Hallo Gast,
ja, ich habe meine Arbeit geschafft. Zwar lange nicht mit dem Ergebnis, welches ich mir zu Anfang erhofft hatte, aber letztendlich bin ich erleichtert bestanden und es hinter mir zu haben. Allerdings war mein Vorgehen alles andere als vorbildhaft. Ich konnte mich erst kurz vor Schluss wieder aufraffen und hatte dadurch nicht mehr genug Zeit; hab dann viele Nächte mit Koffeintabletten durchgemacht und hab Nahrungsergänzungsmittel wie Zink, Eisen usw. genommen, da ich befürchtete, dass meine Konzentrationsschwierigkeiten auch von einem Mangel her kommen. Ich hab es dann auch irgendwie hinbekommen, aber nur auf den letzten Drücker und unter anderen Umständen hätte ich eine Abschlussarbeit so (für mich eigentlich unfertig) definitiv nicht abgegeben.
Das tut mir total leid, dass es dir genauso geht. Ich kann noch gut nachfühlen, wie verzweifelt ich damals war... Wie viel Zeit hast du denn noch? Warst du schon beim Arzt, sodass irgendwelche Mängel oder etwas an der Schilddrüse ausgeschlossen werden kann? Denn bei mir hat auch eine Unterfunktion ihren Teil dazu beigetragen... Ich denke, es ist wichtig, dass du dich nicht reinsteigerst, sondern mit ganz einfachen Sachen und kleinen Schritten anfängst. Ich hab gemerkt, sobald ich wieder drin war, hat es auch ganz gut geklappt. Also irgendwie versuchen den Kopf auszuschalten, sodass du keine Panik bekommst, und einfach nur machen. Und wenn es nicht gleich perfekt ist, ist auch nicht so schlimm, hauptsache es steht erst mal was auf dem Papier. Das ist dann ein kleines Erfolgerlebnis und du fühlst dich schon ein bisschen besser.
Mir hat es vielleicht auch geholfen, dass ich meine Ansprüche ein wenig runtergeschraubt habe. Dadurch habe ich mich nicht mehr so sehr unter Druck gesetzt und konnte mit weniger Panik an die Sache rangehen.
Du siehst also, man kann es schaffen, auch wenn man so verzweifelt ist . Ich hoffe, du schaffst deine Arbeit auch, wünsch dir ganz viel Erfolg und Durchhaltevermögen!
sonrisa
ja, ich habe meine Arbeit geschafft. Zwar lange nicht mit dem Ergebnis, welches ich mir zu Anfang erhofft hatte, aber letztendlich bin ich erleichtert bestanden und es hinter mir zu haben. Allerdings war mein Vorgehen alles andere als vorbildhaft. Ich konnte mich erst kurz vor Schluss wieder aufraffen und hatte dadurch nicht mehr genug Zeit; hab dann viele Nächte mit Koffeintabletten durchgemacht und hab Nahrungsergänzungsmittel wie Zink, Eisen usw. genommen, da ich befürchtete, dass meine Konzentrationsschwierigkeiten auch von einem Mangel her kommen. Ich hab es dann auch irgendwie hinbekommen, aber nur auf den letzten Drücker und unter anderen Umständen hätte ich eine Abschlussarbeit so (für mich eigentlich unfertig) definitiv nicht abgegeben.
Das tut mir total leid, dass es dir genauso geht. Ich kann noch gut nachfühlen, wie verzweifelt ich damals war... Wie viel Zeit hast du denn noch? Warst du schon beim Arzt, sodass irgendwelche Mängel oder etwas an der Schilddrüse ausgeschlossen werden kann? Denn bei mir hat auch eine Unterfunktion ihren Teil dazu beigetragen... Ich denke, es ist wichtig, dass du dich nicht reinsteigerst, sondern mit ganz einfachen Sachen und kleinen Schritten anfängst. Ich hab gemerkt, sobald ich wieder drin war, hat es auch ganz gut geklappt. Also irgendwie versuchen den Kopf auszuschalten, sodass du keine Panik bekommst, und einfach nur machen. Und wenn es nicht gleich perfekt ist, ist auch nicht so schlimm, hauptsache es steht erst mal was auf dem Papier. Das ist dann ein kleines Erfolgerlebnis und du fühlst dich schon ein bisschen besser.
Mir hat es vielleicht auch geholfen, dass ich meine Ansprüche ein wenig runtergeschraubt habe. Dadurch habe ich mich nicht mehr so sehr unter Druck gesetzt und konnte mit weniger Panik an die Sache rangehen.
Du siehst also, man kann es schaffen, auch wenn man so verzweifelt ist . Ich hoffe, du schaffst deine Arbeit auch, wünsch dir ganz viel Erfolg und Durchhaltevermögen!
sonrisa