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Warum Committen sich Männer nicht in Partnerschaften?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Reignoverme

Aktives Mitglied
- Grundfreibeträge, wenn sich die Einkommen unterscheiden
- Vergünstigte Schenkungs- und Erbschaftsteuer
- Hinterbliebenenschutz
- Gemeinsames Sorgerecht / Vater Gesetzes wegen
- Adoptionsrecht für das Kind des Partners
- Kostenfreie Mitversicherung
- Gehaltszuschläge bei Beamten
- Auskunst im Notfall
Das sind aber alles mehr oder weniger nur kleinigkeiten, die den stress nicht aufwiegen können, den einem ein/e ex machen kann, wenn am ende so richtig die gemüter kochen.

Wie oft hast du schon gehört, daß jemand sagt, "gott sei dank haben wir geheiratet, jetzt ist es noch viel toller".

Und wie oft schon, "den/die zu heiraten war der größte fehler meines lebens".
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Ich finde auch, dass man das in der Beziehung und mit dem betreffenden Menschen besprechen muss, wenn man konkrete Antworten haben möchte.

Schade finde ich, dass du, TE, für euch beide zu entscheiden scheinst, was Commitment ist. Ich finde, die Entscheidung eine Beziehung zu führen, ist Commitment. Zusammen zu wohnen, ist Commitment. Über die Jahre zusammenzubleiben und ein gemeinsames Leben zu führen, ist Commitment. Dass deinem Partner das abgesprochen und er so hingestellt wird, als würde er ein Bekenntnis zu eurer Beziehung scheuen, weil er das Thema Heirat noch nicht angesprochen hat (- dass er verbalisiert hat, grundsätzlich nicht heiraten zu wollen, las ich nirgends), finde ich schade und unfair. Eine Hochzeit ist nicht zwingend und für jeden Menschen Endgame und oberstes Ziel einer Beziehung.
 

4711

Aktives Mitglied
Früher wollte ich auch heiraten. Heute würde ich es nur tun, damit meine Partnerin nach meinem - plötzlichen - Abgang abgesichert ist.
Ihr müsst aber vor einem - plötzlichen oder nicht - Abgang mindestens ein Jahr verheiratet sein. Sonst gibt es nur in Ausnamefällen Absicherung, zumindest was Witwen- / Witwerrente betrifft.
Beim Erben ist es natürlich anders.
 

kasiopaja

Urgestein
Mir ist es am liebsten, wenn jeder sich selber absichert. Dann braucht man nicht wegen der Finanzen zusammenzubleiben.
Natürlich kann sich jeder selber absichern. Der Punkt ist der , dass die Absicherung, unverheiratet im Nirwana verschwindet. Verheiratet hat wenigstens der andere was davon, wenn einer verstirbt.
Wenn ihr doch eine gefestigte Beziehung habt und schon lange zusammen seid...liege es doch nicht fern mit ihm mal darüber zu reden? Es muss auch nicht unbedingt daran liegen, dass er nicht "committed" ist xD
Ich z.B. sehe das relativ nüchtern was das Thema Heirat angeht. Ich brauche keinen Trauschein um eine erfüllende, glückliche Beziehung mit einem Mann zu haben. Für mich wären da essenziellere Sachen wie Ehrlichkeit, Treue , Loyalität und bedingungslose Liebe viel wichtiger. Jeder Mann tickt da anders...aber ich bin mir sicher, dass das viele Männer auch eher lockerer sehen und sich da nicht so viele Gedanken machen. Letztendlich wird dir nur ein klärendes Gespräch mit ihm Aufschluss über die Situation geben.
Für uns waren eher die die bürokratischen Dinge ausschlaggebend. Und das ist gut so.
Wir haben unsere Heirat beide nicht bereut.
Aber es war auch so ein gutes Gefühl für beide.
Wie oft hast du schon gehört, daß jemand sagt, "gott sei dank haben wir geheiratet, jetzt ist es noch viel toller".
Ich habe das oft gehört und bei uns ist es auch so.
 
G

Gelöscht 124556

Gast
Das sind aber alles mehr oder weniger nur kleinigkeiten, die den stress nicht aufwiegen können, den einem ein/e ex machen kann, wenn am ende so richtig die gemüter kochen.

Wie oft hast du schon gehört, daß jemand sagt, "gott sei dank haben wir geheiratet, jetzt ist es noch viel toller".

Und wie oft schon, "den/die zu heiraten war der größte fehler meines lebens".
Öh... versuchst du gerade ernsthaft anderer Leute Ehe madig zu machen? Ich kann ja nichts dafür, dass du nur traurige Paare kennst, aber noch nie habe ich jemanden sagen hören, dass deren Ehe "der größtes Fehler [meines] Lebens" war. Auch nicht von geschiedenen Leuten.
 

kasiopaja

Urgestein
Ihr müsst aber vor einem - plötzlichen oder nicht - Abgang mindestens ein Jahr verheiratet sein. Sonst gibt es nur in Ausnamefällen Absicherung, zumindest was Witwen- / Witwerrente betrifft.
Beim Erben ist es natürlich anders.
Wenn man nie heiratet , dann bekommt der Hinterbliebene nie was.
Noch schlimmer ist es bei gemeinsamem Besitz. Dann muss der , der übrig bleibt auch noch Erbschaftsteuer auf die Hälfte des gemeinsamen Besitzes bezahlen, wenn es beiden hälftig gehört.
 

kasiopaja

Urgestein
Und dann geht auch noch um Dinge, wie wenn dem anderen was passiert und er nicht mehr selbst entscheiden kann.
Dann wird es , unverheiratet echt haarig.
 
Status
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