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Sinn, Ziel und Hoffnung

Nein, ich spüre es sehr genau, wenn Gott mir etwas sagen will, oder Menschen, oder auch Umstände dazu benutzt. Andere Menschen widerum können sich den Mund fusselig reden um mir gute Ratschläge zu geben.Das geht dann zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.Ich will damit sagen, ich spüre ob es von oben kommt, oder nicht.
Was uns beide, Dich und mich, da unterscheidet, Lena, ist, dass ich auch Glaubensmuster auf den Prüfstand gestellt habe in meinem Leben. Denn da hats ja auch die Zeit gegeben, in der ich Gott und den Teufel als Person angenommen habe, genauso dass wir Menschen durch unsre Urahnen Adam und Eva von Gott abgefallen wären und Jesus deshalb am Kreuz für uns hätte sterben müssen.
Wenn wir unsre Inspirationen filtern anhand unsrer Glaubensmuster, ist nicht gesagt, dass das, was wir dann (noch) zulassen, auch wirklich wahr ist. Umgekehrt sind auch nicht alle Inspirationen wahr. Es heisst doch: Suchet, so werdet ihr finden. Und da dürfen wir uns es nicht leicht bei machen.

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm😕, Glaubensmuster? Weißt Du Pete, das sind eigendlich keine Glaubensmuster. Wenn ich jetzt fromm erzogen worden wäre, und hätte das ganze einfach so wie Du sagst, als Glaubensmuster übernommen, dann könnte da so wie Du es sagst was dran sein.
Aber es ist persönliches Erleben und erfahren.Natürlich gibt es dann auch Dinge, die ich einfach als Wahrheit annehme, weil ich auch das Andere ( Jesus selbst) als Wahrheit erfahren habe !Zum Beispiel das mit dem Sündenfall. Das ist etwas, was ich wirklich einfach kindlich glaube, auch wenns einfältig klingen mag.
Aber so sehe ich gerade bei diesen Beispielen, die Gott schon am Anfang der Bibel gibt, wie der Mensch zu Fall gekommen ist, weil er sein wollte wie Gott....................man spürt so deutlich, wie gerade in dieser letzten Zeit der Teufel genau auf die gleiche Art und Weise auch heute die Menschen verblendet."Das sie sein wollen wie Gott", das sie meinen sie wären Gott, oder göttlich. Diese Verblendung nimmt immer mehr zu, das finde ich so absolut schockierend.Die Menschen merken nicht, das sie genauso von etwas in ihrem Denken beeinflußt werden, das es zu solchen Gedankengängen kommt. Überall wird heut zu Tage das Ich in den Mittelpunkt gestellt . Durch die fernöstlichen Religionen denen sich die Menschen immer mehr öffnen, durch die Psychologie, durch die Medien. Und die Menschen merken nicht, das sie dadurch erst richtig einer Gehirnwäsche unterzogen werden.Und macht es die Menschen glücklicher?Es bringen sich jedes Jahr mehr Menschen um, und immer mehr Menschen sind psychisch krank.
Ich weiß nicht ob Du mir da ganz folgen kannst. Aber denk mal darüber nach.


Liebe Grüsse

Lena








Was uns beide, Dich und mich, da unterscheidet, Lena, ist, dass ich auch Glaubensmuster auf den Prüfstand gestellt habe in meinem Leben.
Denn da hats ja auch die Zeit gegeben, in der ich Gott und den Teufel als Person angenommen habe, genauso dass wir Menschen durch unsre Urahnen Adam und Eva von Gott abgefallen wären und Jesus deshalb am Kreuz für uns hätte sterben müssen.
Wenn wir unsre Inspirationen filtern anhand unsrer Glaubensmuster, ist nicht gesagt, dass das, was wir dann (noch) zulassen, auch wirklich wahr ist. Umgekehrt sind auch nicht alle Inspirationen wahr. Es heisst doch: Suchet, so werdet ihr finden.

Peter
 
Hallo Lena,

die Anspielung auf die fernöstlichen Religionen ist ein klein wenig platt, eigentlich ziemlich oberflächlich und vor allem unhaltbar.

Nirgendwo sonst wird das "Individuum" weniger berücksichtigt als in "Fernost". Weder der Buddhismus, noch Daoismus oder die Wege der Jainas und schon gar nicht der Hinduismus beinhalten das, was Du da postulierst. (Und allen philosophischen "System" der fernöstlichen Welt ist zu eigen, dass der Mensch zu ERST sich selbst erkennen muss um DANN Gott, das DAO oder was auch immer zu verinnerlichen. Und nicht anders herum.)

Wie Du auf die Idee kommst, den derzeitigen Entwicklungsstand der "Welt" in einen Topf mit zB Buddhismus aber auch den Medien zu werfen, musst du erst mal klären. Das Eine hat mit dem Anderen nichts, aber auch gar nichts zu tun. Auch der Umstand der Selbstmordrate (steigend) lässt sich so ohne weiteres nicht in Verbindung mit den vorher genannten bringen.

Das Problem ist, dass Du aus einer ganz speziellen Position (Deines Glaubens) heraus urteilst und scheinbar nicht erkennst, dass Objektivität hier dann ganz anders geschrieben und buchstabiert wird.

Und zum Thema "Gehirnwäsche" und Religion. Hast Du Dir das vorher in Ruhe überlegt? Bist Du Dir des Umfangs Deiner Aussage eigentlich bewusst?

Wer sein Leben anhand der Bibel ausrichtet und alles Erleben anhand der Richtsätze dieser beurteilt - darf dieser Mensch dann auch der Gehirnwäsche bezichtigt werden?

Und ein letztes - "das sie sein wollen wie Gott". Ähm - nun ja. Da haben wir es also. Das Problem. Interessant wäre es zu sehen, was mit Dir geschehen würde, könntest Du nur einen Augenblick lang mal "Gott" beiseite schieben und sehen, was da evtl. noch so alles ist. "Er" wäre Dir mit Sicherheit nicht böse. Dein Anspruch auf allmächtiger Richtigkeit, entschuldige hier den Spott, ist nicht gerade dazu geeignet eine Diskussion zum Thema zu führen, die von Wahrhaftigkeit geleitet werden könnte.

Da ich mich in der Vergangenheit mit dem Vergleich geäussert habe "Gott - Ich" hätte es einfach Interesse voraus gesetzt - Deinerseits - um da genaueres zu erfahren. Das kam aber nicht. Dieser Vergleich ist letztlich nicht haltbar, sollte jedoch auf etwas hinweisen - Gott ist von und durch mich und ich bin von und durch Gott. Das Dir das vielleicht fremd, wahrscheinlich sogar "teuflisch" erscheint, wundert mich nicht berücksichtige ich, was Du bisher geschrieben hast. Das Du jedoch verurteilst, was Du scheinbar nicht kennst und somit auch nicht nachvoll ziehen kannst, empfinde ich als sehr schade.

Kannst Du erkennen, wie wenig frei von Vorstellungen Du be- und verurteilst?

Aber ansonsten kann ich Dir nur beipflichten, wir leben in einer merkwürdigen Zeit.

Raaspo
 
Drüber nachgedacht hab ich längst, Lena - und nach deiner Ansicht gehöre ich halt zu den Verblendeten, die glauben, göttlich zu sein. Das ist halt der Gottesfunke, das "nach seinem Bilde" erschaffen sein - es wird schliesslich in der Bibel ja angedeutet und hat mit Gehirnwäsche nichts zu tun.
Ich bin grad dabei, die interessante Bibel-Interpretation des ehemaligen (jetzt Rentner) evangelischen Pastors Traugott Giesen zu lesen - es ist interessant, zu welchen Schlussfolgerungen der z.B. bezüglich des Sündenfalls kommt.
Nunja, wir werden uns nicht einigen (können), weil du Gott ja als hierarchisch weit über uns Menschen stehende Person ansiehst, und ich nicht. Ich sehe Gott als Alles Was Ist, und Gott in allem was ist.
Wir sollen uns kein Bild von Gott machen - da empfehle ich dir drüber nachzudenken. Auch vielleicht mal über "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" bezüglich deiner Aussagen von Verblendung und Gehirnwäsche.

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Als "Glaubensmuster" würde ich das schon bezeichnen wollen, was du hier schreibst, Lena - denn stell dir mal vor, du würdest keine Bibel und keine Gemeinde und nichts kennen und dann würde dir Gott begegnen .... deine Worte wären sicher andere und deine Fragen auch. Möchte dich nur an den von dir anfangs zitierten Abraham erinnern - oder Mose. Lies mal nach, welche Fragen die so hatten.

Wobei eine (teilweise) übernommenens Glaubensmuster ja nicht unbedingt schlecht oder falsch sein muss. Aber ein Muster ist es einfach dann, wenn es anderswo ähnlich oder gleich auftaucht - zumindest der Sprache nach.
 
Zwei Fragen speziell an dich, Lena: "Dein Reich komme" - aus dem Vaterunser - was sagen dir diese Worte ?

Die gängige Vorstellung ist doch, dass dieses Reich, der Himmel, getrennt von der Erde ist, und es eben nicht kommt, sondern wir dahin gehen.
Die Bibel sagt uns nun aber etwas anderes. Wir sollen uns in dem Sinne die Erde untertan machen, dass der Himmel hier Einzug halten kann.
Und das geht eben nicht, wenn wir uns von Gott als Übervater trennen, er ist in uns - wir sind auch Bestandteil Gottes - wir nehmen es nur nicht wahr, stattdessen haben wir Angst davor, in die Irre zu gehen und dafür bestraft zu werden. Sehen uns gar wegen Adam und Eva als von Anfang an fehlerhaft an.

So kann Gottes Reich nicht zu uns kommen, obwohl es von Gott so gewollt ist. So würde tatsächlich einmal ein "Jüngstes Gericht" abgehalten werden, obwohl sein Reich zu uns kommen soll. Denn "dein Reich komme" schliesst niemand aus.

Wenn wir uns entgegen der Aussage von Jesus "du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" verhalten haben, müssen wir dies auch mit dem Nächsten klären, und nicht Jesus unsre Sünden bekennen. Wenn wir uns dagegen gegen die Umwelt, unsre Lebensgrundlage, versündigen in dem wir sie uns nicht wirklich untertan machen sondern zu zerstören drohen, dann können wir Gott bitten: Vergib uns unsre Schuld. Aber ansonsten müssen wir unsren Schuldigern selbst vergeben, und sie uns.

Zweite Frage: "Und führe uns nicht in Versuchung" - was heisst das ?
Sieht man den Teufel als Person, als den Versucher - beten wir hier zu Gott, oder zum Teufel ?
Für mich eine ganz klare Aussage der Bibel, dass der Teufel keine Person ist, sondern Gott eben "Alles Was Ist" - wir haben den Gottesfunken in uns, und der beeinhaltet alles - Gut und Böse zu sein. Böse zu sein, ist oft bequemer - das ist unsre Versuchung. Und da gilt es in unsre Mitte zu kommen. Uns nicht ausnutzen zu lassen, das ist keine Barmherzigkeit oder Güte, und unsrerseits auch niemand auszunutzen, dann erkennen wir den Gottesfunken im Mitmenschen nicht.

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo raaspo,
nach Deinem letzten Brief in dem Du mir Deine Sicht geschrieben hattest, war mir eigendlich klar, das es sich Grundlegend von der meinen unterscheidet. Als Du zuerst von dem kontakt zu der Christin schriebst, und das Dich das Leben von Jesus schon irgentwie beeindruckt hat, dachte ich zuerst das Du irgentwie in dieser Richtung suchend wärst. Du hast aber nachher klar geschrieben, das Du für Dich einen anderen Weg erkannt hast und siehst.
Deshalb habe ich das, wie Du es als richtig empfindest,so stehen lassen und mich nicht weiter dazu geäußert.
Diskutieren bringt in dem Fall ja auch nichts!
Das was ich da an Pete schrieb, war nicht auf Dich bezogen, obwohl Du ja auch diese Sicht geäußert hast.
Es ist etwas, was ich seid längerem bei vielen Menschen beobachte. Eigendlich leider gerade bei den Menschen, die sich über religiöse Dinge Gedanken machen.
Ich glaube tatsächlich das der Teufel die Menschen immer mehr in diese Verblendung hinein führt, mit der er schon die ersten Menschen in die Sünde führte.
Die Menschen suchen leider das Göttliche oft in sich selbst. Nun, vielleicht ist es nicht gerade beim Buddismus so, ich habe aber von dieser Anschauung schon des öfteren von Menschen die an fernöstlichen Religionen oder an Esotherik interessiert sind gehört.
Auch in der Psychologie ist die gleiche Tendenz fest zu stellen. Da wird natürlich nicht direkt gesagt, das Göttliche liege im Menschen, da ist es eben etwas anders verpackt, das die Fehler nur beim Anderen gesucht werden, bei den Eltern, den Lebensumständen nie bei sich selber, und das man alles aus eigener kraft hervorbringen kann.
Das immer mehr Menschen sich das Leben nehmen, oder die psychischen Probleme so stark überhand nehmen, hat meiner Erkenntniss nach viel damit zu tun, das sich viele Menschen heut zu Tage auf okkulte Dinge oder Esotherik einlassen. Und auch damit, das die Menschen nichts mehr von Gott wissen wollen und sich unter keinen Umständen mehr vor irgent einem Gott beugen wollen. Natürlich kann man nicht alles in einen Topf werfen, das ist richtig, aber die Tendenz geht immer mehr in diese Richtung.

LG
Lena



Hallo Lena,

die Anspielung auf die fernöstlichen Religionen ist ein klein wenig platt, eigentlich ziemlich oberflächlich und vor allem unhaltbar.

Nirgendwo sonst wird das "Individuum" weniger berücksichtigt als in "Fernost". Weder der Buddhismus, noch Daoismus oder die Wege der Jainas und schon gar nicht der Hinduismus beinhalten das, was Du da postulierst. (Und allen philosophischen "System" der fernöstlichen Welt ist zu eigen, dass der Mensch zu ERST sich selbst erkennen muss um DANN Gott, das DAO oder was auch immer zu verinnerlichen. Und nicht anders herum.)

Wie Du auf die Idee kommst, den derzeitigen Entwicklungsstand der "Welt" in einen Topf mit zB Buddhismus aber auch den Medien zu werfen, musst du erst mal klären. Das Eine hat mit dem Anderen nichts, aber auch gar nichts zu tun. Auch der Umstand der Selbstmordrate (steigend) lässt sich so ohne weiteres nicht in Verbindung mit den vorher genannten bringen.

Das Problem ist, dass Du aus einer ganz speziellen Position (Deines Glaubens) heraus urteilst und scheinbar nicht erkennst, dass Objektivität hier dann ganz anders geschrieben und buchstabiert wird.

Und zum Thema "Gehirnwäsche" und Religion. Hast Du Dir das vorher in Ruhe überlegt? Bist Du Dir des Umfangs Deiner Aussage eigentlich bewusst?

Wer sein Leben anhand der Bibel ausrichtet und alles Erleben anhand der Richtsätze dieser beurteilt - darf dieser Mensch dann auch der Gehirnwäsche bezichtigt werden?

Und ein letztes - "das sie sein wollen wie Gott". Ähm - nun ja. Da haben wir es also. Das Problem. Interessant wäre es zu sehen, was mit Dir geschehen würde, könntest Du nur einen Augenblick lang mal "Gott" beiseite schieben und sehen, was da evtl. noch so alles ist. "Er" wäre Dir mit Sicherheit nicht böse. Dein Anspruch auf allmächtiger Richtigkeit, entschuldige hier den Spott, ist nicht gerade dazu geeignet eine Diskussion zum Thema zu führen, die von Wahrhaftigkeit geleitet werden könnte.

Da ich mich in der Vergangenheit mit dem Vergleich geäussert habe "Gott - Ich" hätte es einfach Interesse voraus gesetzt - Deinerseits - um da genaueres zu erfahren. Das kam aber nicht. Dieser Vergleich ist letztlich nicht haltbar, sollte jedoch auf etwas hinweisen - Gott ist von und durch mich und ich bin von und durch Gott. Das Dir das vielleicht fremd, wahrscheinlich sogar "teuflisch" erscheint, wundert mich nicht berücksichtige ich, was Du bisher geschrieben hast. Das Du jedoch verurteilst, was Du scheinbar nicht kennst und somit auch nicht nachvoll ziehen kannst, empfinde ich als sehr schade.

Kannst Du erkennen, wie wenig frei von Vorstellungen Du be- und verurteilst?

Aber ansonsten kann ich Dir nur beipflichten, wir leben in einer merkwürdigen Zeit.

Raaspo
 
"Wenn ich mit Engelszungen redete, und hätte der Liebe nicht...."

Wird da nicht Gott mit der ewigen Verdammnis unerstellt, keine Liebe zu haben ?? Auch das, was folgend noch im Korintherbrief steht - man kann daraus schliessen, dass uns Gott trotz unsrem So-Sein ausnahmslos liebt, nicht deswegen, weil wir etwas Bestimmtes glauben, oder eben nicht. Verurteilen und Verdammen seitens Gott ? Nie im Leben.

Letztlich ist die Bibel von Menschen geschrieben und nicht unbedingt als "Gottes Wort" zu sehen - wie Paulus ja auch sagt: Prüfet aber alles, und das Gute behaltet.

Du, Lena, musst dir klarmachen, dass die Bibel durch Medien im Kontakt zum Jenseits - also den von dir verurteilten Okkultismus - eben auch zustandegekommen ist, und nicht nur durch Zeitzeugen. Man sollte sie mit Verstand lesen.

"Auferstehung von den Toten" also das Wegkommen von der Trennung von Gott - geht das in einer Angst vor ewiger Verdammnis, oder dass ich etwas Bestimmtes glauben "muss" - oder in der Gewissheit, dass der Gottesfunke in uns vorhanden, aber noch verschüttet ist ? Wo Angst ist, ist für Liebe nicht genug Platz. Falls überhaupt.

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Lena,

"Gott" ist mir immer zu ein Symbol der Freiheit und Befreiung.
Das wird mir gerade jetzt anhand Deiner Worte auf sehr eindrückliche
Weise bewusst.

Ich danke Dir.

"Namaste".
Raaspo
 
Guten morgen Peter,
auf ein Neues 😉
Das Wort "Dein Reich komme", bedeutet in erster Linie das Gottes Reich( das Tausendjährige Reich) hier auf der Erde wieder aufgerichtet werden wird - allerdings erst nach dem diese Erde hier nicht mehr existiert.
Aber Du schreibst auch ganz richtig, das Gott hier auf Erden Einzug halten will. Und Du schreibst auch richtig, das ER ins uns wohnen will. Das sehe ich auch so. Jetzt kommt aber das große "Aber". Das kann erst dann geschehen, wenn wir Jesus Christus in uns aufnehemen. Denn, die IHN aufnahmen, denen gab er Macht Gottes Kinder zu heißen.
Da gibt es doch dieses wunderbare Gleichnis, welches das sehr schön erklärt Joh.15 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.Das ist für mich ein ganz besonders kostbares Wort und ich lebe ständig in dem Glauben, das Jesus in mir, alles ist. Ich bin in Ihm und Er in mir!
Wir sind also wenn man es so ausdrücken will schon erfüllt mit Gott, wenn wir IHN angenommen haben. Nur man muß sich denoch immer bewußt sein. Nicht ich bin...................sondern ER ist es in mir...................

Du schreibst, wenn wir uns dem Nächsten gegenüber versündigt haben, müßen wir das auch mit ihm klären. Das sehe ich auch so, das mache ich auch so, wo ich es sehe und erkenne. Es auch Jesus zu sagen, bedeutet ja eigendlich nicht sich bei Ihm zu entschuldigen, sondern die Schuld ihm zu bekennen.Hier bin ich Herr. Ich habe Zorn gehabt gegen die oder die Person, ich war neidisch, ich habe die totale Wut wenn ich an den oder jenen denke, ich empfinde Gefühle für den Mann der Freundin etc. Bitte Herr vergib und reinige Du mein Herz von diesen Dingen, Du bist Herr und Sieger über dieses, wasche mich rein mit Deinem Blut. Danke, das Du mir vergeben hast, das die Strafe die ich verdient habe, auf Dir liegt.

Ich habs jetzt mal ganz praktisch gemacht.
Als ich vor meiner Bekehrung immer schwarz im Bus gefahren bin, bin ich auch als mir Jesus das als Sünde gezeigt hat, zu den Stadtwerken gegangen und habe bekannt, ich bin Jahrelang schwarz Bus gefahren. Ich möchte das zurück bezahlen.u.s.w.
Wenn wir beten: Und führe uns nicht in Versuchung. Beten wir auf jeden Fall zu Gott.Wir bitten Ihn, uns vor Versuchungen und damit auch vor dem Versucher zu bewahren.
Der Teufel ist schon realistisch. Er ist keine Person, aber er ist ein gefallener Engelsfürst. Der Anführer der ganzen Dämonenwelt. Er war ja mal ein strahlender Engel, kam zu Fall, weil er sich über Gott erhoben hat.
auf die selbe Art und Weise versucht er jetzt die Menschen damit zu verführen.
Ich mache mir übrigens kein Bildniss. Weder vom Teufel, noch von Gott oder Jesus. Ich sehe, oder erkenne Jesus mit dem Herzen auf übernatürliche Art und Weise - die ich nicht beschreiben kann.

LG
Lena





Zwei Fragen speziell an dich, Lena: "Dein Reich komme" - aus dem Vaterunser - was sagen dir diese Worte ?

Die gängige Vorstellung ist doch, dass dieses Reich, der Himmel, getrennt von der Erde ist, und es eben nicht kommt, sondern wir dahin gehen.
Die Bibel sagt uns nun aber etwas anderes. Wir sollen uns in dem Sinne die Erde untertan machen, dass der Himmel hier Einzug halten kann.
Und das geht eben nicht, wenn wir uns von Gott als Übervater trennen, er ist in uns - wir sind auch Bestandteil Gottes - wir nehmen es nur nicht wahr, stattdessen haben wir Angst davor, in die Irre zu gehen und dafür bestraft zu werden. Sehen uns gar wegen Adam und Eva als von Anfang an fehlerhaft an.

So kann Gottes Reich nicht zu uns kommen, obwohl es von Gott so gewollt ist. So würde tatsächlich einmal ein "Jüngstes Gericht" abgehalten werden, obwohl sein Reich zu uns kommen soll. Denn "dein Reich komme" schliesst niemand aus.

Wenn wir uns entgegen der Aussage von Jesus "du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" verhalten haben, müssen wir dies auch mit dem Nächsten klären, und nicht Jesus unsre Sünden bekennen. Wenn wir uns dagegen gegen die Umwelt, unsre Lebensgrundlage, versündigen in dem wir sie uns nicht wirklich untertan machen sondern zu zerstören drohen, dann können wir Gott bitten: Vergib uns unsre Schuld. Aber ansonsten müssen wir unsren Schuldigern selbst vergeben, und sie uns.

Zweite Frage: "Und führe uns nicht in Versuchung" - was heisst das ?
Sieht man den Teufel als Person, als den Versucher - beten wir hier zu Gott, oder zum Teufel ?
Für mich eine ganz klare Aussage der Bibel, dass der Teufel keine Person ist, sondern Gott eben "Alles Was Ist" - wir haben den Gottesfunken in uns, und der beeinhaltet alles - Gut und Böse zu sein. Böse zu sein, ist oft bequemer - das ist unsre Versuchung. Und da gilt es in unsre Mitte zu kommen. Uns nicht ausnutzen zu lassen, das ist keine Barmherzigkeit oder Güte, und unsrerseits auch niemand auszunutzen, dann erkennen wir den Gottesfunken im Mitmenschen nicht.

Peter
 

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