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Volljähriger Sohn meines Freundes akzeptiert mich nicht

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
es ist an der Zeit, dass Dein Freund auch zu Dir kommt.
Das wäre meiner Ansicht nach die allerbeste Lösung.

Ich kann nicht nachvollziehen, dass Du bislang geduldig bei ihm die Wochenenden
verbringst. Käme er zu Dir, würde sich auch Eure gemeinsame Beziehungssituation
mehr entspannen und ihr hättet Zeit für Euch.

Sein Sohn wird nicht mehr lange bleiben. Lass ihnen die gemeinsame Fußball-Zeit
und mache Du in der Zeit etwas für Dich.
Es ist nicht Deine Angelegenheit dafür zu sorgen, dass Dein Freund sich dafür
einsetzt, dass sein Sohn das Zimmer saubermacht oder anderes. Das bringt nur
zusätzlichen Streit. Du brauchst ja das Zimmer des Sohnes nicht betreten.

Bemühe Dich nicht zu sehr, Deinen Freund zu wandeln, damit er entsprechend
Deinen Einstellungen seinem Sohn so begegnet, wie es für Dich zu sein hat.
Akzeptiere auch die Haltungen Deines Freundes seinem Sohn gegenüber.

Lade Deinen Freund einfach ein, ein Wochenende zu Dir zu kommen und warte
in Ruhe ab, was passiert. Bleibt er lieber bei seinem Sohn, sind die Verhältnisse
innerhalb der Beziehung auch für Dich klarer.

alles Liebe
flower55
 

cucaracha

Urgestein
Meine letzte Beziehung ist auch an einer Prinzessin kaputt gegangen, weil Papa ihr hörig war.
Zitat Ende
Solch einen Mann hatte ich früher auch mal....das blieb jahrelang so..
Da half nur meine Trennung vom Mann....Tochter heiratete später...und der Papa blieb lebenslang solo bis er starb . In den späteren Jahren hatte er sein Verhalten bereut.

Der Partner sollte die Nr 1 sein.
Ich würde diesen Mann auch in meine Wohnung einladen.

Wie wichtig bist du für deinen Partner ?
 
G

Gelöscht 86791

Gast
Dass der Sohn Deines Freundes Dich nicht akzeptiert, kann viele Gründe haben. Es klingt vielleicht etwas hart, aber er muss Dich nicht mögen, damit musst Du klarkommen.
Nichts desto trotz ist das aber immer noch das Haus Deines Freundes und Du bist dort ein wichtiger Gast; sein Sohn hat gar nicht das Recht dazu Dich einfach so "entfernen" zu lassen. Er scheint leider tatsächlich eines dieser Trennungskinder zu sein, was eine vollkommen falsche Form von Aufmerksamkeit bekommt. Er sollte sich schämen, dass sein Vater ihm hinterher räumen muss!

Dennoch würde ich nicht dazu raten, Dich zwischen die beiden zu stellen, sondern eher einen Kompromiss zu finden, z.B. indem Dich Dein Freund auch bei Dir besucht.
 

Starlights01

Neues Mitglied
@Regis:
Wir hatten ja schon seit Anfang an den Kompromiss, dass wir uns immer abwechseln mit den Besuchen. Es ist nur so, dass wenn ich 2x im Monat bei ihnen bin, sein Sohn ständig etwas zu beanstanden hat und zB. nicht möchte dass ich für einen gewissen Zeitraum am Tag da bin. Ich war schon oft von mir aus weggeblieben, weil ich ihnen die gemeinsame Zeit gegeben habe. Aber sobald ich es nicht von mir aus mache besteht er darauf. Teilweise provoziert er es einfach so extrem, dass sogar schon die Polizei angerückt ist in der Nacht, weil er immer wieder beim Spielen am PC ausrastet und rumschreit, auf den Möbeln rumschlägt etc. und die Nachbarn dann wegen Ruhestörung die Polizei rufen. Ich habe davor schon immer gesagt, dass er ruhiger sein soll, weil es einfach nervt, wenn man schlafen will und bis 4 Uhr morgens durchgehend Lärm ist. Aber selbst nachdem die Polizei da war hat er sein Verhalten nicht geändert und schreit trotzdem noch rum. Sein Vater geht dann nur zu ihm und sagt er soll leiser sein falls wieder die Polizei kommt. Ich bin wirklich ein geduldiger Mensch, aber irgendwann reicht es dann auch mal.
 
G

Gelöscht 86791

Gast
@Starlights01
Und der Junge ist tatsächlich schon 19? Oha...
Nun, wenn die Sache so aussieht, sehe ich persönlich leider keine Zukunft mehr für eure Beziehung, denn ich denke nicht, dass Dein Freund einmal zur Besinnung kommen wird.
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Ganz ehrlich, da seh ich keine Zukunft . Der Sohn wird sich nicht ändern und du lässt nur Nerven . Das hat alles nichts mit Liebe zu tun. Ist es der Gesundheit wert ? Reflektiere mal, warum du noch so sehr an dieser Beziehung hängst .
 

Portion Control

Urgestein
Auch hier Kante zeigen. Dein Freund hat seinen Sprößling nicht im Griff und ist leider zu dämlich um ihn vernünftig zu erziehen. Dein Freund kann fortan zu dir kommen oder es lassen. Aus die Maus.
Warum gebt ihr euch immer solche Dinge krampfhaft?

Du musst mit seinem erwachsenen Sohn auch nicht klarkommen und ihr müsst auch nicht einen auf gut funktionierende Patchwork Familie machen. Warum tust du es trotzdem?
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Auch hier Kante zeigen. Dein Freund hat seinen Sprößling nicht im Griff und ist leider zu dämlich um ihn vernünftig zu erziehen. Dein Freund kann fortan zu dir kommen oder es lassen. Aus die Maus.
Warum gebt ihr euch immer solche Dinge krampfhaft?

Du musst mit seinem erwachsenen Sohn auch nicht klarkommen und ihr müsst auch nicht einen auf gut funktionierende Patchwork Familie machen. Warum tust du es trotzdem?

Liebe TE,
dem o.g. Post schließe ich mich vollumfänglich an.

Dein Partner "erzieht" seinen Sohn so, wie er es die letzten Jahre für gut und richtig gehalten hat. Nun ist er volljährig und macht ohnehin, was er will.
Dein Partner lässt sich dieses Verhalten kritiklos bieten. Also stört es ihn anscheinend auch nicht wirklich.
Du kannst und wirst das Söhnchen nicht dazu bringen, Dich zu akzeptieren oder gar zu mögen.
Dein Partner scheint die Priorität weiterhin mehr darauf zu legen, sein kleines Goldstück zu betüddeln, als Partei für Dich zu ergreifen und ungestört Zeit mit Dir zu verbringen.

So traurig, wie das für Dich ist: entweder Du akzeptierst den Zustand so, oder Du trennst Dich. Der Mittelweg wäre, keinen Fuß mehr in die Wohnung Deines Partners zu setzen, Besuche finden ausschließlich bei Dir statt. So wie Du Deinen Partner beschreibst, werden dann wohl nur noch alle 2 Wochen Besuche stattfinden. Ob Dir das reicht, kannst nur Du entscheiden.
 

bertil

Aktives Mitglied
Mit 19 und volljährig macht es natürlich nicht *klick* und der Verlust der elterlichen Harmonie durch die Scheidung wäre gekittet oder gar obsolet geworden. Es liest sich geradezu wie ein Rückfall in ein kindliches Protestverhalten. Seine Ungezogenheit mitmachen ist aber sicher nicht der richtige Weg und es kommt klar heraus, dass Du die Sache in die Hand nehmen müsstest. Wie schon geschrieben wurde, als Scheidungsvater oder -mutter hat man ein schlechtes Gewissen. Man kann schwer beurteilen, welche Rolle es für das Kind spielt. Die Folgen der Scheidung gehen für das Kind eben von Akzeptanz bis Traumatisierung.

Du solltest es in die Hand nehmen und reinen Tisch machen, im wörtlichen Sinne. Solche Situationen
erfordern regelmäßige Dreiergespräche am Küchentisch. Der junge Mann wird sich mit Händen und Füßen dagegen sträuben, weil er natürlich Lunte riechen wird. Da kommts dann eben auf Deinen Partner an. Wenn er Deine Forderung nach 15minütigen Gesprächen zusammen am Tisch seinem Sohn gegenüber nicht durchsetzt, wäre wohl Hopfen und Malz verloren. Denn Schlichtungsversuche darf man in der Situation nicht verweigern und es wäre deinerseits ganz falsch, auch darauf zu verzichten.

"Durchs red'n kumman d'Leit zamm" lautet ein bekanntes österreichisches Sprichwort.

Anm. "Mir zwa wer'n kaan Richter brauch'n" ist auch sehr beliebt - und wird als Mentalität von Norden her öfters kritisiert. Durchaus zu recht ;)

Reden, reden, reden aber nicht zu lange. In diesen kurz gehaltenen Konferenzen wird zunächst alles
Mögliche an den Kopf geworfen werden. Es wird Versuche geben, sie schmollend ganz abzuwürgen. Also genau wie bei den G7. Nicht umsonst wird die Familie als politische Keimzelle bezeichnet.

Also es wird schon ein paar solcher Gespräche bedürfen, um eine halbwegs vernünftige Basis zu schaffen. Sprich, ein paar Minuten gesittet am Tisch sitzen zu können. Der es für sowas immer sein sollte, der erhöhten Aufmerksamkeit wegen. Sohnes absehbaren Vorschlag, gleich einem Pascher von der Couch aus diskutieren zu wollen, womöglich an der Wasserpfeife nuckelnd, sollte nicht akzeptiert werden.

Und wenn ihr soweit gekommen seit, würde ich Dir empfehlen dem Sohn folgendes auseinanderzusetzen:

Er ist ein junger Spund und hat alles vor sich. Sein Vater hingegen nicht mehr. Er soll doch verstehen,
dass sein Vater beizeiten wieder eine Partnerin braucht, denn er wird nicht jünger. Eine Andere würde vor seinen Quälungen aber garantiert davon laufen und dann wird sein Vater eben ohne Partnerin älter. Als Sohn sollte man sich überlegen, ob man dem Vater das antun möchte.
 

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