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Sexobjekt

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E

Edy

Gast
ich bin mit Brüdern und in Jungscliquen aufgewachsen. Ich weiß, dass viele Jungs/Männer alles mögliche und unmögliche zur Penetration heranziehen und ihren Sexualtrieb daran abreagieren. Es ist kein Kompliment, von einem Testoschwangeren begrehrt zu werden. Er begehrt auch ein Loch in einem gekochten Schinken, einen warmen Apfelkuchen, eine Maschine, die Blow-Jobs verheißt und eine Real-Doll.?
Du hast aber auch ein Männerbild...

Weltweit dürften mehr Dildos verkauft werden als gekochte Schinken. :p

Quieken wie ein Schwein ist o.k., wenns beiden Spaß macht.:)

Natürlich auch das nicht: ****en muss schon auch ein bisschen Stil haben. ;)
 
Hallo Edy,

schau mal hier: Sexobjekt. Hier findest du was du suchst.
S

Seefahrer77

Gast
Besser ist es aber, Sexsubjekt zu sein. Zu spüren, dass Dein Mann Dich will, aber eben nicht nur Deinen Körper (den aber auch!).
Sexsubjekt ist auch mal ein interessanter Begriff. Doch wie ist es, wenn Frau Single ist und sie von vielen Männern unabhängig voneinander als Sexobjekt wahrgenommen wird. Gibt das dem Selbstwertgefühl eher einen Schub "hinterherschauen dürfen sie ja" oder kommt man eher in Selbstzweifel?
 
S

Seefahrer77

Gast
Sexuelle Attraktion ist bei vielen Menschen der Hauptgrund dafür, ins Bett zu hüpfen. Andere Menschen legen Wert auf weitere Attribute und Gründe…. Das hat nichts mit männlich oder weiblich zu tun.

Ob man mit seinem Verhalten tatsächlich das bekommt, was man wirklich benötigt, steht auf einem anderen Blatt. Beziehungswille ist eben ungleich mit Beziehungsfähigkeit.
Hallo Nordrheiner,

wurdest du schon mal als Sexobjekt betrachtet? Wie hat sich das für dich angefühlt? Hast du schon mal eine Frau als Sexobjekt betrachtet?

Mich hat es damals ziemlich überrumpelt, dass ich als Sexobjekt betrachtet wurde. Dabei hielt ich mich immer für unscheinbar, weil sich scheinbar nie eine für mich interessierte. Zudem waren viele Mädels mit ihrem Kopf schon im Bett, wo ich noch glaubte, dass das alles nicht so schnell geht; dass man erst werben und erobern muss.
 
S

Seefahrer77

Gast
Manche Leute - und die geben das sogar zu - haben eine Beziehung, im herkömmlichen Sinne, wegen dem Sex. ;) Das haben in meiner Gegenwart schon so einige zugegeben.
Und wie offen gehen die Leute damit um? Geben sie es gleich zu erkennen, dass sie einfach den Gegenüber ausschließlich als Sexobjekt betrachten?
 
S

Seefahrer77

Gast
Trotzdem möchte ich natürlich als Frau auch schon mal bewundert werden. Oder das man mir nach blickt. Aber nicht mehr.

Dazu müsste man ersteinmal Sexobjekt definieren.

Sexobjekt ist für mich eine Frau, die sich übertrieben, billig bis obszön darstellt. Natürlich werte ich nach meinem persönlichen Vorstellungen. Andere sehen das vielleicht nicht so und finden diese Frauen toll. Als Beispiel könnte ich diese weiblichen C-Promis nennen, die nicht gerade mit "Talenten" auffallen. Wie Gina-Lisa Lohfink. Die ist für mich ein typisches Sexobjekt.

Für mich bedeutet das, das ich auf mein Äußeres achte. Und auch versuche "hübsch" rüber zu kommen. Manchmal niedlich verspielt (wie es noch angemessen für mein Alter ist), manchmal eben Bein zeigend. Aber meine Brüste aus der Bluse raushängen lassen oder fast nackt rum laufen.... nein, danke. Ich möchte Klasse haben. Ist zumindest mein Anspruch. (...sagt die Frau die gerade im Trainingsanzug auf der Couch sitzt und auf ihr Notebook eintippt....:rolleyes:)
Guter Einwurf Adria! Ein Sexobjekt kann im Auge des Betrachters sicher recht unterschiedlich aussehen. Entweder sinds nur die äußeren Attribute oder zusätzlich gepaart mit den inneren Vorzügen wie gelebter Erotik.

Klar, die eine Sorte Frau als Sexobjekt stellt sich übertrieben, billig bis obszön dar. Dann gibts noch jene, die einfach aufgrund ihrer erkennbaren körperlichen Attribute von Männern einfach als Sexobjekt wahrgenommen wird ohne dass sie selbst was dafür macht. Die nächste weiß genau mit Kleidern umzugehen, wie sie ihre sexuellen Merkmale geschickt verhüllt und doch zur Geltung bringt. Und so manche Frau sieht auch im Trainingsanzug einfach nur heiß aus.... ohne dass sie selbst das eigentlich beabsichtigt hat. Na es kommt wohl auch hier auf den Blickwinkel an.:p
 
L

Leopardin

Gast
Obwohl ich Atheistin bin, habe auch ich meine "Werte". Und da ziehe auch ich eine Partnerschaft vor.

Trotzdem möchte ich natürlich als Frau auch schon mal bewundert werden. Oder das man mir nach blickt. Aber nicht mehr.

Dazu müsste man ersteinmal Sexobjekt definieren.

Sexobjekt ist für mich eine Frau, die sich übertrieben, billig bis obszön darstellt. Natürlich werte ich nach meinem persönlichen Vorstellungen. Andere sehen das vielleicht nicht so und finden diese Frauen toll. Als Beispiel könnte ich diese weiblichen C-Promis nennen, die nicht gerade mit "Talenten" auffallen. Wie Gina-Lisa Lohfink. Die ist für mich ein typisches Sexobjekt.

Und mit soetwas.... nein, danke! Das möchte ich gar nicht erst sein. Eher eine Frau, die auch Klasse besitzt und mit ihrem Charme UND ihrem Aussehen Männer umhaut. Neben wir da mal als Beispiel die junge Catherine Deneuve oder die junge Lauren Bacall. Ein Wahnsinnstalent, Charme mit gutem Aussehen gepaart. Und man spürt, das sie clever sind.

Ich denke, solche Frauen faszinieren Männer auch mehr als ein plumpes Sexobjekt. Das eben so wirkt, als wäre es nur für eine Bettgeschichte gut. Das sind so Frauen, wo ich denke, die fesseln die Männer. Und das wäre ein Fraunebild, was mir gefallen würde. :D
Also ich fände es toll, wenn sich die guten inneren Werte mit einem netten Äußeren zusammen gehen würden...

Für mich bedeutet das, das ich auf mein Äußeres achte. Und auch versuche "hübsch" rüber zu kommen. Manchmal niedlich verspielt (wie es noch angemessen für mein Alter ist), manchmal eben Bein zeigend. Aber meine Brüste aus der Bluse raushängen lassen oder fast nackt rum laufen.... nein, danke. Ich möchte Klasse haben. Ist zumindest mein Anspruch. (...sagt die Frau die gerade im Trainingsanzug auf der Couch sitzt und auf ihr Notebook eintippt....:rolleyes:)

Die Nennung diverser Promis diente nur der Veranschaulichung. Ihr kennt ja nicht die gleichen Leute wie ich...
Ich habe das mit der Bewunderung in dem "Gesamtpaket", von dem ich sprach, eingeschlossen. :)
 
L

Leopardin

Gast
Und wie offen gehen die Leute damit um? Geben sie es gleich zu erkennen, dass sie einfach den Gegenüber ausschließlich als Sexobjekt betrachten?

Das fragt sich das Panthilein auch...


Nee, mal im Ernst:
die heucheln.
wie gesagt, ich weiß es von diesen Leuten aus 1. Hand.

Habe Gott sei Dank zu allen von denen keinen Kontakt mehr. Ich kann solcher Heuchler und Spinner nicht leiden.
Für mich ist es was Anderes hinzugehen und zu sagen: Will nur ne Affäre, nen ONS. Wäre für mich absolut in Ordnung, wenn die das so handhaben.
Aber jemandem einen vorzuspielen/vorzuheucheln - abgesehen davon, dass man den Orgasmus vielleicht nicht vorheucheln muss - finde ich echt scheiße. :mad:
Vor solchen Leuten habe ich auch keinerlei Respekt mehr und mit solchen will ich auch auf der Bekanntschafts- und Freundschaftsebene 0,00000 zu tun haben, genauso wie ich nem Partner, der so was bei mir abziehen würde, kurzen Prozess machen würde. :D
 
J

Junesun

Gast
Toller Beitrag, Panthi!

Ich habe mich so oft gefragt, warum Männer nicht dazu stehen können, wenn sie nur wen zum vö**** suchen.
Immer diese Heuchelei wie "Du bist doch meine Traumfrau" und "Ich suche wirklich eine ernsthafte Beziehung" hat mich nur noch angekotzt.
 
L

Leopardin

Gast
Ich habe meine beiden erste Male Sex mit solchen Idioten gehabt, die nur rumspinnen - mir hat's gereicht.
Und ich will jetzt hier auch keine Kommentare hören à la "du hattest ja sicherlich auch deinen Spaß!"

Ganz ehrlich?
Nein, hatte ich nicht, weil diese Typen null darauf eingehen konnten, dass ich damals erfahrungslos war. ;)


@ Junesun:
Danke!
 
G

Gast C

Gast
In vielen Foren kam noch der Hinweis auf die inneren Werte, die man doch achten möge. Nicht selten hatte ich das Gefühl, dass manche die inneren Werte nach vorn stellen um von dem nicht sonderlich ansprechenden Äußeren abzulenken.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Aber natürlich kann man nur mit dem handeln, was am Markt gefragt ist, schon klar.

Doch die Realität, meine Realität, sah ganz anders aus als mir fleißige Forenschreiberlinge weiß machen wollten. Da gings selten um innere Werte.
Juwelen findet man seltener als Kieselsteine.

In meinen rund 50 Lebensjahren habe ich nur zwei Männer gekannt, die was von mir wollten und die ich wirklich von Herzen liebte. Der eine hat mich nach wenigen Wochen sitzenlassen und ist Jahre später verstorben und der andere wollte nur eine Affaire und geht in wenigen Wochen zurück zu seiner im Ausland ansässigen Frau, um dort mit ihr den Ruhestand zu verbringen. Sie lebt schon seit Jahren nicht mehr hier vor Ort und deshalb konnten wir uns drei Jahre lang ungestört sehen.

Dazwischen liegen noch viele Jahre, in denen ich eine Handvoll letztlich belangloser Romanzen oder Kurzaffairen mit ein paar Typen hatte, die letztlich weder mich von Herzen liebten noch ich sie. An einen denke ich noch manchmal zurück, aber die anderen sind mir mittlerweile völlig egal, leben auch ganz woanders und es besteht kein Kontakt mehr.

Wer nicht enthaltsam wie ein Mönch bzw. eine Nonne leben will - was ich übrigens auch über viele Jahre tat - den werden die Gelegenheiten früher oder später zum Dieb machen, auch wenn's nur halbherzige Angelegenheiten sind. Manchmal ist man anfangs auch verliebt und merkt erst dann, daß es nur ein Strohfeuer war, wenn die Sturm- und Drangphase verflogen ist. Unangenehm, wenn man dann von den voreilig gemachten Liebesschwüren wieder zurückrudern muß. Hab's von beiden Seiten schon erlebt, also als Täterin ebenso wie als Opfer.

Mit dem Alter zuckt man da nur noch müde die Achseln...

Mich würde an dieser Stelle wirklich mal interessieren, welche Blickwinkel Frauen auf das Thema Sexobkjekt wirklich haben. Ist es vielleicht nur ein vorgeschobenes Argument, nicht als Sexobjekt betrachtet zu werden?
Es schmeichelt dem Ego mehr, wenn man ganzheitlich geschätzt wird und nicht nur, weil der andere einen geil findet.

Aber da das selten bis nie der Fall ist, gibt man sich dann auch schon mal mit letzterem zufrieden und redet sich dann ein, daß es immer noch cooler sei, ab und an ein wenig Sex mitzunehmen, als mitten in einer so sexualisierten Gesellschaft wie unserer so gänzlich ohne auskommen zu müssen, weil man einfach niemand begegnet, der einen liebt und den man ebenso zurücklieben kann.

Im übrigen können aber auch alle anderen Motive zutreffen, die Du angeführt hast.
 
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