Was haben wir gegen "andere" ?

Zur Erinnerung:

dunkles-sternchen meinte:

Hallo zusammen,

eine Bitte vorweg: Ich würde gern das Thema diskutieren und verhindern wollen, dass man letztlich (wieder) nur den individuellen Standpunkt einer anderen Person angreift. In einem freien Land soll den jeder haben dürfen.

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Weiteres OT wird kommentarlos gelöscht.

Ich habe nichts gegen andere solange sie keine Gefahr für ihre Mitmenschen sind und wenn sie auch andere Lebensweisen akzeptieren.

Ich denke es ist unmöglich bzw. nicht sinnvoll eine vollkommene Toleranz gegenüber Individualität durchzusetzen.

Schon allein aus diesem Punkt, dass es vorstellbar ist ein individuelles Wesen zu schaffen/fördern, was alles zerstören könnte. Man muss sich aus meiner Sicht immer vorweg überlegen, welche Ziele man sich als Gemeinschaft setzt. Höchstwahrscheinlich ist hier dann nur eine "eingeschränkte Individualisierung" möglich, unter der Berücksichtigung der entsprechenden Ziele der Gemeinschaft.

Ich vermute, dass eine "uneingeschränkte Individualisierung" sich eher negativ auf eine Gemeinschaft auswirken würde, da eben theoretisch alles toleriert werden würde. Wie wäre es also, wenn wir den Begriff "zielführende Individualisierung" einführen würden ?

Eine Verschiedenheit und Individualität ist notwendig, z.B. für die Evolution. Damit sich unsere Gemeinschaft/Zivilisation weiterentwickeln kann (gemäß unseren definierten Zielen), müssen wir auch individuelle Pfade berücksichtigen und überprüfen, ob diese geeignet sind.
Aus diesen Überlegungen heraus, müsste man also nicht alles Individuelle tolerieren, wenn es nachweislich dem Ziel nicht dient.

Also könnte man zum Beispiel auch ernsthaft mal diskutieren, ob denn die kirchlichen Riten/Meme noch nachweislich unseren gemeinschaftlichen Zielen dienen. Wenn nicht oder zumindest zu einem großem Maße nicht, würde ich dafür plädieren, diesen Pfad nicht weiterzuverfolgen.

Aus heutiger Sicht meinerseits, werden viel zu wenig durchaus positive Pfade nicht berücksichtigt, die zu einer Verbesserung unseres gemeinschaftlichen Systems beitragen könnten. Hier ist also wohl viel Potential vorhanden.

Letzten Endes denke ich, dass eine absolute Toleranz gegenüber allem Individuellen nicht sinnvoll ist. Dagegen eine kontrollierte, zielführende Individualisierung erstrebenswert und sinnvoll.

primechecker meinte:

Ich denke es ist unmöglich bzw. nicht sinnvoll eine vollkommene Toleranz gegenüber Individualität durchzusetzen.

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primechecker meinte:

Schon allein aus diesem Punkt, dass es vorstellbar ist ein individuelles Wesen zu schaffen/fördern, was alles zerstören könnte.

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Das verstehst du unter möglicher Individualität? Nun gut. Solange das geglaubt wird, wie auch die von Politikern geförderte Behauptung, was "Anarchie" zu bedeuten habe, dann kann da tatsächlich nichts draus werden.

In diesem Fall ist tatsächlich "Der Glaube" die stärkste Macht.

Dagegen eine kontrollierte, zielführende Individualisierung

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Du willst salzigen Zucker basteln?

Nikolaus Myra meinte:

Das verstehst du unter möglicher Individualität? Nun gut. Solange das geglaubt wird, wie auch die von Politikern geförderte Behauptung, was "Anarchie" zu bedeuten habe, dann kann da tatsächlich nichts draus werden.

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Wenn du meinen Satz ordentlich lesen würdest, würdest du vielleicht sehen, dass dies keine Definition von "Individualität" ist, sondern eine Aussage darüber, wie man "Individualität" einbinden kann, um eine Gesellschaft / Gemeinschaft von Menschen sinnvoll zu gestalten.

Was ist denn die von Politikern geförderte Behauptung, was "Anarchie" zu bedeuten habe ? Und viel wichtiger: In welchen Zusammenhang steht dies zu meinen gemachten Aussagen ?

Aus was wird nichts draus ?

Nikolaus Myra meinte:

In diesem Fall ist tatsächlich "Der Glaube" die stärkste Macht.

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Ehm, was ? Ich verstehe gar nichts.

Nikolaus Myra meinte:

Du willst salzigen Zucker basteln?

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Was meinst du mit salzigen Zucker ?

Kannst du bitte dich etwas deutlicher ausdrücken ? Ich verstehe nicht im Ansatz was du mir mitteilen möchtest.

primechecker zu Nikolaus Myra meinte:

Wenn du meinen Satz ordentlich lesen würdest, würdest du vielleicht sehen, dass dies keine Definition von "Individualität" ist, sondern eine Aussage darüber, wie man "Individualität" einbinden kann, um eine Gesellschaft / Gemeinschaft von Menschen sinnvoll zu gestalten.

Was ist denn die von Politikern geförderte Behauptung, was "Anarchie" zu bedeuten habe ? Und viel wichtiger: In welchen Zusammenhang steht dies zu meinen gemachten Aussagen ?

Aus was wird nichts draus ?



Ehm, was ? Ich verstehe gar nichts.



Was meinst du mit salzigen Zucker ?

Kannst du bitte dich etwas deutlicher ausdrücken ? Ich verstehe nicht im Ansatz was du mir mitteilen möchtest.

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Zu Deinen Fragen steht sogar was in der Bibel, primechecker.

1. Korinther:
3 1 Allerdings konnte ich mit euch, liebe Geschwister, nicht wie mit geistlich reifen Menschen reden. Ihr habt euch von den Vorstellungen und Wünschen eurer eigenen Natur bestimmen lassen, sodass ihr euch, was euren Glauben an Christus betrifft, wie unmündige Kinder verhalten habt. 2 Milch habe ich euch gegeben, keine feste Nahrung, weil ihr die noch nicht vertragen konntet. Selbst heute könnt ihr sie noch nicht vertragen, 3 denn ihr lasst euch immer noch von eurer eigenen Natur bestimmen. Oder wird euer Leben etwa vom Geist Gottes regiert, solange noch Rivalität und Streit unter euch herrschen? ´Beweist ein solches Verhalten nicht vielmehr, dass` ihr euch nach dem richtet, was unter den Menschen üblich ist? [...]

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Also eines sollte klar: Eine Gesellschaft ohne Minderheitenschutz im purem Kollektivismus ist gefährlich und nicht erstrebenswert.

Ich habe heute ein paar kritische Bemerkungen aus dem öffentlich rechtlichen Sendern gesehen. Das finde ich auch sehr gut, da ich das Gefühl hatte in den letzten Tagen, das jede Kritik niedergeprügelt wurde. Das man sofort als "kritischer Bürger" mit Anführungsstrichen in die rechte Ecke gedrückt wurde. In einem Bericht in der Tagesschau wurden Bürger die gegen unsere Asypolitik sind, direkt als Steinwerfer und Brandstifter bezeichnet. Das empfinde ich sogar als Rufmord. Ich war noch nie gewalttätig, habe keine Vorstrafen und soetwas zu sagen empfinde ich als übelste Hetze.

Seltsamerweise sehen die Tagesschau-Journalisten aber keine anderen Programme.

Hier ein Interview des Deutschlandfunks mit einem englischen Politologen:
Deutschland und die Flüchtlinge - "Wie ein Hippie-Staat von Gefühlen geleitet"

Er sagt so in etwa das, was ich auch denke.

In Artour wurde ein Psychoanlytiker gefragt. Er hält es für falsch, Kritiker direkt zu verdammen. Damit wäre jede Diskussion im Keim erstickt. Er äußerte viele Bedenken, die ich auch habe. Und meinte, es wäre legitim diese Fragen zu stellen. Es sind ja auch ersteinmal Fragen.


Ich bin ganz ehrlich: Ich habe einen Heidenbammel, was da auf uns zukommt. Ich kann auch nicht alles durch die rosarote Hippie-Brille sehen. Dafür kenne ich zu viele Probleme in der Vergangenheit.

Ich kann das Verhalten unserer Regierung absolut nicht mehr nachvollziehen. Eben hat Schäuble im Bundestag der Flüchtlingskrise absolute Priorität eingeräumt. Was bedeutet das? Im TV wurde gesagt, das der Ausbau der Kitas deswegen nicht so weitergehen wird. Das war nur ein Kommentar, ich finde dazu nichts online. Aber wenn das stimmt? Was soll der Blödsinn? Die Kinder der Migranten sollen doch integriert werden. Dazu sind doch die Kitas super wichtig, damit sie vor Einschulung Deutsch lernen. Wo ist da die Perspektive?

Nein, ich kann diese Politik nicht nachvollziehen. Ich bin auch nicht bereit da mitzumachen. Sorry.

P.S. Wortwörtlich hat Schäuble gesagt: "Flüchtlinge hätten Priorität. Dem hätten sich andere Ausgabenwünsche unterzuordnen"


Der Kommentar des Journalisten war, das es sich dabei wohl um die Wünsche der SPD zum Kitaausbau handelt.

Noch ein schöner Artikel. Hofheim in der Nähe von Frankfurt. Die Wohnungen sind billig. Den Mietern wurde jetzt kurzfristig gekündigt mit der Begründung, ein Lärmgutachten würde das wohnen nicht erlauben. Noch nicht einmal die Kündiungsfristen wurden eingehalten. Was passiert dort? Flüchtlinge werden einquatiert. Nein, ich beschreibe nichts negativer als es ist, ich übertreibe nicht. Und ich verwende nur "seriöse Medien". Also Zeitungen, Zeitschriften ohne einen radikalen Hintergrund. Kenne ich die Zeitungen nicht persönlich, dann google ich die. Damit ich eben keine Haßzeitungen hier verlinke!

Übrigens: Wer die Realität sehen möchte, braucht sich nur online die letzte Ausgabe der Tagesschau anzusehen. Dort wurde das mit den Kitas noch einmal wiederholt und ein Flüchtlingsheim gezeigt. Wir können die Menschen noch nicht einmal jetzt ordentlich unterbringen und das soll auch so auf Monate bleiben (Original Tagesschau). Dies zum Thema "Willkommenskultur".

Flüchtlinge in Hofheim: Mieter raus, Flüchtlinge rein | Zuwanderung in Rhein-Main*- Frankfurter Rundschau

85jährige Omas auf die Straße zu setzten für Flüchtlinge ist doch auch keine Lösung!