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Weihbischof zu Homosexualität, HarryPotter, SturmKatrina

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Hallo Lena7!

... Ich erwähne die Hölle äußerst selten Frank!...
Hin und wieder kommst Du mit Gottes Zorn, der Endzeit, in der wir stehen etc. Das kann Leute verängstigen. Du kannst nicht ausreichend belegen, dass wir in der Endzeit leben. Was in der Bibel steht, muss nicht stimmen. Vieles dürfte auch nicht stimmen, wenn man es wörtlich nimmt.

...Nur kann ich nicht ganz nachvollziehen, auf was sich Dein Glaube gründet? auf Deine Vernunft?
Meinst Du das reicht um mit Sicherheit sagen zu können, das ist der richtige Weg?
Jeder findet etwas anderes vernünftig!...
Ich habe schon mal gesagt, dass so etwas wie Gott mit 51%iger Wahrscheinlichkeit existiert. Auf Wahrscheinlichkeiten alleine möchte ich aber nicht meinen Lebensentwurf aufbauen. Worauf ich mich verlassen kann, ist mein Bemühen darum, ein Leben zu führen, dass maximal im Einklang mit meinen Überzeugungen etc steht. Sollte Gott existieren, so glaube ich, dass ich auch mit ihm konform ginge. Aber ich brauche ihn nicht unbedingt in meinem Entwurf. Kurz gesagt: Mein Lebensentwurf funktioniert ohne und mit Gott (falls es ihn gibt). Die Möglichkeit Gottes ist in meinen Lebensentwurf integriert. Er ist aber kein notwendiger Bestandteil desselben.

...Aber es steht schon in der Bibel, und das ist so, "das gute was ich tun will, vermag ich nicht zu tun, sondern ich tue das Böse, das ich nicht will"...
Nobody is perfect, aber wenn wir uns maximal bemühen - wozu auch gelegentliches Scheitern gehört - dann genügt es.

...Aus eigener Kraft wird man es nicht schaffen ein gottgefälliges Leben zu führen, indem man immer ein gutes Gewissen hat...
Wenn es Gott gibt, dann ist er sicher schon begeistert über einen unperfekten Menschen, Hauptsache der Unperfekte gibt sein Bestes.
 
Obwohl natürlich letztlich das muß man auch sagen, der freie Wille eines jeden entscheident ist.
Klingt da ein Bedauern darüber raus, oder les ich das nur?

@quasimodo: Die Evolution ist bewiesen, weil sie an manchen Orten auch bei großen Tieren extrem schnell vorranschreitet, durch besondere Umstände. Besonders schnell heisst, innerhalb weniger dutzend Generationen.
 
Hallo Lena,

Und Gott sagt, so Du glaubst, wirst Du und Dein Haus gerettet werden.

Ich weiss nicht genau, wo´s steht, m.E. hat Jesus das gesagt, und es dürfte in einem oder mehreren Evangelien stehen.

Damit ist aber auch klar - und es ist keinesfalls sicher, dass wir in einer "Endzeit" leben, die Menschheit könnte noch Jahrzehntausende weiterbestehen - dass es Unsinn ist, eine fixe Zahl derer, die errettet würden, in die Offenbarung zu schreiben.

Meine Sicht auf diesen Punkt kennst du, kennt ihr ja. Die Entwicklung zu Reife und Erkenntnis war gewollt, notwendig, und wird für ALLE über mehrere Leben zu diesem Ziel führen. Niemand muss errettet werden, niemand muss Angst haben, alle werden dieses Ziel einmal erreichen. 🙂

Peter
 
Klingt da ein Bedauern darüber raus, oder les ich das nur?

In dem Zusammenhang in dem ich das geschrieben habe, klingt da in der Tat Bedauern raus. Denn was kann es für eine Mutter schrecklicheres geben, als wenn ihr Kind, sich bewußt und willentlich gegen Gott entscheidet. Gar nichts!



@quasimodo: Die Evolution ist bewiesen, weil sie an manchen Orten auch bei großen Tieren extrem schnell vorranschreitet, durch besondere Umstände. Besonders schnell heisst, innerhalb ab 40-80Jahren.[/quote]
 
Mal ein paar statistische Gedanken dazu von mir, Lena 🙂

Die ZJ beziehen sich damit, dass nur 144000 Gläubige im Sinne des ewigen Lebens errettet würden, ja auf die Offenbarung des Johannes in der Bibel.

Gehen wir jetzt davon aus, dass es in den letzten 2000 Jahren bereits viele Gläubige gegeben hat, die sich diese Errettung (nach der sogenannten Auferstehung) vor Gott bereits verdient haben, und - dass ein knappes Drittel der heutigen Weltbevölkerung von 6,5 Milliarden Menschen sich zumindest Christen nennen.

Ist es dann, bei dieser doch recht knappen Zahl derer, die errettet werden, für einen gläubigen Christen nicht verantwortungslos, Kinder in die Welt zu setzen 😕 Um sie mit einer überaus hohen Wahrscheinlichkeit einmal der Verdammnis durch Gott zu überantworten 😕

Wäre es nicht verantwortungsvoller, abzutreiben, wenns denn doch zu einer Schwangerschaft gekommen ist, um dieses ewige Leid seinen Kids, die man ja lieben würde, zu ersparen 😕

Anders ausgedrückt: Je länger die Menschheit existiert, um so unwahrscheinlicher wäre es nach der Offenbarung, errettet zu werden. Meine Güte...

Peter




Pete, du kennst die Bibel zu gut, um nicht zu wissen, dass sich die 144.000 auf das Volk Gottes bezieht, die ausgesendet werden in der Endzeit, noch Menschen für Jesus zu gewinnen (Offenbarungen 7,1-8 und 14, 1-5). Und Jesus selbst wird noch in das Totenreich derer gehen, die keine Chance hatten, zu Erdenzeiten von ihm zu hören.
UND er wird nicht eher wiederkommen, bis alle Völker, die nach deier Auferstehung leb(t)en, von ihm gehört haben.
Wenn man bedenkt, wie sehr er auf Widerstand stößt trotz seines Opfertodes, macht er sich sehr viel Mühe, um die Menschen zu retten.
 
Hallo Leser!

Ich denke, dass man die Bibel nicht wörtlich lesen sollte. Es geht in der Bibel nicht um naturwissenschaftliche Fragen (ob die Erde eine Scheibe ist oder nicht etc). Es geht eigentlich nur um das Verhältnis des Menschen zu Gott. Erfahrungen und Ansichten vieler unterschiedlicher Menschen (zB Nomaden) spiegeln sich in der Bibel wieder.

Die Schöpfungsgeschichten zB sollte man vielleicht als Erklärungsversuche dafür verstehen, wie die Welt entstanden ist. Ich glaube, dass sich die Erzähler der Schöpfungsgeschichten bewußt darüber waren, dass es sich in Wirklichkeit nicht so zugetragen hat. Aber dennoch sollen die Aussagen der Schöpfungsgeschichten etwas Richtiges beschreiben.

ZB wird in der Geschichte um Adam und Eva der Versuch gemacht, zu erklären, wie die Menschheit ihre Unschuld verloren hat. Diese Deutung oder Erklärung ist gar nicht mal so falsch, wenn die Schöpfungsgeschichte ein wenig symbolisch liest.

Die Erzähler der Schöpfungsgeschichte kannten keine Naturwissenschaft und wollten die Entstehung der Erde daher auch nicht auf naturwissenschaftliche Art erklären. Sie sprachen in symbolischen emotionalen Bildern...

Es ist so ähnlich wie wenn heutzutage jemand Liebeskummer hat und seinen Schmerz in emotional geprägte Bilder umformt. Über Liebeskummer wird man auch nicht naturwissenschaftlich debattieren. Man wird vielleicht seine Trauer in Gedichtform präsentieren.

Und so schreibt die Bibel oft in recht blumigen Bildern über ihre Erfahrungen und Ansichten.

Zusammengefasst läßt sich der Inhalt der Bibel mit den Worten wiedergeben: Gott ist mit uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Zusammenhang in dem ich das geschrieben habe, klingt da in der Tat Bedauern raus. Denn was kann es für eine Mutter schrecklicheres geben, als wenn ihr Kind, sich bewußt und willentlich gegen Gott entscheidet. Gar nichts!
Wundert dich das wirklich? Ich denke das ist die ganz normale Reaktion eines Kindes bei so einer fundamentalistischen Mutter.

Wärst du keine fundamentalistische Christin, sondern z.B. radikaler Althippie, wären deine Kinder jetzt vllt. Banker oder bei der FDP.

Den freien Willen eines Menschen zu bedauern, ist natürlich ein starkes Stück. Ist dein Kind unglücklich?
 
Bei der FDP klingt gut. Da würden sie der Mutter die Rente kürzen ( Privatvorsorge ist wichtig! ) so das diese endlich auf andere Gedanken käme.
 
Denn was kann es für eine Mutter schrecklicheres geben, als wenn ihr Kind, sich bewußt und willentlich gegen Gott entscheidet. Gar nichts!

Oh - und ich dachte immer, das schrecklichste, das es für eine Mutter geben könne, wäre der Tod ihres Kindes.

Aber wenn Du es schlimmer findest, wenn Deine Kinder sich gegen Gott entscheiden - nun ja. 🙄
 
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