Vielen lieben Dank für deine Einschätzung, @_vogelfrei ich glaube du triffst es ziemlich genau. Ich habe hier auch viel gestöbert, viel gegrübelt und nachgedacht. Zusammenzug ist sehr gewünscht, zeitlich würde es wie gesagt bald sehr gut für alle passen, aber erzwingen und auf Teufel kom raus einfach machen werd ich nicht. Der Plan ist ja, dass das Haus gegen Ende des Jahres frei würde, deswegen schon jetzt die Planung. Evtl wird sich bis Ende des Jahres noch einiges ändern und vllt kann ich, ohne ständig drüber zu reden, es langsam angehen, vllt gibt es sich in ein paar Monaten ja doch und sie öffnet sich der Sache mehr. Ein gemeinsamer Urlaub ist tatsächlich auch geplant, da war sie auch absolut nicht begeistert am Anfang, hatte die Option zu Hause bei Verwandten zu bleiben, wollte dann aber doch lieber mit. Ich gebe es nicht alles auf, ich verschiebe es nur. Und selbst wenn es hart auf hart kommt und wir nicht zusammen ziehen werden, die Beziehung muss ja nicht enden. Wird vllt auf Dauer schwer aber nicht unmöglich...
Ich selbst bin auch ein Scheidungskind, bei uns wurde auch einfach nie geredet, wir durften keine Meinung dagegen haben, mussten machen was gesagt wird. Man hatte Angst Widerworte zu geben, man konnte sich nur unterordnen um es erträglicher zu machen, sonst wurde man erst recht bestraft. Mutter hat sich immer auf die Seite des neuen Mannes gestellt und musste selbst immer sputen, wenn ihm was nicht passte. Vater hatte irgendwann auch eine neue Frau, die bei jedem Besuch zeigte, wie unerwünscht wir sind.
Das alles hatte die Folge, dass sowohl ich als auch meine Schwester früh weg von zu Hause sind, nicht mal drüber nachgedacht haben Abi zu machen, schnell eine Ausbildung und Geld verdienen, um bloß nicht mehr da bleiben zu müssen. Auch jetzt ist die Beziehung zu meinen Eltern schwierig. Sowas will und werde ich nie meinen Kindern antun.
Ich selbst bin auch ein Scheidungskind, bei uns wurde auch einfach nie geredet, wir durften keine Meinung dagegen haben, mussten machen was gesagt wird. Man hatte Angst Widerworte zu geben, man konnte sich nur unterordnen um es erträglicher zu machen, sonst wurde man erst recht bestraft. Mutter hat sich immer auf die Seite des neuen Mannes gestellt und musste selbst immer sputen, wenn ihm was nicht passte. Vater hatte irgendwann auch eine neue Frau, die bei jedem Besuch zeigte, wie unerwünscht wir sind.
Das alles hatte die Folge, dass sowohl ich als auch meine Schwester früh weg von zu Hause sind, nicht mal drüber nachgedacht haben Abi zu machen, schnell eine Ausbildung und Geld verdienen, um bloß nicht mehr da bleiben zu müssen. Auch jetzt ist die Beziehung zu meinen Eltern schwierig. Sowas will und werde ich nie meinen Kindern antun.