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Verurteilung eines Unschuldigen

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Es gibt die Gesetze die, die Justiz festlegt und unsere eigenen Gesetze.

Die unschuldige Verurteilung der Gesellschaft nimmt einen anderen Stellenwert ein, da sie mehr Menschen trifft und natürlich häufiger vorkommt.

Die Verurteilung durch die Gesellschaft kommt noch hinzu.
Viele sind der Meinung wenn jemand vor Gericht steht, wird schon was dran sein.
Auch wenn er dann freigesprochen wurde.
Von unschuldig Verurteilten gar nicht zu sprechen


PS. Gesetze werden vom Parlament "festgelegt"





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Wer mal die Gelegenheit hatte alltägliche Verhandlungen vor Strafgerichten und Urteilsfindungen mitzuerleben, der hat da vielleicht Erfahrungen machen können.
Ich meine gar keine spektakulären Fälle, die man aus den Medien kennt. Sondern ganz alltägliche kleine Fälle, von denen man in den Zeitungen nichts liest. Fälle, die sozusagen am Fließband vor Gerichten täglich abgewickelt werden. Ob da nicht auch manch Unschuldiger unter die Räder kommt?

Ich denke, es kommt öfter vor als man glaubt.
Kann da jemand was einbringen.



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Weil sich Gerichte heute mit jedem Nachbarschaftszank plagen müssen, weil dann nach Monaten sich Sachlagen sich nicht mehr exakt beweisen lassen , irrt das Gericht sehr oft .

Dann lässt sich ein Richter zuviel mit Therapeuten/Gutachtern ein und das Kind wird dem falschen Elternteil zugesprochen,sowie Kinderschänder als geheilt entlassen und er vergreift sich am Nächsten.

Unschuldige sind dafür im Knast ! Wir wählen die falsche Partei seit mehr als 16 Jahren .
 
Weil sich Gerichte heute mit jedem Nachbarschaftszank plagen müssen, weil dann nach Monaten sich Sachlagen sich nicht mehr exakt beweisen lassen , irrt das Gericht sehr oft .

Dann lässt sich ein Richter zuviel mit Therapeuten/Gutachtern ein und das Kind wird dem falschen Elternteil zugesprochen,sowie Kinderschänder als geheilt entlassen und er vergreift sich am Nächsten.

Unschuldige sind dafür im Knast ! Wir wählen die falsche Partei seit mehr als 16 Jahren .
Nana- die Mehrheit wählt doch aber die richtige:unschuldig:! Ist doch Themokratie!😉 äh- Demokrötie

FG
 
Weil sich Gerichte heute mit jedem Nachbarschaftszank plagen müssen, weil dann nach Monaten sich Sachlagen sich nicht mehr exakt beweisen lassen , irrt das Gericht sehr oft .


Andere Menschen müssen auch viel arbeiten und sich mit manchen kleinem Kram beschäftigen.

Glaub mir, Richter übernehmen sich nicht bei der Arbeit. Setzen häufig Gerichtstermine in sehr großen Zeitabständen an.
Oft sind Richter am Nachmittag nicht mehr in ihrem Amt anzutreffen




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Bei jedem Job trägt man Verantwortung. Bis hin zur Kündigung wenn man einen scherwiegenden Fehler gemacht hat. Auch Schadenersatzforderungen sind oft gegeben.

Soll das bei einem Richter anders sein?

Für den durch ein Fehlurteil Betroffenen hat dies bedeutende Auswirkungen auf sein weiteres Leben. Sowohl privat als auch beruflich.

Soll man Richter, deren Urteile sich als Fehlurteile herausgestellt haben zur Verantwortung ziehen?





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Zuletzt bearbeitet:


Der hochaktuelle Fall Gustl Mollath ist ein Musterbeispiel für ein Versagen der Justiz.


Dass ein Mensch höchstwahrscheinlich unschuldig verurteilt wurde und aufgrund eines zweifelhaften psychiatrischen Gutachtens 7 Jahre unberechtigt in einer psychiatrischen Klinik zwangseingewiesen war



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Und die Justiz versagte wieder!

Es wurde im aktuellen Urteil zwar festgestellt, dass Gustl Mollath zu Unrecht 7 Jahre (!) in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wurde.
Dass er aber seinerzeit seine Ex-Frau geschlagen und verletzt hat, von diesem Schuldspruch wollte das Gericht nicht abrücken. Ein wahrhaft fauler Kompromiss, um zu demonstrieren, dass die Justiz nicht ganz irren kann.

Das Gericht wollte sich offensichtlich nicht mehr auf Details einlassen und sich mit Entlastungszeugen, von denen einige seinerzeit nicht zugelassen wurden, sich damit nicht nochmals beschäftigen.

Dies zumal Mollath kein Rechtsmittel gegen die Bestätigung des Schuldspruches mehr hat.





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