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Vegane Ernährung - aber was wird aus den Tieren?

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Shorn

Sehr aktives Mitglied
Klingt für mich wie die Frage, was denn aus den
ganzen HenkerInnen wird, wenn die Todesstrafe
überall abgeschafft würde. Vermutlich gäbe es
dann auch welche, die "Arbeitsplätze erhalten"
wollten und weiterhin Leute exekutieren.

Wer will heute eigentlich noch MetzgerIn werden?
Da muss man schon mutig sein ...

Es ist doch hinlänglich bekannt inzwischen, dass
die Haltung von Tieren in den Ausmaßen, wie das
heute gemacht wird, einen wesentlichen Faktor für
die Erderwärmung darstellt. Gehört also verboten,
ebenso wie die Gase, die fast die Ozonschicht zer-
stört hätten. Nur sind dafür Homo sapiens (noch)
nicht schlau genug.

[...]
Du weisst aber schon das die Tierhaltung in der BRD rückläufug ist weil viele Betriebe schliessen? Dann weisst du auch das, das kleine Holland (Grösse von NRW sehr viele GV (Grossvieh) Einheiten hat, mehr als Menschen. Ferner weisst du dann ebenfalls das in den NL die grössten Tierhaltungsbetrieb liegen und nicht in der BRD.

Und Methan wird anderweitig sehr viel mehr freigesetzt als durch Wiederkäuer, aber das wustest du natürlich auch schon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 85627

Gast
Wieso? Es ist einfach nur Realismus.

Mir sagen diese Zahlen, dass es sinnfrei ist, sich über derart konstruierte Themen Gedanken zu machen. Und das ändert sich auch in den nächsten paar Jahren nicht.
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Sogar in der Natur kommen künstliche Eingriffe vor, etwa wenn Biber ganze Bachläufe verbauen und Ameisen gezielt Pilzkulturen anlegen und dafür ganze Bäume entlauben, um genug Futter für die Pilze heranzuschaffen. Oder Termitenbauten, die allerlei ökologische Funktionen haben. Der Mensch ist nur etwas größer und sehr viel ungeschickter als eine Termite.
Ich denke wir haben ein vollkommen unterschiedliche Definition davon, was künstliche Eingriffe in die Natur bedeuten.
An Tieren, die ihrer eigenen Natur nachgehen und damit mitunter der Flora und Fauna im Umfeld schaden, ist nichts Künstliches. Das ist einfach mit Teil des Lebens.

Die vom Mensch gemachte Fleischindustrie mit millionenfacher Massentierhaltung, Qualzüchtungen, Medikamentengabe, Vollspaltböden, Massentiertransporten, Horrorschlachtungen, etc.pp. ist etwas durch und durch Künstliches und kann doch nicht ernsthaft mit Ameisen oder Bibern verglichen werden, die tun, was sie instinktiv tun müssen.
 
G

Gelöscht 119966

Gast
Der Trend zur vegetarischen/veganen Ernährung nimmt ja immer mehr zu. Eine Frage, die sich mir zunehmend dabei stellt:
Was wird aus den Kühen und Schweinen und Schafen und...und...und....?
Wenn der Trend sich durchsetzt, werden unsere Enkel/Urenkel diese Tiere nicht mehr kennen, weil es sie schlichtweg nicht mehr gibt.
und man muß sie durch füttern bis sie von selbst krepieren und dann womöglich noch Bestattet werden
so ein irrsinn wird es nie geben und Fleisch bleibt immer ein Haupt Nahrungsmittel
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich denke wir haben ein vollkommen unterschiedliche Definition davon, was künstliche Eingriffe in die Natur bedeuten.
An Tieren, die ihrer eigenen Natur nachgehen und damit mitunter der Flora und Fauna im Umfeld schaden, ist nichts Künstliches. Das ist einfach mit Teil des Lebens.

Die vom Mensch gemachte Fleischindustrie mit millionenfacher Massentierhaltung, Qualzüchtungen, Medikamentengabe, Vollspaltböden, Massentiertransporten, Horrorschlachtungen
, etc.pp. ist etwas durch und durch Künstliches und kann doch nicht ernsthaft mit Ameisen oder Bibern verglichen werden, die tun, was sie instinktiv tun müssen.

Das ist das was dem verbraucher in den Medien gezeigt wir und das was es tatsächlich auch so gibt aber in der Summe eher selten.
Vollspaltenböden (Spatenboden) das ist nichts verwerfliches dran weil sich darunter der Güllekeller befindet. IdR. werden diese Böden mit Gummimatten ausgelegt so das die Tiere ienen bequemen Stand haben.

Wer sich richtig informieren möchte sollte zu einem Landwirt gehen der Tiere hält wie zb. Kühe dann könnte er auch eine andere realistischere Sichtweise und Meinung zur Tierhaltung bekommen.

Bequem wie der Verbraucher aber nun mal ist wird dann in Foren oder auf anderen Plattformen erzählt was die Medien ihnen zeigen, kommentiert von selbsternannzten Experten und der faule verbraucher schluckt die Kröte und ist stolz auf sein ach so Umfanfreiches Fachwissen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Wer sich richtig informieren möchte sollte zu einem Landwirt gehen der Tiere hält wie zb. Kühe dann könnte er auch eine andere realistischere Sichtweise und Meinung zur Tierhaltung bekommen.
Hoffentlich erwischt der Interessierte dann einen der besseren Ställe, selbst wenn von artgerechter Haltung dennoch keine Rede sein kann, und er schaut besser nicht zu genau hin.
Leider gibt es auch Ställe, die man nur mit guten Nerven betreten sollte.
Wirklich gute, artgerechte Haltung hingegen ist noch immer viel zu selten zu finden.

Was Schweine, diese sehr intelligenten Tiere, ertragen müssen, ist ein Unding.
Wie Kälber gefüttert werden, um helle Kalbsschnitzel zu erzeugen, ist ein Unding.
In welch schmerzhaftem Zustand Klauen von Schafen sein können, ist ein Unding.
All das und mehr habe ich selbst gesehen, dafür brauche ich keine Medien.

Doch zunehmend vertreten ist endlich auch die andere Seite. Verantwortungsbewusste Jungbauern, die umstellen auf artgerechtere Haltungsformen. Diese Entwicklung ist unglaublich schön. Doch noch viel zu selten.

Über Spaltenböden bin ich nicht bereit zu diskutieren, und darauf liegen selten Matten.

 
G

Gelöscht 85627

Gast
Bei früher mit uns zusammenarbeitenden Landwirten standen die Tiere auf Stroh, regelmäßig gemistet. Bei einem mit zu wenig Platz und im Hauptstall (Milchkühe): Spaltenböden mit Anbindehaltung.
Bis zum Neubau des Jungbauern. Jetzt leben alle Tiere in schönen Offenställen.
Normalität ist das noch lange nicht.

Parallel gab es "um die Ecke" 2 furchtbare Schweineställe, schlimme Schaf- und Hühnerhaltung uvm.
 
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