Hallo lisakol,
wenn man beim Thema Sex kein Kind von Traurigkeit ist und es gerne sehr flott und offen hat, dann schreien alle Verklemmten Zeter und Mordio. Die sind natürlich auch neidisch. Und die ältere Generation hat es natürlich so gelernt, dass Sex nur in der Beziehung angemessen ist oder sogar nur in der Ehe (Einfluß der Kirche). Meine Eltern, geboren 1937 und 1941, aufgewachsen in den konservativen 50er-Jahren, noch dazu in einer streng katholischen ländlichen Gegend nördlich von Aachen (dem Selfkant), sind erst nach ihrer kirchlichen Hochzeit 1965 zusammengezogen. Und ich bin auch ehelich gezeugt worden, da ich etwa ein Jahr nach ihrer kirchlichen Hochzeit geboren wurde. Tatsächlich aber hatten sie schon 1964 standesamtlich geheiratet, doch das nur aus steuerlichen Gründen. Die Katholische Kirche erkannte jedoch die staatliche Heirat nicht an. Es zählte nur die kirchliche Hochzeit. Die Kirche war auch früher gegen die Einführung der Zivilehe. Niemals wäre es damals möglich gewesen, zusammen zu übernachten in dieser streng katholischen Gegend, wenn man nicht kirchlich verheiratet war. Höchstens irgendwo heimlich in Aachen in einem Stundenhotel. Das einzige, was ging: Man konnte in den frühen 60er-Jahren schon gemeinsam in den Urlaub fahren, wenn man nicht verheiratet war, sondern nur verlobt. Das haben meine Eltern auch so gemacht. Sie waren verlobt und fuhren mit ihrem Karmann Ghia nach Italien in den Urlaub. Gibt schöne Fotos (Dias) wo meine Mutter vor dem schiefen Turm von Pisa abgelichtet ist. Was da gelaufen ist, weiß man natürlich nicht und ich habe auch nie danach gefragt. Werde ich auch nicht tun, denn das ist zu persönlich. Aber man kann sich so einiges denken.
wenn man beim Thema Sex kein Kind von Traurigkeit ist und es gerne sehr flott und offen hat, dann schreien alle Verklemmten Zeter und Mordio. Die sind natürlich auch neidisch. Und die ältere Generation hat es natürlich so gelernt, dass Sex nur in der Beziehung angemessen ist oder sogar nur in der Ehe (Einfluß der Kirche). Meine Eltern, geboren 1937 und 1941, aufgewachsen in den konservativen 50er-Jahren, noch dazu in einer streng katholischen ländlichen Gegend nördlich von Aachen (dem Selfkant), sind erst nach ihrer kirchlichen Hochzeit 1965 zusammengezogen. Und ich bin auch ehelich gezeugt worden, da ich etwa ein Jahr nach ihrer kirchlichen Hochzeit geboren wurde. Tatsächlich aber hatten sie schon 1964 standesamtlich geheiratet, doch das nur aus steuerlichen Gründen. Die Katholische Kirche erkannte jedoch die staatliche Heirat nicht an. Es zählte nur die kirchliche Hochzeit. Die Kirche war auch früher gegen die Einführung der Zivilehe. Niemals wäre es damals möglich gewesen, zusammen zu übernachten in dieser streng katholischen Gegend, wenn man nicht kirchlich verheiratet war. Höchstens irgendwo heimlich in Aachen in einem Stundenhotel. Das einzige, was ging: Man konnte in den frühen 60er-Jahren schon gemeinsam in den Urlaub fahren, wenn man nicht verheiratet war, sondern nur verlobt. Das haben meine Eltern auch so gemacht. Sie waren verlobt und fuhren mit ihrem Karmann Ghia nach Italien in den Urlaub. Gibt schöne Fotos (Dias) wo meine Mutter vor dem schiefen Turm von Pisa abgelichtet ist. Was da gelaufen ist, weiß man natürlich nicht und ich habe auch nie danach gefragt. Werde ich auch nicht tun, denn das ist zu persönlich. Aber man kann sich so einiges denken.