AW: Sex und geistiege Behinderung
Deine Einstellung ist behindert auf dem stad der 60 Jahre gepliebe
Warum soltenenschen mit mittelschwerer geistieger Behinderung keine Bindung zum Kind haben
Was andere denken ist so was von s...egal
Solange das Kind versorgt ist
Emusinal stabil ist in einer gesunden Umgebung aufwächst
Dan wägt es in einem Heim auf naund wo noch zu seinen Eltern die Betreuer bezugpersohnen sind
Was spricht gegen nicht normal es eben andert wie andere zutuhn zuleben
Meine Einstellung ist behindert. Okay, wenn du das so siehst, kann ich damit leben.
Denn scheinbar kannst du nicht lesen.
Ich habe nie gesagt, dass die Eltern keine Bindung zum Kind haben können. Andersrum wird es aber sehr wohl schwierig. Man baut keine Mutter/Vater-Kind-Beziehung auf, wenn sich die Eltern nicht wie "normale" Eltern verhalten können. Sie können einem nicht zur Seite stehen. Sie können einen nicht sonderlich unterstützen. Sie können kein Vorbild sein. Sie können das Kind nicht erziehen. Nur von Liebe wird ein Kind auch nicht erzogen. Es muss ebenso Verstärkung/Nicht-Verstärkung (oder umstritten: Bestrafung) erleben. Soll das alles irgendeine Hilfskraft machen? Zu wem baut dann das Kind die Bindung auf? Zu den Eltern ganz bestimmt nicht, denn die sind halt da. Wenns blöd läuft entwickelt sich sogar Hass, weil man den Eltern die Schuld gibt, dass man z.B. von anderen gemobbt wird o.Ä.
Es ist ganz einfach. Sollen 9-Jährige auch schwanger werden?
a) Ja. Dann haben wir eine völlig andere Weltanschauung über die ich nur den Kopf schütteln kann.
b) Nein. Warum sollen es dann Menschen, die die Reife eines 9-Jährigen Kindes besitzen? Wenn überhaupt. Sie können genauso noch im Kleinkindalter feststecken.
Da bin ich jetzt mal wirklich gespannt.
Denn es kommt auf nichts anderes raus. Behinderte Menschen sind nun mal einfach anders als "normale" Menschen.
Das heißt nicht, dass sie schlecht sind. Ich habe selbst mit behinderten Menschen zu tun, auch innerhalb des engsten Familienkreises. Dennoch ist es so, dass man das Anderssein akzeptieren muss. Sie sind anders. Sie sind aber dennoch genau so gut wie sie sind. Und dennoch muss man darauf eingehen wie sie sind.
Und ein Kind kann man doch nicht in einem Behindertenwohnheim aufwachsen lassen, also bitte! Es ist egal, was andere Menschen sagen? Na, dann sag das mal den Kindern die gemobbt werden. Denen tut das auch weh, und zwar sehr sogar. Was ist das bitteschön für ein Leben, wenn man mit 10 Jahren bereits mehr geistige Reife hat als die Eltern. Dann darf das Kind die Rolle des Aufpassers spielen. Und komm mir jetzt bitte nicht von wegen "es gibt Hilfe". Natürlich gibt es die. Aber jedes Kind, das seine Eltern liebt, will sie auch beschützen und das tut es auch. Glaubst du das Kind leidet nicht darunter? Stellst du dir das alles unter einem gesunden Aufwachsen vor?
Also tut mir leid, aber ich habe selbst erfahren, was für eine extreme Belastung Menschen mit schwerer geistiger Behinderung sein können. Musste mir schon im Grundschulalter Sticheleien anhören, nur weil ich einen geistig schwerbehinderten Familienangehörigen habe. Ich habe damals schon viel zu viel Verantwortung übernommen obwohl es ja einen "normalen" Menschen gab, der das ja alles so super toll gemacht hat. Das ist kein Vorwurf an den behinderten Familienangehörigen, ich liebe ihn genau so wie er ist. Er hat seine Eigenarten, die mich in den Wahnsinn getrieben haben, und davon hat er eine Menge. Aber er ist ein wunderbarer Mensch. Und dennoch kann er eine enorme Belastung sein.
So viel jetzt mal zur Sicht eines Familienangehörigen. Selbst erlebt, will ich keinem anderen empfehlen und bin daher strikt dagegen, dass geistig schwerbehinderte Menschen Kinder zeugen.
Das ist kein Verbot. Verbieten kann man es nicht.
Aber für mich ist es ein No-Go ein Kind in einem Behindertenheim aufwachsen zu lassen. Es ist gut, wenn es mit Behinderungen in Kontakt kommt, das fördert die soziale Ader. Aber was hat das denn dann für Folgen für das Kind? Mobbing ist vorprogrammiert, so traurig das auch ist.
Und selbst wenn nicht, Eltern müssen ihrer Erziehungspflicht nachkommen können. Und das tun sie bestimmt nicht, in dem sie rund um die Uhr einen Betreuer da haben.
Es geht hier ja schließlich wirklich um schwerbehinderte Menschen. Menschen, die nicht einmal ansatzweise ihr eigenes Leben leben können. Die nicht einmal allein Einkaufen gehen können. Ein Kind so aufwachsen zu lassen ist für mich eine Zumutung.