Guten morgen Peter,
auf ein Neues
😉
Das Wort "Dein Reich komme", bedeutet in erster Linie das Gottes Reich( das Tausendjährige Reich) hier auf der Erde wieder aufgerichtet werden wird - allerdings erst nach dem diese Erde hier nicht mehr existiert.
Aber Du schreibst auch ganz richtig, das Gott hier auf Erden Einzug halten will. Und Du schreibst auch richtig, das ER ins uns wohnen will. Das sehe ich auch so. Jetzt kommt aber das große "Aber".
Das kann erst dann geschehen, wenn wir Jesus Christus in uns aufnehemen. Denn, die IHN aufnahmen, denen gab er Macht Gottes Kinder zu heißen.
Da gibt es doch dieses wunderbare Gleichnis, welches das sehr schön erklärt Joh.15 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.Das ist für mich ein ganz besonders kostbares Wort und ich lebe ständig in dem Glauben,
das Jesus in mir, alles ist. Ich bin in Ihm und Er in mir!
Wir sind also wenn man es so ausdrücken will schon erfüllt mit Gott, wenn wir IHN angenommen haben. Nur man muß sich denoch immer bewußt sein. Nicht
ich bin...................sondern
ER ist es in mir...................
Du schreibst, wenn wir uns dem Nächsten gegenüber versündigt haben, müßen wir das auch mit ihm klären. Das sehe ich auch so, das mache ich auch so, wo ich es sehe und erkenne. Es auch Jesus zu sagen, bedeutet ja eigendlich nicht sich bei Ihm zu entschuldigen, sondern die Schuld ihm zu bekennen.Hier bin ich Herr. Ich habe Zorn gehabt gegen die oder die Person, ich war neidisch, ich habe die totale Wut wenn ich an den oder jenen denke, ich empfinde Gefühle für den Mann der Freundin etc. Bitte Herr vergib und reinige Du mein Herz von diesen Dingen, Du bist Herr und Sieger über dieses, wasche mich rein mit Deinem Blut. Danke, das Du mir vergeben hast, das die Strafe die ich verdient habe, auf Dir liegt.
Ich habs jetzt mal ganz praktisch gemacht.
Als ich vor meiner Bekehrung immer schwarz im Bus gefahren bin, bin ich auch als mir Jesus das als Sünde gezeigt hat, zu den Stadtwerken gegangen und habe bekannt, ich bin Jahrelang schwarz Bus gefahren. Ich möchte das zurück bezahlen.u.s.w.
Wenn wir beten: Und führe uns nicht in Versuchung. Beten wir auf jeden Fall zu Gott.Wir bitten Ihn, uns vor Versuchungen und damit auch vor dem Versucher zu bewahren.
Der Teufel ist schon realistisch. Er ist keine Person, aber er ist ein gefallener Engelsfürst. Der Anführer der ganzen Dämonenwelt. Er war ja mal ein strahlender Engel, kam zu Fall, weil er sich über Gott erhoben hat.
auf die selbe Art und Weise versucht er jetzt die Menschen damit zu verführen.
Ich mache mir übrigens kein Bildniss. Weder vom Teufel, noch von Gott oder Jesus. Ich sehe, oder erkenne Jesus mit dem Herzen auf übernatürliche Art und Weise - die ich nicht beschreiben kann.
LG
Lena
Zwei Fragen speziell an dich, Lena: "Dein Reich komme" - aus dem Vaterunser - was sagen dir diese Worte ?
Die gängige Vorstellung ist doch, dass dieses Reich, der Himmel, getrennt von der Erde ist, und es eben nicht kommt, sondern wir dahin gehen.
Die Bibel sagt uns nun aber etwas anderes. Wir sollen uns in dem Sinne die Erde untertan machen, dass der Himmel hier Einzug halten kann.
Und das geht eben nicht, wenn wir uns von Gott als Übervater trennen, er ist in uns - wir sind auch Bestandteil Gottes - wir nehmen es nur nicht wahr, stattdessen haben wir Angst davor, in die Irre zu gehen und dafür bestraft zu werden. Sehen uns gar wegen Adam und Eva als von Anfang an fehlerhaft an.
So kann Gottes Reich nicht zu uns kommen, obwohl es von Gott so gewollt ist. So würde tatsächlich einmal ein "Jüngstes Gericht" abgehalten werden, obwohl sein Reich zu uns kommen soll. Denn "dein Reich komme" schliesst niemand aus.
Wenn wir uns entgegen der Aussage von Jesus "du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" verhalten haben, müssen wir dies auch mit dem Nächsten klären, und nicht Jesus unsre Sünden bekennen. Wenn wir uns dagegen gegen die Umwelt, unsre Lebensgrundlage, versündigen in dem wir sie uns nicht wirklich untertan machen sondern zu zerstören drohen, dann können wir Gott bitten: Vergib uns unsre Schuld. Aber ansonsten müssen wir unsren Schuldigern selbst vergeben, und sie uns.
Zweite Frage: "Und führe uns nicht in Versuchung" - was heisst das ?
Sieht man den Teufel als Person, als den Versucher - beten wir hier zu Gott, oder zum Teufel ?
Für mich eine ganz klare Aussage der Bibel, dass der Teufel keine Person ist, sondern Gott eben "Alles Was Ist" - wir haben den Gottesfunken in uns, und der beeinhaltet alles - Gut und Böse zu sein. Böse zu sein, ist oft bequemer - das ist unsre Versuchung. Und da gilt es in unsre Mitte zu kommen. Uns nicht ausnutzen zu lassen, das ist keine Barmherzigkeit oder Güte, und unsrerseits auch niemand auszunutzen, dann erkennen wir den Gottesfunken im Mitmenschen nicht.
Peter