Ich denke, wir diskutieren hier seit Wochen am Problem vorbei. Ich denke weiter, dass die Sache mit den Augen Teil der psychiatrischen Störung ist. Damit kann natürlich kein praktischer Tipp der Welt irgendetwas bewirken. Es geht nicht um die Abklärung vermeintlicher Augenbeschwerden, sondern um Zwangsgedanken.
Trotzdem ganz praktisch: wenn man stationär im Krankenhaus ist und fachärztliche Hilfe einer anderen Disziplin benötigt, wird ein so genannter Konsiliararzt hinzugezogen, also ein Facharzt der benötigten Disziplin. Das ist in der Regel kein niedergelassener Arzt, sondern ein Klinikarzt einer Klinik, mit der das Haus zusammenarbeitet.
Wenn der aber Untersuchungen machen muss, die besonderes Equipment benötigen, wird ein Krankentransport bestellt und der Patient wird zur Untersuchung dorthin gebracht und wieder abgeholt.
Es ist Bullshit, dass die Krankenkasse das nicht bezahlt, vorausgesetzt natürlich, es liegt konkreter Handlungsbedarf vor. Ich denke, man erzählt Dir das unprofessionellerweise, weil sie dort wissen, dass Du nicht erblinden wirst. Und auch nicht ertauben. HNO wäre das gleiche Prozedere.