Vater will lebenslanges Wohnrecht für Fremde

Mein Rat lautet:

Liebe TE, lass deinen Vater SEINE Entscheidungen treffen.

Du kannst ihm dein Unbehagen durchaus mitteilen, jedoch liegt die Entscheidung bei ihm.

Liest die TE denn hier überhaupt noch mit? Nur sie kann diese Fragen beantworten.

Regis meinte:

Liest die TE denn hier überhaupt noch mit? Nur sie kann diese Fragen beantworten.

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Sie ist wahrscheinlich noch nicht frei geschaltet.

Schroti meinte:

Ja, bei manchen Kindern leuchten echt die Dollarzeichen in den Äugelchen....

Ich würde das Haus mit warmer Hand den netten Mietern schenken.

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Wieso das ganze Haus? Es geht doch nur um eine Wohnung unter mehreren in dem Gebäude.

Vielleicht ist das Haus schon aufgeteilt (beim Grundbuch), so daß jede Wohnung eine eigenständige rechtliche Einheit darstellt, die unabhängig von den anderen mit Wohnrechten oder anderen Belastungen belegt werden kann, wenn nicht wäre es eine Überlegung wert (wie erwähnt, Aufteilung kostet!).

Denn auch trotz ewigem Wohnrechts müssen die Mieter weiterhin ihre Miete zahlen. Die Wohnung wäre nur unverkäuflich für Eigentümer, die selber einziehen möchten, oder denen die gezahlte Miete zu niedrig erscheint, um die anfallenden Kosten abzudecken. Die Miethöhe wäre daher eine Frage wert, ob sie im ortsüblichen Rahmen liegt oder ob der Vater den Mietern da auch schon irgendwelche Vergünstigungen gemacht hat. Schlagartig erhöhen läßt sich eine Miete nämlich nicht unbegrenzt, da ist der Mieterschutz davor, und eine Wohnung wo die Mieter sehr wenig zahlen, aber auch nicht loszuwerden sind, hat zwangsläufig einen sehr geringen Marktwert bei Verkauf.

Es ist schon recht interessant, was manche hier aus dem Eingangsthread herauslesen. 🙂

ich finde es eher krass, wie viele hier ihren kindern das nicht gönnen würden.
und auch noch meinen der vater kann machen was er will, blabla.
der meinung bin ich nicht.
die kinder dürfen sich um den mist kümmern und nicht der vater.
und direkt der te geldgier zu unterstellen finde ich schon extrem

Vielleicht sollte die TE dem Vater auch mal deutlich machen was das bedeutet.

Wenn er den ach so lieben Mietern folgt und sich erpressen lässt, ist das ja auch eine Ansage an seine Kinder. Sie sind Ihm nicht so wichtig wie seine Mieter.

Wer pflegt Ihn denn im Alter wenn er allein und krank ist? Will er seine Enkel gar nicht sehen?

Eigentlich können Ihm ja seine Enkel auch nicht wichtig sein, er stellt ja selbst seine Kinder hinter fremde Mieter.

Das sind ja auch berechtigte Fragen an den Vater....

Shellyx meinte:

Folgendes ist passiert: Mein Vater besitzt ein Haus und vermietet darin 2 Wohnungen.

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Was ist daran mißzuverstehen? Ein Haus mit mindestens den 2 erwähnten, aber eventuell mehr Wohnungen, denn der Vater wohnt vielleicht auch noch irgendwo in dem Haus. Eigennutzung ist keine Vermietung. Könnten aber auch Gewerbeeinheiten in dem Haus sein, Läden oder Büros, die fallen dann nicht unter die Rubrik Wohnungen. Viele Möglichkeiten. Nur die TE weiß was Sache ist, wir kennen das Haus nicht, ob Zweifamilienhaus oder was anderes.

Insta meinte:

Vielleicht sollte die TE dem Vater auch mal deutlich machen was das bedeutet.

Wenn er den ach so lieben Mietern folgt und sich erpressen lässt, ist das ja auch eine Ansage an seine Kinder. Sie sind Ihm nicht so wichtig wie seine Mieter.

Wer pflegt Ihn denn im Alter wenn er allein und krank ist? Will er seine Enkel gar nicht sehen?

Eigentlich können Ihm ja seine Enkel auch nicht wichtig sein, er stellt ja selbst seine Kinder hinter fremde Mieter.

Das sind ja auch berechtigte Fragen an den Vater....

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Und auch da wissen wir nicht, was der Vater sonst noch alles hat außer dem Haus. Könnte für Kinder und Enkel immer noch genug da sein, so daß eine Wohnung unter mehreren (irgendwo wohnt der Vater ja selber drin?) leicht zu entbehren wäre. Das Neid-Spiel geht in jede Richtung. 🙄