Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Trigger- Bei der Geburt Gesundheit zerstört

Werner

Sehr aktives Mitglied
Vermutlich muss ich das Becken jetzt doch operieren (also operativ fixieren) lassen.
Das bedeutet aber, dass ich keine weiteren Kinder bekommen darf, ...
Hallo,
ich bin mir jetzt unsicher, ob du von einem Mann eine Rückmeldung annimmst, aber ich traue mich trotzdem mal, da ich auch keine Kinder bekommen kann, sondern mich mein Leben lang um "andere Kinder" kümmern durfte ...

Du hast ein Kind, zwar unter enormen Beschwerden, aber es ist da, du bist Mutter geworden. Das ist doch etwas Schönes und Besonderes. Dass du nun nicht noch weitere Kinder bekommen kannst, erscheint mir vernünftig. Nochmal so ein "Schlachtfeld"? Ich würde dir raten, das so gut es geht operativ richten zu lassen und alle Tipps der Expert:innen anzunehmen – und dich dann einfach an deinem Kind so gut und oft es geht zu freuen. Diese Freude könnte es dir auch erleichtern, deine ganz bestimmt nicht einfache Situation erträglicher zu machen.
Alles Gute!
Werner
 
M

Meinung123.

Gast
Hallo Zusammen,
ich wollte mich mal wieder melden. Vielleicht gibt es ja jemanden, der noch etwas zu meinem Thema sagen kann.
Leider habe ich immer noch keine wirklichen Fortschritte gemacht.
Ich war inzwischen bei einem weiteren Beckenbodenzentrum, die mir gesagt haben, man könne garnicht feststellen, was genau bei mir kaputt ist und warum ich keine Fortschritte mache.
Jetzt soll ich ein weiteres halbes Jahr trainieren und dann wiederkommen.
Ich bin verzweifelt.
Leider sind zu meinen Beschwerden jetzt noch extrem starke Rückenschmerzen dazugekommen. Mein Orthopäde meint, das käme von der Instabilität im Becken. Vermutlich muss ich das Becken jetzt doch operieren (also operativ fixieren) lassen.
Das bedeutet aber, dass ich keine weiteren Kinder bekommen darf, was wiederum bedeutet, ich soll mich so schnell es geht entscheiden, ob ich noch weitere Kinder haben will und wenn ja, dann so schnell wie möglich machen und bis dahin mit den Rückenschmerzen leben.
:cry::cry:
Aber wie soll ich denn jetzt SO eine Entscheidung dieser Tragweite treffen? Mein Körper hat sich von der letzten Geburt ja nicht ansatzweise erholt. Ich kann weder körperlich noch seelisch so eine Entscheidung jetzt treffen. Aber die Schmerzen aushalten kann ich auch nicht.
Hallo liebe TE,

es tut mir sehr leid, dass es dir weiterhin so schlecht geht. Vielleicht möchtest du dich doch anmelden, damit du mit @Knirsch PN austauschen kannst?

Leider gibt es nicht wirklich viele gute Spezialisten für schwere Beckenboden Probleme. Darum ist es vielleicht wirklich hilfreich, wenn sie dir den Namen des Arztes nennen kann, der ihr damals helfen konnte.

Ich wünsche dir alles Gute, besonders, dass du einen Weg zur Heilung für dich finden kannst!
 

Mirila

Aktives Mitglied
Das bedeutet aber, dass ich keine weiteren Kinder bekommen darf, was wiederum bedeutet, ich soll mich so schnell es geht entscheiden, ob ich noch weitere Kinder haben will
Ich dachte das Thema ist mit dieser Erfahrung vom Tisch. Ich würde nichtmal im im Traum ein weiteres Kind bekommen. Nichtmal mit Kaiserschnitt würde ich mir das antun. Bist du sicher, dass du das nochmal möchtest? Dein Körper könnte weiteren Schaden nehmen, da er sich jetzt schon nicht erholt.
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Hallo TE,

ich habe dein Geschichte und auch die meisten Beiträge gelesen und an die Geburt meines 2. gedacht.

Wir haben ein ungeplantes 3. Kind auf normalem Wege bekommen (Bilderbuchgeburt) und sie betätigt sich heute sportlicher als vor den Kindern.

Unser 1. war ein Kaiserschnitt, weil er laut Termin 2 Wochen übertragen war und Fruchtblase sprengen und Wehentreibendemittel keinen Erfolg gezeigt hatten. Eine 4 wöchige Liegezeit im Krankenhaus und eine sehr lange Erholungsphase zu Hause waren die Folge.

Beim 2. sind wir in eine andere Klinik und haben dort klar gemacht, das Kind wird normal zur Welt kommen.
Nachdem der 18. Tag des Übertragenseins erreicht war, wollten sie uns nicht mehr nach Hause lassen.
Am 19. Tag setzten Vormittags die Wehen ein, ließen aber Mittags wieder nach. Gegen 15 Uhr entschieden wir uns auf Anraten der Ärzte für ein warmes Bad. Während dem wurde ihr etwas gespritzt, was angeblich ein Beruhigungsmittel sein sollte.
Heute wissen wir, man hatte ihr heimlich ein Wehentreibendes Mittel gespritzt, denn es setzte wenige Minuten später ein Wehensturm ein. Das heißt, eine Wehe nach der anderen und zwischen den Wehen nur ein einziger Atemzug möglich als die nächste Wehe einsetzte. Es wurde so getan als wenn das warme Bad den Wehensturm ausgelöst hätte. Der Muttermund erst 1 DM Stückgröße geöffnet. Also wurde ein Wehenhemmendesmittel gespritzt, worauf meine Frau eine allergische Reaktion zeigte und der Kreislauf in den Keller ging. Blutdruck 90 zu 60 Jetzt ein Kreislaufmittel unterstützendes Medi und Adrenalin gespritzt. Inzwischen sind die Wehen mit Pausen, aber unter jeder Wehe gehen die Herztöne des Kindes in bedenklich niedrigen Bereich, leider aber oft auch mit dem Ultraschall nicht messbar. Ich verlangte das eine Sonde am Kindskopf angebracht wurde. Das wurde mir verweigert. Ich rauf in die Cheffetage gestürmt und dort den Oberarzt für die Abteilung angetroffen. Ihm die Situation geschildert, er sofort mit runter, Sonde angeschlossen und dann wurde es ganz hektisch.
Erst die Zange zum Weiten, dann die Saugglocke, kein Erfolg. Was jetzt kommt, spielte sich innerhalb 3 Sekunden ab. Ein Bodybuilding - TYp steht oben am Kopfende meiner Frau, legt die Hände auf den Bauch, unten schneidet einer den Damm, die beiden nicken sich zu und das Kind fliegt unten raus. Nabelschnur um den Hals.

Trotz des Dammschnittes alles zerissen, inklusiv After, ich hab die Fetzen gesehen, trotz der Unmengen an Blut. 2 Stunden wurde mit Nadel und Faden geflickt. Es war inzwischen 2:30 Nachts
Dann auf die Intensivstation. Morgens bekam ich einen Anruf, wir müssen ihre Frau noch mal operieren wir brauchen ihre Unterschrift. Die Blutwerte stimmen nicht. Erst dachten wir wegen des hohen Blutverlustes. Sie hat aber inzwischen 3 Blutkonserven bekommen.

Um´s nicht zu lang zu machen. Sie war ein halbes Jahr ein Pflegefall. Ich hatte eine von der Krankenkasse bezahlte Haushaltshilfe und Pflegepersonal hier, das 2 x täglich kam.

Spätere Gyn. sagten, das sieht ja aus als ob eine Bombe drin explodiert wäre. Ja, das war der passende Ausdruck.
Weitere Kinder? Auf gar keinen Fall möglich! Eine Vasectomy wurde mir aber verweigert, da ich noch keine 35 wäre. So früh mache man das grundsätzlich nicht.

7 Jahre später war dann unser Dritter in Entwicklung. Und es war die schönste Schwangerschaft, leider mit viel Angst begleitet, und es war eine Bilderbuch-Geburt. 30 Minuten nach der Geburt geduscht und nach dem Anziehen "So, ich will jetzt was essen" und nach 2 Stunden "Ich will jetzt nach Hause". Das hab ich ihr dann ausgeredet und sie ist 2 Nächte geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Liebe te man bekommt eben nichts alles im Leben wenn der Arzt sagt das du kein zweites Kind bekommen sollst dann solltest du auch darauf hören. Nicht das du nach einer zweiten Schwangerschaft ein pflegefall bist.
 
Z

ZuwertlosfüreinenNamen

Gast
Ich dachte das Thema ist mit dieser Erfahrung vom Tisch. Ich würde nichtmal im im Traum ein weiteres Kind bekommen. Nichtmal mit Kaiserschnitt würde ich mir das antun. Bist du sicher, dass du das nochmal möchtest? Dein Körper könnte weiteren Schaden nehmen, da er sich jetzt schon nicht erholt.
Nein, ich bin mir eben weder sicher, dass ich noch eins will, noch bin ich mir sicher, dass ich definitiv keins will. Ich weiß nur, dass ich jetzt im Moment nicht bereit bin in diesem Punkt irgendeine Entscheidung zu fällen oder mir darüber überhaupt Gedanken zu machen.
Eine endgültige Entscheidung zu treffen ist mir gerade einfach nicht möglich.

Es ist übrigens nicht so, dass mir die Ärzte davon abraten, ein weiteres Kind zu bekommen. Im Gegenteil.
Meine Gesundheit kann anscheinend keinen weiteren Schaden nehmen, denn alles was passiert ist, ist ja "nur" eine Folge der ersten Spontangeburt, die bei weiteren nicht mehr auftreten kann. Sie haben ja mit der Schwangerschaft an sich nichts zu tun gehabt, nur mit der Geburt.
All die Probleme, die ich jetzt habe, hätten ich durch einen Kaiserschnitt vermeiden können und man würde beim zweiten mal einfach einen Kaiserschnitt machen, aber nicht weil er medizinisch nötig wäre, sondern weil ich ihn natürlich wollen würde. Wobei eben noch nicht mal zu befürchten wäre, dass bei der zweiten Geburt etwas kaputt gehen könnte (ist ja schon kaputt).
Es ist also nicht so, dass Ärzte mir abraten, ein weiteres Kind zu bekommen.
Einfach gesagt: Ein Beckenboden, der mal kaputt ist, lässt ein zweites Kind viel leichter durch und eine Symphyse, die offen ist, kann nicht mehr aufgehen. Also aus medizinischer Sicht würde ein zweites Kind wohl erst so richtig flutschen.
Aber mit all diesen gedanken fühlt man sich erstrecht wie eine gebärmaschine und nicht wie ein Mensch.

Das Problem ist die OP: Man würde mir die Symphyse operativ fixieren. Das bedeutet, das Becken wäre steif und in der Schwangerschaft darf das nicht sein, denn da muss das Becken auch ohne natürliche Geburt nachgeben können.
Also das Problem ist die Operation, die ich eben erst nach abgeschlossenem Kinderwunsch machen kann.
Im Grunde kann ich mit der Operation warten, solange ich will, bzw so lange ich halt mit Schmerzen klar komme und das sind nun wirklich keine rosigen Aussichten.
Bis vor wenigen Monaten hatte ich keine Schmerzen, da war es klar, dass ich mir solche Gedanken erst machen muss, wenn ich bereit dazu bin, aber jetzt sind die Schmerzen plötzlich wieder da.

Aber darum geht es mir gerade eigentlich garnicht. Ich kann nur die Entscheidung jetzt nicht auch noch treffen.
Ich bin so sehr damit beschäftigt, das Vergangene zu verdauen, dass ich garnicht in die Zukunft denken kann. Das überfordert mich komplett.

Und meine Probleme mit dem Beckenboden sind von all dem übrigens komplett unabhängig: die würden nämlich durch die OP garnicht verbessert. Die OP wäre nur wegen der Rückenschmerzen.
Die OP würde aber eben wie oben beschrieben auch bedeuten, dass das Becken fixiert wäre, also versteift. Das bringt natürlich auch andere Risiken mit sich und ich weiß nicht, ob ich die eingehen will.

Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ich würde so gerne mit diesem Thema jetzt einfach mal abschließen und vergessen was passiert ist und in aller Ruhe gesund werden.
Aber wie soll ich das, wenn einfach nie Ruhe ist und immer wieder neue Probleme auftauchen?
 
Z

ZuwertlosfüreinenNamen

Gast
Hallo TE,

ich habe dein Geschichte und auch die meisten Beiträge gelesen und an die Geburt meines 2. gedacht.

Wir haben ein ungeplantes 3. Kind auf normalem Wege bekommen (Bilderbuchgeburt) und sie betätigt sich heute sportlicher als vor den Kindern.

Unser 1. war ein Kaiserschnitt, weil er laut Termin 2 Wochen übertragen war und Fruchtblase sprengen und Wehentreibendemittel keinen Erfolg gezeigt hatten. Eine 4 wöchige Liegezeit im Krankenhaus und eine sehr lange Erholungsphase zu Hause waren die Folge.

Beim 2. sind wir in eine andere Klinik und haben dort klar gemacht, das Kind wird normal zur Welt kommen.
Nachdem der 18. Tag des Übertragenseins erreicht war wollten sie uns nicht mehr nach Hause lassen.
Am 19. Tag setzten Vormittags die Wehen ein, ließen aber Mittags wieder nach. Gegen 15 Uhr entschieden wir uns auf Anraten der Ärzte für ein warmes Bad. Während dem wurde ihr etwas gespritzt, was angeblich ein Beruhigungsmittel sein sollte.
Heute wissen wir, man hatte ihr heimlich ein Wehentreibendes Mittel gespritzt, denn es setzte wenige Minuten später ein Wehensturm ein. Das heißt, eine Wehe nach der anderen und zwischen den Wehen nur ein einziger Atemzug möglich als die nächste Wehe einsetzte. Es wurde so getan als wenn das warme Bad den Wehensturm ausgelöst hätte. Der Muttermund erst 1 DM Stückgröße geöffnet. Also wurde ein Wehenhemmendesmittel gespritzt, worauf meine Frau eine allergische Reaktion zeigte und der Kreislauf in den Keller ging. Blutdruck 90 zu 60 Jetzt ein Kreislaufmittel unterstützendes Medi und Adrenalin gespritzt. Inzwischen sind die Wehen mit Pausen, aber unter jeder Wehe gehen die Herztöne des Kindes in bedenklich niedrigen Bereich, leider aber oft auch mit dem Ultraschall nicht messbar. Ich verlangte das eine Sonde am Kindskopf angebracht wurde. Das wurde mir verweigert. Ich rauf in die Cheffetage gestürmt und dort den Oberarzt für die Abteilung angetroffen. Ihm die Situation geschildert, er sofort mit runter, Sonde angeschlossen und dann wurde es ganz hektisch.
Erst die Saugglocke, kein Erfolg. Was jetzt kommt, spielte sich innerhalb 3 Sekunden ab. Ein Bodybuilding - TYp steht oben am Kopfende meiner Frau, legt die Hände auf den Bauch, unten schneidet einer den Damm, die beiden nicken sich zu und das Kind fliegt unten raus. Nabelschnur um den Hals.

Trotz des Dammschnittes alles zerissen, inklusiv After, ich hab die Fetzen gesehen, trotz der Unmengen an Blut. 2 Stunden wurde mit Nadel und Faden geflickt. Es war inzwischen 2:30 Nachts
Dann auf die Intensivstation. Morgens bekam ich einen Anruf, wir müssen ihre Frau noch mal operieren wir brauchen ihre Unterschrift. Die Blutwerte stimmen nicht. Erst dachten wir wegen des hohen Blutverlustes. Sie hat aber inzwischen 3 Blutkonserven bekommen.

Um´s nicht zu lang zu machen. Sie war ein halbes Jahr ein Pflegefall. Ich hatte eine von der Krankenkasse bezahlte Haushaltshilfe und Pflegepersonal hier, das 2 x täglich kam.

Spätere Gyn. sagten, das sieht ja aus als ob eine Bombe drin explodiert wäre. Ja, das war der passende Ausdruck.
Weitere Kinder? Auf gar keinen Fall möglich! Eine Vasectomy wurde mir aber verweigert, da ich noch keine 35 wäre. So früh mache man das grundsätzlich nicht.

7 Jahre später war dann unser Dritter in Entwicklung. Und es war die schönste Schwangerschaft, leider mit viel Angst begleitet und es war eine Bilderbuch-Geburt. 30 Minuten nach der Geburt geduscht und nach dem Anziehen "So, ich will jetzt was essen" und nach 2 Stunden "Ich will jetzt nach Hause". Das hab ich ihr dann ausgeredet und sie ist 2 Nächte geblieben.
Ich danke Dir für deine bewegende Nachricht. Oh es tut mir so leid, dass deiner Frau so etwas schreckliches passiert ist:cry::cry:. Wie geht es ihr heute? Hat sie noch Folgeschäden?
Das macht mich einmal mehr fassungslos, denn es zeigt, wie extrem die Risiken der natürlichen Geburt in unserer Gesellschaft bagatellisiert werden.
Wäre man ehrlich mit den Frauen, würde man doch in viel viel mehr Fällen zu einem Kaiserschnitt raten und man würde vor allem das Bild in der Gesellschaft mal hinterfragen.
Etwas, das SO enden kann wie bei deiner Frau, sollte mit viel, viel mehr Vorsicht betrachtet werden.
Aber vermutlich ging es euch wie mir: Man wird verblendet von all den tollen Geschichten zur natürlichen Geburt und es wird einem eingeredet, alle Folgen seine nach wenigen Wochen vergessen und ein geplanter Kaiserschnitt wäre ja soooo gefährlich und würde einen um das tolle Geburtserlebnis bringen. Am Ar....auf so ein Erlebnis kann echt jeder verzichten, der klar bei Verstand ist.
Das ist einfach eine Lüge und genau das belastet mich so: Dass man mit den Frauen nicht ehrlich ist und ihnen nicht die Wahrheit sagt, damit sie wirklich frei entscheiden können, ob sie die Risiken eingehen wollen oder eben nicht.

Aber ich freue mich, dass euch das Schicksal noch ein drittes Kind geschenkt hat und vielleicht wurde mit dieser Erfahrung für deine Frau vieles wieder gut gemacht und sie konnte ihren Frieden damit machen.

Ich finde einfach keinen Frieden, weil ich mich so belogen fühle.
Vermutlich sind meine Beschwerden um ein vielfaches harmloser als zB bei deiner Frau, aber ich komme nicht damit klar, dass das was passiert ist eigentlich das Ergebnis von einem Haufen Lügen war, die man mir aufgetischt hatte.
 
Z

ZuwertlosfüreinenNamen

Gast
Liebe te man bekommt eben nichts alles im Leben wenn der Arzt sagt das du kein zweites Kind bekommen sollst dann solltest du auch darauf hören. Nicht das du nach einer zweiten Schwangerschaft ein pflegefall bist.
Danke für Deine Nachricht. Genau das sagt er ja eben nicht.
Die Ärzte sagen mir- ironischer Weise, ja eben, dass ich möglichst schnell ein zweites Kind bekommen sollte, weil eben erstens jetzt nichts mehr schief gehen kann und zweitens eben dann die OP vom Rücken gemacht werden kann.
Aber keiner nimmt meine Sorgen und meine seelischen Probleme ernst, die mit solchen Aussichten ja nur noch größer werden.
Für die Ärzte ist mein Dilemma nicht nachzuvollziehen: Einfach schnell ein zweites Kind, dann in den OP, Becken versteifen und gut ists.
Diese Nachricht überfordert mich einfach.
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Es ist so verantwortungslos von den Ärzten die den Kaiserschnitt ausgeredet zu haben , ich selber habe bei einer Geburt auf den Kaiserschnitt bestanden und jegliche Argumente der Ärztin damit entkräftet mit der Frage , wieviele K i n d e r sie denn schon zur Welt gebracht hätte ?

Da sah sie mich an und antwortete : keins

Mein Bauchgefühl sagte mir damals , dieses Kind muss ein Kaiserschnitt werden.

Ich kann nur jeder Frau raten , auf ihre innere Stimme zu hören und dem Gefühl zu folgen , und das auch mit Entschlossenheit.

Danach bekam ich noch ein Kind , und das übrigens auf natürlichem Weg , von innerer Stimme keine Spur zum Kaiserschnitt.

Nach mehreren Geburten empfehle ich den geplanten Kaiserschnitt, auch da ist das Geburtserlebnis vorhanden, besonders mit Partner an der Seite.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 270) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben