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Was soll ich nun tun?

M

Monarose

Gast
Du bist mit deinem neuen Partnrt seit zwei Monaten zusammen und in dieser Zeit kommt es erneut zu einer Massenvergewaltigung, initiiert durch deinen Exmann, genau wie die ganzen neun Jahre davor. Du erzählst deinem neuen Partner davon. Und willst den Exmann und die anderen nicht anzeigen.
Es ist doch verständlich, dass er mit der Situation nicht zurecht kommt.
In diesen neun Jahren müssen Spuren hinterlassen worden sein. Wenn ich nicht irre, hat er dich ja auch während der Schwangerschaften misshandelt. Warum hast du dies nicht den Ärzten mitgeteilt? Warum tust du es jetzt nicht? Zusammen mit den aktuellen Übergriffen?
Warum sollte die Aussage deines Bruders so ein Gewicht haben?
Sperma- und Hautspuren sprechen für sich, ebenso, wie die Verletzungen aus diesen Übergriffen.
Du kannst meiner Meinung nach deinen Freund nur von der Wahrhaftigkeit dieser Situation überzeugen, wenn du konkret gegen deinen Exmann vorgehst.
Ich würde einem neuen Partner auch schwerlich glauben, dass er sich jahrelang von seiner Ex misshandeln lässt und nichts Konkretes gegen sie unternimmt. Stell es dir mal umgekehrt vor.
Wenn er sich in den alten Wohnungen Einlass über Fenster und Türen verschafft hat, müssen doch Einbruchsspuren vorhanden gewesen sein. Was ist aus denen geworden? Warum hast du sie nicht genutzt? Ich will dir nichts unterstellen, verstehe jedoch auch deinen neuen Partner, da dein Verhalten völlig unlogisch ist und jeden Selbstschutz vermissen lässt.

Wie sind eigentlich die Kinder während der neun Jahre mit den Massenvergewaltigungen umgegangen? Sie müssen das doch mitbekommen haben.

Was würde es eigentlich genau ändern, wenn er dir glauben würde?
 
Zuletzt bearbeitet:

Anonym 23

Mitglied
Ja Magna, ich bin tief verzweifelt, überängstlich, hilflos, empfinde unbändiger Schmerz, völlig verwirrt und wütend (wütend auf mich)! Innerlich schreit alles in mir, möchte weinen, bleibe aber äußerlich stumm. Wohl aus Angst wieder nicht verstanden oder gar wieder beschimpft und beschuldigt zu werden...! Da ist so viel Schmerz, so viel Angst und dieses Gefühl des Gelähmt-seins, dass ich innerlich nur alt zu oft beinahe daran ersticke! Dabei gebe ich mir nach außen hin stets größte Mühe föhlich und unbeschwert zu wirken.
Längst schon habe ich keine Hoffnung mehr, bin oft kurz vor´m Aufgeben und fühle mich kraftlos und leer!

Morgen werde ich wohl nicht dazu kommen hier etwas zu posten oder generell an einem Pc zu kommen, da ich morgen dann den restlichen und endgültigen Umzug über die Bühne bekommen möchte! Auch mein Partner wird morgen Abend wieder bei mir sein und ich weiß ganz genau was dann auf mich zukommt! Er wird weitere Fragen haben, mich löchern und von mir erwarten, offen mit ihm über die Übergriffe zu reden... Er will mich verstehen, lässt dabei aber außer acht, dass er mich zusätzlich unter Druck setzt und mich retraumatisiert... :-/

Gerne werde ich Deinem Angebot, mit Dir näher via PN zu schreiben nachkommen und bin wirklich froh und dankbar hier an jemanden geraten zusein, der es gut mit mir meint und mir eine Weile helfend zur Seite stehen möchte!!!!

Mich nicht "vertreiben" zu lassen, fällt mir oft sehr schwer. Oft möchte ich einfach nur den Kopf in den Sand stecken und schreien, lasse es dann aber doch!
Fast vergessen... Ja, in der neuen Wohnung sollte ich deutlich sicherer sein! Sie liegt zwar auch im Erdgeschoss, hat aber keine einfachverglasten-holzrahmenfenster mehr und besitzt auch an der Haustür ein Sicherheitsschloss!


Patch, lies doch bitte noch einmal alles und schreibe dann etwas dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anonym 23

Mitglied
Hallo Magna,
So gerade werde ich Dir eine Private Nachricht schreiben, doch zuerst möchte ich Dir für Deinen Beitrag danken!

Es ist nicht ganz so einfach eine Auszeit zu nehmen, da ich leider doch irgendwie ganz allein dastehe und niemanden habe, zu dem ich flüchten könnte :( So wird mir erst einmal nichts Anderes übrig bleiben, als abends vor Angst bibbernd in meiner neuen Wohnung zu sitzen und zu hoffen, dass "ER" nicht auftaucht.
Irgendwie habe ich das Gefühl, als würde alles an meiner Restkraft zerren und ich komme so gar nicht mehr zu Atem :wein:
Die letzten Tage waren extrem schwer für mich und sehr nervenaufreibend...! Doch, mein Lebensgefährte war da! Es war, als verstünd er plötzlich worum es geht... Plötzlich war da so viel Verständnis und Mitgefühl....!

Schon sehr, sehr lange fühle ich mich schwach und klein, schaffe es oft kaum noch, nach einem erneuten Fall wieder aufzustehen und weiß doch, dass ich es schaffen muss.... Oft würde ich aber doch viel lieber am Boden liegen bleiben, alles über mir zusammenbrechen lassen und aufgeben!
Nach außenhin mieme ich die Glückliche und tue alles dafür, diese Fassade aufrecht zu erhalten, aber in mir drin zerbricht alles, jeden Tag ein Stück mehr!

Stärke? Warum fühle ich mich denn dann immer und immer wieder so schwach, wenn ich doch eine starke Frau bin? Sooft wird mir gesagt, ich sei so unglaublich stark, dabei fühle ich mich klein, schwach und zerbrechlich!

ich würde sagen, den Rest via PN.
 

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