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Sex in der Beziehung, wenn kleine Kinder da sind - Es funktioniert nicht mehr

G

Gelöscht 119860

Gast
Lieber TE! Ich kann nur raten, deiner Frau Zeit zu lassen und versuchen in der Zwischenzeit enthaltsam zu leben. Schon mal von der NoFab-Bewegung gehört? Vielleicht wäre das ja in der Zwischenzeit mal so eine Herausforderung das Handanlegen sein zu lassen, bis deine Frau wieder möchte bzw. sich eine Chance ergibt, sie zu verführen usw. Irgendwann ist auch bestimmt wieder einmal Zeit sie zu einem romantischen Essen zu zweit einzuladen usw ... Vielleicht können die Kinder ja dann in der Zeit von Verwandten oder Freunden betreut werden?!?
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Meint ihr es bringt was, wenn ich die SB weglasse, bis meine Frau nach nem Monat oder so wieder Lust verspürt?
Verstehe ich nicht. :unsure: Was versprichst du dir denn davon? Ihr habt seit über zwei Jahren keinen Sex, du willst dann auch noch aufhören zu masturbieren und denkst, dass es dann plötzlich wieder läuft? Na, ich weiß nicht. Zwei Jahre sind eine verdammt lange Zeit, wenn ich so lange keinen Sex mit meinem Partner hätte, würde ich den Teufel tun und auch noch darauf verzichten, es mir selbst zu machen. Hilfe, nö.

Ich würde mit ihr reden. Frag sie mal, wie es ihr mit der Situation geht. Welche Bedürfnisse und Wünsche sie hat? Wie sie eure Beziehung sieht und wie sie sich vorstellt, dass das weitergeht? Ich finde schon, dass du nachdrücklich versuchen solltest, dass es ehrliche, lösungsorientierte Gespräche gibt und frage mich, warum das noch nicht passiert ist. (Falls doch, was kam dabei rum?)
Man würde doch auch nicht kommentarlos hinnehmen, wenn der Partner (die Partnerin) plötzlich nicht mehr mit einem am selben Tisch essen möchte oder nicht mehr im selben Bett schlafen will. Bei so ner großen Veränderung, wäre es doch total seltsam, wenn man nicht nachfragt, was los ist und wie man weitermacht und überhaupt. Warum sollte das beim Thema Sex anders sein?

Dass es Phasen gibt, in denen man weniger oder gar keinen Sex hat, kommt vor und eine stabile Beziehung hält das auch aus. Bei Frauen kann bestimmt auch in Sachen Libido und Hormone vieles schwierig sein. Grade auch nach Schwangerschaften und Kinderkriegen kann es sich dann mitunter einschleichen, weniger oder gar nicht miteinander zu schlafen. Aber zwei Jahre sind so lange!
Klar, kleine Kinder sind irre anstrengend, Familienleben ist stressig, aber niemand ist jeden Tag müde, kein Mensch findet jahrelang nicht mal 15 Minuten für Zeit zu zweit. Daher denke ich, dass das vielleicht Gründe sind, die mitspielen, aber nicht Hauptgrund.
Wäre ich an deiner Stelle, hätte ich großen Rede- und Klärungsbedarf. Ohne Vorwürfe. Ich würde einfach verstehen wollen. Vielleicht versteht sie es ja selbst nicht? Setzt euch wieder zusammen in ein Boot und sprecht gemeinsam über eure Wünsche und Zukunftsperspektiven. Vielleicht mag deine Frau sich mal beim Arzt durchchecken lassen, vielleicht ist sie selbst unzufrieden, vielleicht braucht sie mehr Entlastung im Alltag, aber findet alleine keine Lösung?
 
G

Gelöscht 123684

Gast
Was hier ja schon gesagt wurde. Nehmt euch doch Zeit für EUCH!
Ja, dann muss halt was repariert werden - egal. Wenn es euch gestern nicht ins Dach geregnet hat, wird es das morgen ja auch nciht tun.
Nehmt euch den Tag. Geht in die Therme oder macht einen Ausflug. Macht euch schick, geht ins Theater oder richtig schick essen. Und tut dies regelmäßig. Davon können alle nur profitieren. Auch Kinder profitieren von entspannteren Eltern.
Sprich mit deiner Frau darüber, sag ihr, dass du gerne mehr Paarzeit mit ihr verbringen würdest. Es muss ja nicht gleich sein: Wir gehen erst essen, aber dann bitte Sex! ;)
 
B

Bubbleman

Gast
Hallo nochmal,
Ja, sich Zeit füreinander nehmen ist leichter gesagt, als getan. Es gibt ja noch andere Verpflichtungen außer den Kindern. Haushalt z.B. weil man nur am WE dazu kommt. Freizeitbeschäftigungen der Kinder die, man hin und her kutschieren muss, ein kind in die kita, das andere jetzt von der Schule abholen weil es nicht anders geht, hier und da Verpflichtungen in Ausschüssen und Vereinen,Familie feiern, Geburtstagsfeiern bei Bekannten und Freunden, sich um Handwerker kümmern wegen notwendiger Reperatouren bei Haus und KFZ, usw. Wir kommen zur Zeit einfach nicht da raus ... Neben der Zeit zu Zweit die fehlt, möchte ich zumindest nicht auf Freizeit alleine verzichten... Alles Mist... Da denk ich mir echt manchmal, ich wäre besser Single geblieben, wenn man sowas im Vorfeld geahnt hätte. Aus Liebe hat sich wohl mehr und mehr Verpflichtung entwickelt und die Liebe tritt in den Hintergrund. Traurig sowas.
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Es gibt ja noch andere Verpflichtungen außer den Kindern. Haushalt z.B. weil man nur am WE dazu kommt. Freizeitbeschäftigungen der Kinder die, man hin und her kutschieren muss, ein kind in die kita, das andere jetzt von der Schule abholen weil es nicht anders geht, hier und da Verpflichtungen in Ausschüssen und Vereinen,Familie feiern, Geburtstagsfeiern bei Bekannten und Freunden, sich um Handwerker kümmern wegen notwendiger Reperatouren bei Haus und KFZ, usw. Wir kommen zur Zeit einfach nicht da raus ...
Euer Alltag klingt tatsächlich supervoll und superstressig. Ich kann und will nicht beurteilen, ob ihr da rauskommen könntet oder nicht, aber wäre es meine Beziehung, wäre das für mich (!) eine große Schieflage in der Prioritätensetzung.

Wenn man den Alltag so voll quetscht, dass ausgerechnet die Beziehung samt körperlicher Nähe und Sex auf der Strecke bleibt, hätte ich wenig Lust mich um Ausschüsse, Vereine und Geburtstagsfeiern von Bekannten zu kümmern. Nicht, dass das total unwichtig ist und man solche Aktivitäten und Sozialkontakte komplett einstellen soll, aber du sagst selbst, dass eure Liebe in den Hintergrund tritt. Da fände ich es mehr als verkraftbar, auch mal eine Fete auszulassen, im Verein etwas kürzerzutreten oder meine Ansprüche im Haushalt runterzuschrauben. Vor allem weil euer jüngstes Kind noch recht klein ist und diese Zeit einfach noch sehr anstrengend sein kann. Da finde ich es wahnsinnig wichtig (- vor allem wichtiger als vieles anderes), sich als Paar nicht aus den Augen zu verlieren und in Kontakt zu bleiben. Aber das ist nur meine Meinung. Letztendlich kann man das auch anders sehen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Hallo nochmal,
Ja, sich Zeit füreinander nehmen ist leichter gesagt, als getan. Es gibt ja noch andere Verpflichtungen außer den Kindern. Haushalt z.B. weil man nur am WE dazu kommt. Freizeitbeschäftigungen der Kinder die, man hin und her kutschieren muss, ein kind in die kita, das andere jetzt von der Schule abholen weil es nicht anders geht, hier und da Verpflichtungen in Ausschüssen und Vereinen,Familie feiern, Geburtstagsfeiern bei Bekannten und Freunden, sich um Handwerker kümmern wegen notwendiger Reperatouren bei Haus und KFZ, usw. Wir kommen zur Zeit einfach nicht da raus ... Neben der Zeit zu Zweit die fehlt, möchte ich zumindest nicht auf Freizeit alleine verzichten... Alles Mist... Da denk ich mir echt manchmal, ich wäre besser Single geblieben, wenn man sowas im Vorfeld geahnt hätte. Aus Liebe hat sich wohl mehr und mehr Verpflichtung entwickelt und die Liebe tritt in den Hintergrund. Traurig sowas.
Denkst du nicht, dass es bei den meisten Menschen ähnlich ist?
Da hilft nur organisieren, streichen, Prioritäten ändern.

Hat deine Frau auch Freizeit alleine?
 
B

Bubblemann

Gast
Hallo nochmal,
ich weiß nicht, ob die Leute, die hier geantwortet haben überhaupt in ähnlicher Situation sind, also auch feste Beziehung oder sogar monogame Ehe + 2 kleine Kinder haben und beide Elternteile berufstätig sind? Denn ich denke nur Diejenigen wissen, dass sich das Leben dann drastisch ändert, auch was Prioritäten angeht. Und nur von denjenigen Ratschlägen kann ich denk ich wirklich profitieren.
Bei uns zählen halt die Kinder zuerst. Da kann man priorisieren, wie man möchte, es klappt einfach nicht. Jetzt hat meine Frau auch noch Arbeit mit Heim gebracht, wir beide waren wieder das WE mit dem Haushalt beschäftigt, ich mit der Tochter spazieren, gegen 7 Uhr morgens stehen die kinder auf und man wird als Eltern verlangt. Es spielt keine Rolle ob WE ist oder nicht. Wir waren gestern ehrlich gesagt froh, alle zusammen zur Geb-feier der Verwandschaft eingeladen zu sein, denn da gab's außnahmsweise Beköstigung um die wir uns nicht kümmern mußten, die Kinder waren wenigstens zeitweise beschäftigt, denn dort gab es eine Kegelbahn. Die Woche über sind sie im Kiga oder Schule während wir Eltern arbeiten. Dann fährt oder geht man die Kinder irgendwann abholen, dann stehen Hausaufgaben und Abendessen und schließlich gemeinsames "Ins Bett Bringen" mit Vorlesen an. Das ist zu einem Ritual geworden und wollen wir bei unseren kleinen Kindern nicht ändern solange sie noch klein sind.
Die paar Treffen im z.B. Elternausschuss der Kita oder im Förderverein fallen eigentlich gar nicht zu sehr ins Gewicht.
Naja jedenfalls so sieht unser Familienalltag aus und ich würde fast behaupten, dass es bei den meisten Familien mit kleinen Kindern ähnlich läuft.
Wo sollen wir da auch noch die Zeit finden, überhaupt einmal vernünftig miteinander zu reden? Abends um 10? Da schläft meine Frau meist schon.
Es ist einfach unbefriedigend für mich.

Ist noch ein Familienvater oder auch Mutter mit ähnlicher Familienkonstellation hier der/die mich versteht? Wie kamt ihr daraus? Oder habt ihr euch damit irgendwann abgefunden dass es nicht mehr besser wird? Kann ich auf die Zeit hoffen?
Warum ich für mich entschieden habe, mit der SB aufzuhören oder sie zumindest runter zu fahren? Ganz einfach weil ich keine Lust mehr habe, mich rein durch meine Vorstellungskraft, oder vielleicht noch durch Pornographie sexuell verwöhnen zu wollen. Ich will es einfach mal wieder real spüren und vielleicht auch irgendwo nachvollziehen können, wie es sich so anfühlt, einfach abstiment zu leben. Vielleicht löst sich ja so auch mein Problem, wenn schon nicht anders und ich habe selbst irgendwann auch gar kein Bedarf mehr, Sex zu haben?!?
Ich lenk mich jetzt einfach mal wieder mit Sport ab, jetzt, wo ich mal ne Stunde freischaufeln konnte dank dem Besuch, eine Freundin meiner Frau bei uns zu Hause ist, um ja, natürlich auch mit meiner Frau zusammen auf die Kinder aufpasst. Bald, schon bald, hab ich wieder die Kinder und meine Frau unternimmt etwas...
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
ich weiß nicht, ob die Leute, die hier geantwortet haben überhaupt in ähnlicher Situation sind, also auch feste Beziehung oder sogar monogame Ehe + 2 kleine Kinder haben und beide Elternteile berufstätig sind?
Hier. Vier Kinder zwischen 16 und 6 Jahren, seit vier Jahren beide berufstätig. Nach den Geburten etwa 6 bis 12 Monate nur selten und v. a. unregelmäßig Sex, weil wenig Zeit, wenig Energie, wenig Lust. Aber danach hat sich das wieder eingependelt, es war nicht sofort wie vorher, aber wurde mit der Zeit immer besser. Weil es sowohl meinem Mann, als auch mir immer wichtig war und wir es dementsprechend priorisiert haben.

Daher fällt es mir echt schwer, nachzuvollziehen, dass sich gar keine Zeit dafür finden lässt und auch die Aussage, dass die Kinder bei euch an 1. Stelle stehen, wirkt so, als wäre das bei allen Eltern, die regelmäßig miteinander schlafen, nicht so. :unsure:
Übervolle und stressige Tage, an denen man abends einfach nur wie ein Stein ins Bett fällt, kenne ich gut, auch das Gefühl viel zu müde zu sein, um auch nur einen Hauch von Lust aufkommen zu lassen. Oder die Situation, wenn man selbst mal total Bock auf Sex hat, der andere aber einen total stressigen Tag hatte und gar nicht will. Kenne ich alles.
Aber nicht täglich und nicht jahrelang. Als die Kinder noch klein waren, hatten wir tatsächlich oft abends unter der Dusche Sex und in der kleinen Zeitnische, nachdem alle ins Bett gebracht wurden, und etwas später, als alle mehr oder weniger auch in den eigenen Betten schliefen, oft nachts oder morgens, bevor sie wach wurden. Man weiß ja in etwa, wann sie morgens den ersten Piep machen. Unsere innere Uhr war darauf eingestellt und tatsächlich waren wir oft zwanzig, fünfzehn Minuten eher wach. Voila, das perfekte Zeitfenster. Manchmal war auch kein Sex drin, sondern einer hat es dem anderen nur oral oder manuell gemacht. Klar, dann immer mit dem Risiko unterbrochen zu werden und das ein oder andere Kind kommt auch heute manchmal noch nachts zu uns ins Bett, dann geht das eben nicht. Aber das ist nicht immer so, schon lange nicht mehr.
Natürlich waren das im Alltag dann keine abendfüllenden, hochqualitativen Stunden zu zweit, sondern eher pragmatische, schnelle Viertelstünder oder manchmal auch nur Fünfminüter. Was auf Dauer sicher nicht ersetzen kann, sich länger und intensiver miteinander zu beschäftigen, aber zwischendurch war uns das immer lieber, als gar keinen Sex zu haben und ich persönlich finde bis heute, dass an einem kurzen Quickie nichts auszusetzen ist.

Wir hatten und haben aber auch ein großes, stabiles soziales Netzwerk, d. h. mit guter Organisation, kann man gelegentlich alle vier gleichzeitig "auslagern." Die kleinen Kinder verbringen das Wochenende bei den Großeltern, ein Kind ist bei ihrer Freundin, das andere ohnehin schon so selbstständig, dass es uns kaum braucht, zack, Abend freigeschaufelt.
Du schreibst von Verwandten, Freunden und Bekannten. Eure Kinder sind keine Babys mehr. Warum nicht mal einen Nachmittag oder Abend oder gar ein Wochenende von Großeltern, Tanten, etc. betreuen lassen? Grade am Wochenende kann man das doch gut planen, dann werden die Kinder von Freunden oder wem auch immer abgeholt und haben drei lustige Stunden auf dem Spielplatz und ihr Zeit für euch. Win-Win für alle Beteiligten.
Ich fand es immer total wichtig, für die Kinder gute, vertrauensvolle Beziehungen zu anderen Erwachsenen als uns Eltern zu haben und so haben wir früh damit begonnen, dass uns nahestehenden Verwandten und Freunde stundenweise alleine Zeit mit ihnen verbringen. Später dann auch ganze Tage oder Wochenenden, dieses Jahr an Ostern hatten wir es bei den jüngsten Kindern zum ersten Mal, dass sie für eine Woche ohne uns mit Oma und Opa verreist sind, die Großen waren bei Freunden und wir konnten als Paar einige Tage nur zu zweit wegfahren. Das hat total gut getan, man kann sich als Paar mal nur um die Beziehung und umeinander kümmern, seine Akkus aufladen und im Alltag dann wieder voll und ganz für die Kinder da sein. Die bei uns übrigens auch an 1. Stelle kommen. Was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass wir unser Beziehungsleben in die Tonne treten.

Naja jedenfalls so sieht unser Familienalltag aus und ich würde fast behaupten, dass es bei den meisten Familien mit kleinen Kindern ähnlich läuft.
Wo sollen wir da auch noch die Zeit finden, überhaupt einmal vernünftig miteinander zu reden?
Ohne an eurem Alltag zu schrauben und etwas zu ändern, wird alles so bleiben, wie es ist. Wenn man sich Veränderungen wünscht, muss man etwas dafür tun (wollen), das fällt niemandem einfach so in den Schoß. Die Frage ist, ob man dazu bereit ist oder nicht.
Derzeit klingen deine Beiträge eher danach, als würdest du dich auskotzen wollen und Bestätigung dafür suchen, dass man in eurer Situation wirklich gar keine Chance auf Sex hat. (Was auch okay ist! Manchmal braucht und will man genau das!)
Kann hier aber natürlich kein Mensch objektiv beurteilen, wir kennen euch und euren Alltag nicht. Daher kann ich dir nur von meinen Erfahrungen berichten und die sind: wenn man will, klappt es auch - wenn auch mit Abstrichen und Einschränkungen.
 
B

Bubblemann

Gast
Hallo @Splitterbunt !
Nochmal danke für deine Rückmeldung.
Ich hatte heute abend erneut einen zarten Versuch gestartet, als die Kinder im Bett waren zusammen mit meiner Frau auf der Couch gekuschelt, gestreichelt, geküsst, ihr klar durch die uns bekannten Zeichen verstehen gegeben, dass ich wieder einmal Lust hätte. Zum nochmaligen klärenden Gespräch kam es leider nicht mehr, denn sie ist eingeschlafen.
Ich weiß nicht, wir hatten vor unserer Ehe schon recht wenig Sex, dann in der Ehe als wir Kinder wollten zunehmend mehr und regelmäßiger, wobei einmal pro Woche war schon viel.
Aber es hat ja 2 mal geklappt und seit dem läuft sogut wie nix mehr, vielleicht ein-bis zweimal im Jahr noch Handbetrieb, oder oral.

Ich freue mich für dich, dass du das Glück hast, ein erfülltes Sexleben trotz 4 Kinder (Wow!) hast und wohl auch eine glückliche Ehe/Beziehung!
Es wundert mich, das sich noch kein Mann in diese Konstellation gemeldet hat.

Ich hab gesehen, du hattest hier auch in einem anderen Thread geschrieben, bei dem Jmd. keinerlei sexuelle Erfahrungen vor seiner Ehe hatte. Mir geht's zudem genau so. Aber mir war es eigentlich immer egal, denn der damals schon wenige Sex mit meiner damals noch Freundin und jetzt Frau hatte mir immer gereicht. Aber jetzt fehlt mir auch noch der wenige Sex!

Das triggert mich alles nur noch!

Sexualität im Leben bleibt mir scheinbar ab jetzt verwährt außer SB worauf ich kein Bock habe. Am liebsten wäre ich nun assexuel um mit dem ganzen Mist nix mehr zu tun zu haben. Ich hoffe, ich kriegs mit NoFab hin.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ich gehe zu 100 % bei Splitterbunt mit. 💐

also auch feste Beziehung oder sogar monogame Ehe + 2 kleine Kinder haben und beide Elternteile berufstätig sind?
Weil dir Tipps nicht zusagen, zweifelst du daran, dass dir hier auch Eltern antworten?

Bei uns zählen halt die Kinder zuerst
Was bringt euch diese Denkweise, wenn eure Beziehung dabei vielleicht hopps geht? So unwahrscheinlich ist das nicht...

Wie früh könnt ihr Abendessen einplanen?
Zu-Bett-geh-Rituale sind wertvoll, sollten aber kurz gehalten werden.

Da kann man priorisieren, wie man möchte, es klappt einfach nicht.
Dann macht ihr etwas falsch und müsst an Stellschrauben drehen, um eure Organisation zu verbessern.
Paarzeit gehört wie jeder andere Termin wöchentlich in den Kalender, ebenso Ich-Zeit.

Jetzt hat meine Frau auch noch Arbeit mit Heim gebracht, wir beide waren wieder das WE mit dem Haushalt beschäftigt, ich mit der Tochter spazieren, gegen 7 Uhr morgens stehen die kinder auf und man wird als Eltern verlangt. Es spielt keine Rolle ob WE ist oder nicht.
Warum bringt deine Frau Arbeit mit nach Hause?
Priorisiert sie falsch, kann sie nicht nein sagen oder möchte sie sich dahinter verstecken?

Eure Kinder sind aus dem Alter raus, in welchem sie permanent umsorgt werden müssen.
Sie können lernen, dass am WE eine bestimmte Zeit den Eltern alleine gehört und sie sich selbst ruhig in ihrem jeweiligen Zimmer beschäftigen müssen, wenn sie zu Hause sind.

Sie können Nächte, Wochenenden, auch mal bei Verwandten oder Freunden verbringen, auch kleine Urlaube.

Regelmäßig Babysitter buchen und romantisch Essen gehen oder wonach euch der Sinn steht.

denn da gab's außnahmsweise Beköstigung um die wir uns nicht kümmern mußten,
1 x monatlich Pizza liefern lassen.
Planvoll kochen und durch wandelbar verwerbare Reste 2 Tage schnelle Küche haben.
Große Mengen, Teile einfrieren = schnelle Küche.
1 x monatlich "Mc Mama" = TK-Nuggets + Pommes.
Statt Salat gibt es eben einfach nur Gurken-, Paprika- und Karottensticks.

Noch eins draufsetzen?
Decke auf Boden, Pappteller, Bauarbeiterservietten (Küchenkrepp), TV = Kino-Picknick. Und kein schmutziges Geschirr.

Wir haben auch schon bei Regen im Van mit Rohkost, Käse, gek. Eiern und Butterbroten gepicknickt, vorgelesen oder Geschichten erzählt. Kids fallen happy ins Bett.

Dafür gibt es danach Störungen nur in Notfällen, die Kinder waren dran, jetzt ist Elternzeit dran.

die Kinder waren wenigstens zeitweise beschäftigt,
Ein Kind geht schon in die Schule, da sollte das auf jeden Fall problemlos klappen, je nach Alter des Kindergartenkindes mehr oder weniger ebenfalls zumindest über gewisse Zeit.
Lasst ihr euch zu sehr vereinnahmen?

dann stehen Hausaufgaben
Jeder "Große" hat seinen Job, Schule/Hausaufgaben ist der Job "großer" Kinder. Da würde ich darauf hinarbeiten, dass das weitgehend selbständig erledigt wird und nur kurz mal Hilfestellung geben.

Wo sollen wir da auch noch die Zeit finden, überhaupt einmal vernünftig miteinander zu reden?
Organisation ist alles.
1 Abend wöchentlich:
Gedämpfte Beleuchtung, Glas Wein, ein Tisch, an dem ihr sitzt. Jeder 30 min Redezeit, der andere hört zu, unterbricht nicht.
Danach Fragen stellen etc., ca. 15 min.
Man kann auch zusammen schweigen, wenn es keinen Redebedarf gibt.

wo ich mal ne Stunde freischaufeln konnte dank dem Besuch, eine Freundin meiner Frau bei uns zu Hause ist, um ja, natürlich auch mit meiner Frau zusammen auf die Kinder aufpasst. Bald, schon bald, hab ich wieder die Kinder und meine Frau unternimmt etwas...
Mit eurer Planung stimmt etwas nicht.
Mindestens jede zweite Woche hat jeder Ich-Zeit, doch auch ein z. B. wöchentlicher Sporttermin sollte/könnte drin sein.
 

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