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Tochter 1. Mal

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Sarnade

Aktives Mitglied
OK, dann verstehe ich nicht warum du mir überhaupt schreibst, weil du überhaupt nicht mitreden kannst.
Ich halte es für unangemessen, anderen UserInnen hier den Mund verbieten zu wollen. In meinen Augen kannst du deine Tochter nicht loslassen. Ich finde nicht, dass eine Mutter ein Recht darauf hat, in allen Details beschrieben zu bekommen, wann und wie und auf welche Weise ihre Tochter zum 1. , 1.000. oder auch letzten Mal Sex hatte. Im Gegenteil: Das ist total übergriffig. Zum Erwachsenwerden gehört es auch, eine gesunde Distanz zu den Eltern aufzubauen, und vernünftige Eltern respektieren das auch als völlig normale Entwicklung. Deine Tochter ist es dir nicht schuldig, dich detailliert über ihren intimsten Lebensbereich zu informieren. Die extrem enge Beziehung, die du zu deiner Tochter aufbauen willst, hat krankhafte Züge - daher auch deine aggressive Reaktion auf alle Beiträge, die dir inhaltlich nicht in den Kram passen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Und das obwohl ich sehr offen mit meiner Mutter bin. Wenn ich jemanden kennenlerne und ich ihn besuche und meine Mutter mich fragt wie es war, dann bekommt sie auch mal die Aussage..."er hat einen dicken Penis....Mutter sowas haste noch nicht gesehen....
Aber Details über Akt und Ablauf .....Niemals.
meine Tochter hat mich danach auch was allgemeines gefragt und ehrlich gesagt wollte ich auch gar keine Details wissen;
Es kommt der Punkt, an dem die Kinder keine "Mäuse" mehr sind, sondern selbstständige Erwachsene und ehrlich gesagt will ich auch nicht von jedem, bzw. von keinem Erwachsenen sexuelle Details wissen und auch/und schon gar nicht von meinen Kindern.

ich bin mir halt auch nicht sicher,
ob man in dem Alter, in dem die kids Sex haben Angst davor haben sollte, dass die Beziehung kaputt geht,
weil das Kind mal etwas nicht erzählt. ....
das sind irgendwie Ängste, die tiefer gehen.
Kinder sind keine "besten Freunde". Sollen und können sie nicht sein. Sie können sein "wie" Freunde, aber mehr nicht, schreibst Du ja selbst im Eingangspost.
Da würde ich vielleicht mal darauf achten, wenn in nächster Zeit auch weiterhin alters- und entwicklungsbedingte Veränderungen kommen. Sagt ein studierter Psychologe, der aber zugegeben gerade in der Küche sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Die Katze

Gast
Meine Eltern waren auch so gestrikt wie du. Ich sollte auch jedes Detail erzählen und jede freie Minute mit ihnen verbringen. Der Wunsch nach Privatssphäre in der Jugend wurde mit einen aggressiven "Hast du etwa Geheimnisse vor uns?!" und einem thetralischen, weinerlichen "Warum bist so kaltherzig und undankbar?!" geantwortet. Sie litten auch noch an der Wahnvorstellung, dass wenn sie mich nicht überall kontrollierten mich alles und jeder vergewaltigen und umbringen will. Natürlich sagten mir stets, dass ich nicht dann "heulend ankommen soll, das ich selber schuld bin".

Als ich auszog, war meine Mutter in den letzten Tagen vor dem Umzug richtig streitsüchtig. Bei jeder Gelegenheit meinte sie mir vorzuhalten was für ein trotziges, dummes Kind ich sei und dass "ich schon auf allen Vieren heulend angekrochen komme, aber die Tür für immer zu bleibt".

Einmal rastete sie aus, weil ich nicht den Mietvertrag rausrücken wollte, weil sie meinten zu kontrollieren, ob ich es überhaupt bezahlen kann. Sie wollte nicht akzeptieren, dass es "meine Dokumente sind, die ich selbst zu verantworten hatte" und meinte so von wegen, dass ich meine Kleinkindphase nachhole und mich bestimmt gleich brüllend auf dem Boden schmeiße und mit dem Armen und Beinen strample, weswegen ich sie auch im Raum stehen, weil mir ihre Art endgültig zu dumm wurde.

Mein Vater hatte mich nach dem Umzug auf WA mit Nachrichten bombadiert darüber wo Geschäfte sind, ich endlich meine Mutter kontaktieren soll, weil sie es "doch nur gut meint" und wollte mich auch finanziell ausfragen, damit ich "nicht in mein Unglück renne".

Es gibt noch dutzend andere Beispiele ihrer Übergriffkeiten. Die hätten wahrscheinlich auch am Liebsten bei meinem ersten Mal in der Wohnung meines Partners gestanden und kontrolliert ob ich nicht vergewaltigt und umgebracht werden. Sie hatten jeden Schritt in die Eigenständigkeit versucht zu unterbinden und hatten den starken Anspruch, dass sie Teil meines Lebens sein müssen und ich mich um sie kümmere aus "Dankbarkeit, dass sie mich beschützen und umsorgen", da sie selbst kein Leben hatten.

Meine Mutter war Hausfrau ohne Freunde und mein Vater versauerte in einem gewöhnlichen Fleischerjob ebenfalls ohne Freunde. Ich war quasi der Alleinunterhalter für sie, der von ihren eigenen emotionalen Probleme ablenken sollte.

Ich war nachher froh aus diesem Irrenhaus rauszukommen. Am Ende waren sie es, die komplett abgestürzt sind, während ich Job, Freunde und Hobbies habe. Ich brach auch den Kontakt zu Beiden ab.

Weißt du, diese Geschichte hätte garnicht so enden müssen, wenn meine Eltern - insbesondere meine Mutter - mir Luft zum atmen gegeben hätten. Von daher rate ich dir inständig dein Verhalten zu überdenken, wenn du sie nicht vertreiben und das komplette Gegenteil eurer Beziehung erleben willst...
 
D

Daniela76

Gast
Ich verstehe nicht warum so auf mir herumgehackt hat. Ich hatte mir Trost erhofft und dass mir jemand sagt, was ich tun kann um die Beziehung zu meiner Tochter zu stabilisieren.
Ich denke dass aus vielen der Neid spricht, weil meine Tochter und ich so eine enge besondere Beziehung haben und sie mein Ein und Alles ist. Ich bin stolz darauf, dass wir beste Freundinnen sind denn das kann sicher nicht jede Mutter von sich behaupten. Außerdem ist es logisch dass Eltern von schwulen oder lesbischen Leuten nicht mitreden können weil eben die Angst vor einer Schwangerschaft wegfällt. Ist klar dass man da nicht nachvollziehen kann wie es mir geht und was für schreckliche Ängste ich durchstehen muss, weil ich nicht weiß ob alles funktioniert hat und meine Tochter und ihr Freund richtig verhütet haben. Das kann nur jemand verstehen der in derselben Situation ist wie ich und Angst hat in Zukunft auch ein Baby durchfüttern zu müssen.
 
G

Gelöscht 123484

Gast
meine Tochter hat mich danach auch was allgemeines gefragt und ehrlich gesagt wollte ich auch gar keine Details wissen;
Es kommt der Punkt, an dem die Kinder keine "Mäuse" mehr sind, sondern selbstständige Erwachsene und ehrlich gesagt will ich auch nicht von jedem, bzw. von keinem Erwachsenen sexuelle Details wissen und auch/und schon gar nicht von meinen Kindern.

ich bin mir halt auch nicht sicher,
ob man in dem Alter, in dem die kids Sex haben Angst davor haben sollte, dass die Beziehung kaputt geht,
weil das Kind mal etwas nicht erzählt. ....
das sind irgendwie Ängste, die tiefer gehen.
Kinder sind keine "besten Freunde". Sollen und können sie nicht sein. Sie können sein "wie" Freunde, aber mehr nicht, schreibst Du ja selbst im Eingangspost.
Da würde ich vielleicht mal darauf achten, wenn in nächster Zeit auch weiterhin alters- und entwicklungsbedingte Veränderungen kommen. Sagt ein studierter Psychologe, der aber zugegeben gerade in der Küche sitzt.
Hast du nicht auch auch habilitiert? Das ist jetzt nicht Off-Topic, schließlich muss der TE ja die Expertise der User*innen hier nachgewiesen werden 🤣
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Ehrlich gesagt, hält sich die Motivation, dir zu antworten, in Grenzen. Ich verstehe nicht, warum du so patzig und unfreundlich auf die Beiträge hier reagierst. Viele User*innen haben dir ihre Gedanken sehr differenziert, klug und auch wohlwollend geschrieben, es gibt echt keinen Grund ausfallend zu werden.

Ist klar dass man da nicht nachvollziehen kann wie es mir geht und was für schreckliche Ängste ich durchstehen muss, weil ich nicht weiß ob alles funktioniert hat und meine Tochter und ihr Freund richtig verhütet haben. Das kann nur jemand verstehen der in derselben Situation ist wie ich und Angst hat in Zukunft auch ein Baby durchfüttern zu müssen.
Äh, das ist ein Thema, das du mit deiner Tochter bestimmt sehr intensiv und ausführlich besprochen hast, so gut wie euer Verhältnis ist.
Im Übrigen sollte im Idealfall nicht nur Schwangerschaftsverhütung, sondern auch der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten thematisiert worden sein (- und das betrifft alle Menschen, die Sex haben. Nicht nur heterosexuelle. Das aber nur so am Rande).

Ich denke Aufklärung und Gespräche sind superwichtig, der Rest ist dann Vertrauen und ein winziges bisschen Lebensrisiko, das in allem steckt, was Menschen so tun.

Das betrifft übrigens sämtliche Lebensbereiche, nicht nur Sex. Man kann mit seinem Kind hundertmal den Schulweg üben, tausendmal die Verkehrsregeln besprechen und ihm einschärfen, nur bei Grün über die Straße zu gehen, beim Radfahren keine Musik in voller Lautstärke zu hören, nicht übermütig und wild zu sein, gut aufzupassen, etc. pp. Trotzdem wird man sie irgendwann alleine losschicken und muss darauf vertrauen, dass sie sich verantwortungsvoll verhalten, um keine alte Oma über den Haufen zu fahren und selbst nicht von einem Bulldozer abgeschossen zu werden. Das ist part of the game, wenn man Kinder hat. Das Kind auf's Leben vorbereiten, ihm vertrauen, dass es das schon packen wird und am Ende ist es oft auch eine Sache von Glück oder Pech. Es kann alles optimal laufen, man kann dem Kind alles supergut beibringen, das Kind kann sich vorbildlich und übervernünftigst verhalten, trotzdem platzt ein Kondom oder es wird von einem Verkehrstrottel geschnitten. Haben wir nicht in der Hand. Können wir nicht kontrollieren. Ist ganz normal, auch wenn es einem mitunter Angst machen kann, wenn man genauer drüber nachdenkt. Dieses komische Konzept nennt sich Leben und Teil davon ist auch, dass die eigenen Kinder älter und unabhängiger werden.

Wenn man als Elternteil damit nicht klarkommt, wäre es gut, sich Hilfe und Unterstützung zu suchen, um das eigene Problem mit einer ganz normalen Entwicklung und Veränderung nicht dem Kind aufzuladen. Das wäre an der Stelle nämlich meine größte Sorge.
 
G

Gelöscht 123617

Gast
Ich werde wohl nie kapieren, wie man seine Tochter als "beste Freundin" bezeichnen kann. Tochter und Mutter ist ein völlig anderes Verhältnis als eben zwei Freundinnen. Und diese Situation sollte man auch nicht auflösen, denn Freundinnen findet man öfter, aber Mutter - Tochter gbts nur einmal.
 

sapphyr

Aktives Mitglied
Ich verstehe nicht warum so auf mir herumgehackt hat. Ich hatte mir Trost erhofft und dass mir jemand sagt, was ich tun kann um die Beziehung zu meiner Tochter zu stabilisieren.
Ich denke dass aus vielen der Neid spricht, weil meine Tochter und ich so eine enge besondere Beziehung haben und sie mein Ein und Alles ist. Ich bin stolz darauf, dass wir beste Freundinnen sind denn das kann sicher nicht jede Mutter von sich behaupten. Außerdem ist es logisch dass Eltern von schwulen oder lesbischen Leuten nicht mitreden können weil eben die Angst vor einer Schwangerschaft wegfällt. Ist klar dass man da nicht nachvollziehen kann wie es mir geht und was für schreckliche Ängste ich durchstehen muss, weil ich nicht weiß ob alles funktioniert hat und meine Tochter und ihr Freund richtig verhütet haben. Das kann nur jemand verstehen der in derselben Situation ist wie ich und Angst hat in Zukunft auch ein Baby durchfüttern zu müssen.
Du scheinst ehrlich sehr zu leiden und sorgst dich um ein Entfremden.
Das nehme ich Ernst.

Gleichzeitig wirkt es von außen sehr befremdlich, dass du eure Beziehung so unreflektiert in den Himmel hebst.
Das wirkt nicht so, als wäre dir das natürliche Gefälle in einer Eltern-Kind-Beziehung bewusst.

Was du tun kannst?
Bleib entspannt und offen, mach ihr keine Vorwürfe. Du bist hier die Erwachsene.
Dann wird sie mit allen Themen, die sie mit ihrer Mutter gerne bespricht, weiterhin zu dir kommen.

Wie alt ist deine Tochter eigentlich?
 
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