (im weitesten Sinne) dem Menschen bereits haushoch überlegen.
Wenn diese "Kultur der Technologie" voranschreitet, und das wird sie tun, kann der Mensch von diverser Arbeit befreit werden. Ganz einfach aus dem Grund, weil der Mensch nur bedingt 200 oder 300 Kilo besser als eine Maschine stemmen kann. Auch gibt es kaum Menschen, die bei einem Schachspiel einer Computerintelligenz überlegen wären.
Zukunftsträchtig, nicht für alle, sondern eher wenige, sind daher in jedem Falle Berufe im Bereich der Mechatronik, also in den Bereichen der Mechanik, Elektronik und Informatik.
Wenn aber, sehr weit in die nahe Zukunft gedacht, "schweißtreibende Arbeit" (im körperlichen wie im geistigen Sinne) nicht mehr so wichtig ist, um die Grundbedürfnisse von Individuum und Gesellschaft zu befriedigen, dann stellt sich die Frage, welche Fähigkeiten (körperlich und geistig) wir trainieren sollten, um nicht komplett zu degenerieren.
Vielleicht werden auch immer Menschen gefragt sein, die... ja, keine Ahnung.