Das hat nur absolut gar nichts mit einer sinnvollen Diskussion zu tun, sondern ist lediglich mit Hilfe der eigenen Interpretation darauf rumtrampeln.
Ich pflege immer meine eigene Interpretation zu verwenden und zudem gradlinig und nach den Fakten, wo das allerdings ein „Trampeln“ sein mag, kannst allerdings nur du wissen...
Was dir nicht sinnvoll erscheint, muss aber deshalb nicht ohne Sinn sein, es ist eben nur dein Nichterkennen von Sinn, sprich: persönliche Wertung.
Zudem will Werner doch nicht diskutieren, er lässt (über Gast) diskutieren...?
Werner hat seinen Standpunkt geäußert, was er damit aussagen will. Werners letzte Aussage hat nichts mit Stolz zu tun, er hat lediglich festgestellt, dass jegliche Diskussion mit jemanden, der verbissen an seine Interpretation festhält (trotz Klarstellung der Wirklichkeit) absolut sinnlos ist.
Ja nun, wer entscheidet denn, ob Werner oder ich Recht haben? Du?
Dann hättest du Mod bleiben sollen, doch ich bin überzeugt, nein ich weiß es, dass du dir notfalls zu helfen weißt.
Und woher weißt du, wer wann Stolz entwickelt?
Und von der Logik her gesehen, hält doch Werner, weil doch nachweislich Verursacher der „Störung“, doch „verbissen“ an seiner Meinung fest... Nicht ich, wie du schriebst.
Obwohl das jetzt wohlgemerkt Deine Formulierung ist.
Zudem kann ich mich darin auch nicht wiederfinden, weil ich denke, dass meine Beiträge einwandfrei sind, dass Dir und anderen meine Argumente nur nicht passen, na gut, das ist dann mal so... deine, sind mir auch nicht immer recht.
Besonders in der letzten Zeit, wo ich meine, dass sie aggressiv sind. Doch damit lebe ich und andere notgedrungen auch.
So ist das nun einmal in einem Forum und wenn es anders wäre, würde ich es sogar vermissen...
Denn Diskussion lebt nun mal von Gegensätzlichkeit.
Dass ich „verbissen“ sei (wie du es auszudrücken pflegst) für soziale Dinge stehe, dass ich Diskriminierung und Herabwürdigung bekämpfe, das sei mir doch gestattet und das sehe ich auch als mein hehres und persönliches Lebensziel an.
Oder sollte ich mir das zuvor genehmigen lassen oder gar dafür schämen?
Kommen wir doch mal zu dem eigentlichen Fakt einer generellen Wertung in der Titelüberschrift...
Nach gängiger Deutung der Deutschen Sprache bedeutet „Vegan auf Hartz4-Satz-Niveau“ was?
Einmal Vegan... Das ist unstrittig.
Aber „Hartz4-Satz-Niveau“, bedeutet doch dann einiges mehr!
Denn „Niveau“ ist in diesem Zusammenhang eine wertende Formulierung nach Rang, einer Qualität, und/oder einer Wichtigkeit.
Nun willst du mir hoffentlich nicht ernsthaft entgegnen, dass diese Attribute im Zusammenhang (Verknüpfung) von Hartz gesehen, keine Stigmatisierung wäre, zumal dies zuvor öffentlich und zahlreich in unserer Gesellschaft kritisiert wurde, in vielen anderen Zusammenhängen auch.
Und es gibt darüber sogar prominente Bücher, so dass deine Verharmlosung darüber, mich zumindest verblüfft.
Und dass es genauso von Usern aufgegriffen wird, beweisen doch hier einige Beiträge, deiner doch auch.
Es findet doch real überall eine regelrechte Treibjagt statt. Wenn du sie nicht kennst, sei froh.
Du bist angenommen zum Essen eingeladen und machst der Köchin ein Kompliment mit den Worten: „Ach herrlich!“ „Endlich ein veganes Hartz4-Niveau Essen!“
Der Beifall ist dir doch sicher!?
Und unter Stigmatisierung verstehe ich hier im Forum:
Wenn sich einzelne User anmaßen, andere Menschen sowohl draußen, wie hier im Forum, sich genötigt zu sehen, sich als gemeinte Individuen so sehen zu müssen.
Also, dass ihre Zugehörigkeit durch die hier gewählte Verknüpfung vom Status ihrer Lebenssituation, wie das des Einkommens, im Zusammenhang mit Essverhalten, dazu benutzt wird, sich diskreditierbar zu sehen.
Dabei, lieber Surrender, kommt es nicht darauf an, was du dabei empfindest, sondern was die betroffenen Menschen dabei empfinden.
Denn interessant ist ja, dass der dazugehörige verwendete Link für mich völlig zu Recht „Günstig vegan“ bezeichnet ist!
Ich gebe zu, dass im Beitrag selbst dann auch einiges folgend kritisierbar wäre, sei es in der Formulierung, sei es in der Logik und tatsächlicher Wahrheit.
Doch das wäre für mich kein Anlass gewesen, in das Thema einzusteigen, weil das eben ein Link ist und nicht die Überschrift hier im HR.
Deine Posts sind aktuell so sinnvoll wie Meinungen der Klatschmedien oder Reden von Politikern - provozierend, aber sinnlos.
Ja klar!
Schade, dass ich meine Postings nicht mehr von dir zensieren lassen muss, gelle?
Aber du wirst schon Wege finden...
Merkst du die Arroganz deiner Wertung in diesem von dir gewählten Satz?
Die schon abwertend und beleidigend ist...?
Konkret:
Dir steht gerne eine Bewertung zu, was ich deiner Meinung nach falsch darstelle, also zum Thema selbst und die dazugehörigen Fakten. Dem stelle ich mich gerne. Jedoch nicht eine pauschal gewählte Herabwürdigung (mit wem oder was konkret?) und dubioser Vergleich, um lediglich meine Qualität als Mensch - hier als Schreiber - anzugreifen.
Ist das nicht der vielzitierte „persönliche Angriff“?
Nun, ich frage mich dann, was hat dich veranlasst, dein zuvor immer geäußertes Verständnis gegen Minderheiten aufzugeben? War es echt?
Was äußere ich dem Sinn nach anders, als du noch vor Wochen selbst?
Wieso muss ich mich also, zudem unzutreffend von dir, mit wem auch immer... vergleichen lassen...?
Rhenus ist für Rhenus verantwortlich, nicht für Politik oder Medien!
Warum also deiner Sinnvorstellung genügen?
Warum gelingt es dir nicht, mir hier zum Thema etwas vorzuhalten, also sächlich und faktisch begründet.
Ich will aber gerne zugutehalten, dass du meinen Beitrag und Ansinnen nicht verstanden hast. Denn für bösartig halte ich dich nicht.
Aber Soziale Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung zu sein, liegen mir ernsthaft am Herzen...
Zudem bin bekanntlich nicht empfindlich, doch nachdenken solltest du schon, was du da vorwirfst.
Denn wenn es um die Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen geht, da kann ich wohl ohne aufzuschneiden mit meiner Lebenserfahrung und mit meiner Arbeit, einiges vorweisen.
Und das Hartz Bezieher stigmatisiert werden, ist Tatsache und zudem schon Universitätslehrmeinung!
Vielleicht haben wir ja irgendwann genug Gemeinsamkeiten, wenn
du deinen Stolz ablegen und die Reife an Werners letzten Post erkennen kannst.
Interessant, du sprichst für Werner? Verdrehst mein Zitat?
Ich hatte jetzt aber nicht nach Gemeinsamkeiten mit dir gesucht, bin aber immer gewillt, mit jedem Gemeinsamkeiten zu finden.
Eigentlich schätze ich Werners Beiträge, daher dachte ich zu Recht diese Formulierung zu verwenden, wo ich zudem nichts verwerfliches dran finde. Denn ich würde von Werner nie etwas verlangen, was ich nicht selbst auch tun würde... Ich hätte mich von dieser Formulierung eindeutig(er) distanziert!
Denn du hast mein Posting nicht einmal verstanden...
Was bedeutet denn für dich „Reife“ im Zusammenhang mit dieser Strangüberschrift?
Ist es wirklich ein Ausdruck von Reife, Leute, die in einer besonderen Lebenssituation sind, zu belehren, sie aus der allgemeinen Bevölkerung heraus hervorzuheben und sie explizit zu nennen?
Warum nicht „Vegan auf Knast-Satz-Niveau“? Wogegen ich übrigens ebenfalls wäre.
Doch auch hier gibt es Verpflegungssätze – mehr als bei Hartz?
Und bedeutet es nicht auch, dass es ein großer Unterschied ist, etwas mit dem Wohlstandsbauch zu machen oder aus der Not heraus, es gar zu müssen?
Mit vollem Bauch lässt sich bekanntlich trefflich und gut hungern!
Und dass der Tagessatz für Lebensmittel nur theoretisch zur Verfügung steht, weiß auch jeder Mensch, der damit leben muss. Werner und du selbst, auch?
Also haben die Menschen weniger zum Einkauf. Und zudem sind es lediglich monetäre Ansätze.
Hartz basiert darauf, dass Zuversorgung (Tafeln), denn es ist ein Sanktionsmittel, genutzt werden.
Zudem von was kann man andere Dinge, die benötigt werden, kaufen? Wenn man diesen Essenssatz nicht noch fremd verwendet.
Wer das alles nicht weiß oder gar bezweifelt, kann ja gerne mal ein halbes Jahr in Hartz ohne Rücklagen und Sicherheiten gehen.
Doch, es geht mir einzig um die gewählte Formulierung in der Titelzeile, wenn Werner mit mir nicht über das gewählte Sachthema diskutieren möchte, dann ist das was anderes und das finde ich ok.
Aber, warum darf ich deiner Meinung nach nicht eine gewählte Überschrift kritisieren und warum darf ich nicht auf Beiträge in der Sache antworten?
Weil es dir nicht genehm ist, oder weil dich etwas anderes an mir wurmt?
Denn nicht jeder ist in der Lage, sich über Provokationen hinweg zu stellen und sich einer sinnlosen Diskussion zu entziehen.
Bitte schön, welche Provokation?
Die Provokation ist doch faktisch und eindeutig, nach dem Verursacherprinzip, die so verwendete und eingestellte Überschrift...
Die Reaktionen auf Werners Post sind einfach ein perfektes Beispiel, was mit unserer Gesellschaft momentan einfach falsch ist. Ich bin kein Veganer und werd auch nie einer werden. daher geh ich auch nicht mit jeder Aussage von Werner konform. Allerdings wird heutzutage jede Aussage mit dem Banner der "politischen Korrektheit" kaputt gemacht. Ein Mensch kann einen noch so guten Vorschlag nennen, nutzt er ein falsches, "inkorrektes" Wort kommt irgend ein Sensationsreporter oder Politiker daher und reduziert den gesammten Vorschlag hierdrauf. Damit kriegt man jede Meinung, jeden Tipp und jeden Ratschlag niedergemäht. Die Gesellschaft ist so sehr darauf fixiert,
sich korrekt zu artikulieren und erkennt dabei nicht,
wie inkorrekt das eigentlich ist.
Finde ich unlogisch, aber egal... Ich glaube dich zu verstehen.
Nur mal so: Wenn es regnet, kann es nicht gleichzeitig nicht regnen.
Wenn es jemanden aufregt und darauf besteht es zu unterlassen, ist der dann nicht viel inkorrekter?
Selbst
wenn es ein dummer Witz auf Hartz 4 Empfänger war, man lacht auch über Blondinenwitze.
Jetzt wusste ich nicht, dass ich so wichtig bin, gleich für die gesamte Presse, Politik und Gesellschaft, hier stellvertretend geprügelt zu werden...
Da denke ich mal, dies ist zu viel der mir zugedachten Ehre...
Und Blondinen Witze oder Frauenwitze, ja gut, da bekenne ich mich absolut schuldig, dagegen habe ich allerdings auch was...
Nur so verharmlosen und relativieren würde ich das jetzt auch nicht, was du hier gerade machst...
Wir kämpfen gerade (hoffentlich alle!) gegen Rechtsradikalismus, weil es im wahrsten Sinne des Wortes „brennt“!
Im folgenden Absatz versteigst du dich sogar dazu eine völlige Werteverzerrung vorzunehmen...
Du erklärst normale und korrekte Menschen zu „Idioten“, weil sie eben nicht einen Humor auf Kosten von anderen oder gar Minderheiten, durchgehen lassen wollen oder ihn nicht teilen wollen...
Das ist aber beliebig und wo sollte die Grenze sein?
Für mich: Witz sollte Witz sein, nicht verletzen... Sieht das Gesetz übrigens auch so.
Und für mich persönlich, lässt sich sehr gut die Grenze finden, wo man auf den Witz verzichten sollte... Nämlich da, wo man selbst auch nicht Adressat des Witzes sein will!
Und hattest du nicht letztens selbst eine unantastbare Übertrauer definiert und verteidigt?
Na gut, will ich gar nicht kritisieren, doch was dir die Verletzung der Trauer bedeutet, ist mir die mögliche Verletzung einer genau definierten Minderheit der real lebenden Menschen, als Teil unserer Gesellschaft...
zuIch denke, wir sind unsere
idiotischen Vorstellungen und Wahrnehmungen über "gute" und "schlechte" Menschen los, wenn man über alles Witze machen kann ohne dass irgend nen Idiot daherkommt und auf "Korrektheit" achtet.
Ehrlich? Ich bin erstaunt, wie du dich jetzt gerade gibst und welche Wortwahl du plötzlich äußerst!
Meine Güte, meine Mutter war eine lange Lebenszeit Hartz4-Empfänger und auch ich hatte es nicht sonderlich leicht - Trotzdem wär ich nie auf die Idee gekommen, hier eine Beleidigung oder Angriff auf Hartz4 Empfängern zu sehen.
Soll ich jetzt sagen, ich war schon ärmer im Leben?
Das wäre doch kein ernstzunehmendes Argument.
Es war ein Tipp, wie man sich vegan günstig ernähren kann.
Das war die Aussage.
Einspruch!
„Auf Hartz-Niveau“, hast du vergessen... Gegen „günstig vegan ernähren“, wäre nichts auszusetzen gewesen. Vom gesundheitlichen Standpunkt, vielleicht mal abgesehen...
Selbst wenn man nicht vegan leben will, so hat man mit Glück jetzt ein Gericht mehr auf der Speiseliste. Und dann kommen so traurige, aber typisch für die RTL geprägte Gesellschaft, Kommentare.
Und sich dann am bestem in der nächsten Diskussion darüber beschweren, dass in der Welt sich nichts ändert.