Kampfmaus
Aktives Mitglied
Hey,
wie einige von euch wissen, bin ich ja gerade in einer Klinik. Hier sind also einige Menschen, denen es sehr schlecht geht.
Ich habe die Eigenschaft mich automatisch sehr schnell in Menschen reinzufühlen. Man kann es als besondere Fähigkeit sehen, aber auch als Last. Denn ich beschäftige mich automatisch mit den Gefühlen anderer. Dabei bin ich schon viel zu viel mit meinen eigenen Gefühlen beschäftigt und kann da nun wirklich nicht noch mehr Gefühle gebrauchen.
Hier ist nun mal eine Quelle von negativen Gefühlen und Emotionen. Ich muss in einem positiv denkenden Umfeld sein, um glücklich zu sein und mich fallen zu lassen. Das geht hier logischerweise nicht.
Dadurch, dass ich mich so in diese Menschen hier reinfühle, kann ich mich nicht auf mich konzentrieren, bin von Reizen überflutet und habe den Drang jedem zu helfen. Ich spreche die Person meistens dann an und versuche sie aufzumuntern, zu helfen. Patienten wie Betreuer.
Ich weiß, dass das nicht meine Aufgabe ist. Ich bin hier schließlich die Patientin und nicht die Therapeutin, aber ich kann nicht anders.
Wie kann ich mich besser abgrenzen? Habt ihr Tipps?
LG Kampfmaus
wie einige von euch wissen, bin ich ja gerade in einer Klinik. Hier sind also einige Menschen, denen es sehr schlecht geht.
Ich habe die Eigenschaft mich automatisch sehr schnell in Menschen reinzufühlen. Man kann es als besondere Fähigkeit sehen, aber auch als Last. Denn ich beschäftige mich automatisch mit den Gefühlen anderer. Dabei bin ich schon viel zu viel mit meinen eigenen Gefühlen beschäftigt und kann da nun wirklich nicht noch mehr Gefühle gebrauchen.
Hier ist nun mal eine Quelle von negativen Gefühlen und Emotionen. Ich muss in einem positiv denkenden Umfeld sein, um glücklich zu sein und mich fallen zu lassen. Das geht hier logischerweise nicht.
Dadurch, dass ich mich so in diese Menschen hier reinfühle, kann ich mich nicht auf mich konzentrieren, bin von Reizen überflutet und habe den Drang jedem zu helfen. Ich spreche die Person meistens dann an und versuche sie aufzumuntern, zu helfen. Patienten wie Betreuer.
Ich weiß, dass das nicht meine Aufgabe ist. Ich bin hier schließlich die Patientin und nicht die Therapeutin, aber ich kann nicht anders.
Wie kann ich mich besser abgrenzen? Habt ihr Tipps?
LG Kampfmaus