Ich bin 20, w und lebe noch bei meiner Mutter da ich derzeit studiere.
Die Situation ist allerdings ziemlich belastend für mich weil meine Mutter extrem überfürsorglich und kontrollierend ist. Sie will alles bestimmen und es gibt echt strenge Regeln an die ich mich halten muss. Ich darf nur das haus verlassen wenn sie es erlaubt und muss auch um spätestens 19 uhr Zuhause sein wegen Abendessen. Sie kontrolliert auch wann ich was mache, wie viel ich lerne, mit wem ich kontakt habe und zum Teil auch was ich in meiner Freizeit mache.
Ich arbeite auch nebenbei ein bisschen aber das geld muss ich ihr auch abgeben und sie kauft mir sachen wenn ich etwas brauche.
Ich hab schon öfters versucht darüber zu reden aber sie lässt da eigentlich nicht mit sich verhandeln, sie meint solange ich noch bei ihr wohne und in gewisser Weise von ihr abhängig bin muss ich mich auch an ihre Regeln halten.
Zum teil finde ich es ja okay allerdings nutzt sie das aus um mir so gut wie alles zu verbieten. Immer wenn sie nicht will dass ich raus gehe oder was mit freunden mache denkt sie sich irgendeine Hausarbeit aus die ich noch erledigen muss und dann ist es halt schwer für mich da zu widersprechen...
Auch "dank" corona hat sie eine neue ausrede gefunden warum sie mir nicht erlaubt raus zu gehen bzw mich mit (mehreren) leuten zu treffen. Das war zwar am Anfang schlimmer (in 2020 und 21 hat sie mich fast überhaupt nicht raus gelassen deswegen) aber ab und zu kommt das immer noch als Begründung, dass sie halt trotzdem noch angst hat und nicht will dass ich es "nachhause bringe". Das macht es natürlich auch nochmal schwer für mich dagegen zu argumentieren...
Ausziehen kommt leider auch nicht in Frage, erstens mangelt es schon mal an geld. Ohne Vollzeit job könnte ich mir niemals was eigenes leisten und zweitens hängt meine Mutter auch so sehr an mir weil sie außer mir sogut wie niemanden hat im leben dass ich es auch nur schwer übers herz bringen würde sie alleine zu lassen. Wenn ich das thema auf den tisch bringe wird sie immer extrem traurig und angerührt und ich will halt echt nicht dass es ihr schlecht geht wegen mir weil sie eh schon ein schwieriges leben hatte bisher. Außerdem braucht sie halt auch jeden euro den ich beisteuern kann weil sie (teils aus gesundheitlichen Gründen) keine Arbeit hat und wahrscheinlich könnte sie wenn ich ausziehen würde auch nicht mehr in dieser Wohnung bleiben und müsste umziehen weil die Wohnung dann zu groß wäre und das amt das nicht mehr zahlen würde.
Die Situation ist echt nicht leicht und bisher war ich auch wirklich verständnisvoll und hab alles akzeptiert so wie es ist, schon alleine wegen ihrem Gesundheitszustand und corona und so...
Aber mittlerweile komme ich mir so eingeschränkt vor in meinem eigenen leben und handeln, ich hab sogut wie garkeine sozialen kontakte, kaum noch Freunde weil ich sie sowieso nie treffen durfte und kann nichts alleine machen und erleben, fast immer bin ich nur zuhause bei meiner Mutter oder mache etwas mit ihr gemeinsam. Keine Entscheidung darf ich selber treffen, sie behandelt mich wie als wäre ich ein kleines Kind.
Ich liebe meine Mutter wirklich sehr und bin ihr für alles dankbar was sie für mich tut aber ich fühle mich so eingesperrt und weiß nicht wie ich aus diesem Kreislauf heraus kommen soll und jemals ein eigenständiges leben führen soll ohne meine Mutter zu verletzen...
Die Situation ist allerdings ziemlich belastend für mich weil meine Mutter extrem überfürsorglich und kontrollierend ist. Sie will alles bestimmen und es gibt echt strenge Regeln an die ich mich halten muss. Ich darf nur das haus verlassen wenn sie es erlaubt und muss auch um spätestens 19 uhr Zuhause sein wegen Abendessen. Sie kontrolliert auch wann ich was mache, wie viel ich lerne, mit wem ich kontakt habe und zum Teil auch was ich in meiner Freizeit mache.
Ich arbeite auch nebenbei ein bisschen aber das geld muss ich ihr auch abgeben und sie kauft mir sachen wenn ich etwas brauche.
Ich hab schon öfters versucht darüber zu reden aber sie lässt da eigentlich nicht mit sich verhandeln, sie meint solange ich noch bei ihr wohne und in gewisser Weise von ihr abhängig bin muss ich mich auch an ihre Regeln halten.
Zum teil finde ich es ja okay allerdings nutzt sie das aus um mir so gut wie alles zu verbieten. Immer wenn sie nicht will dass ich raus gehe oder was mit freunden mache denkt sie sich irgendeine Hausarbeit aus die ich noch erledigen muss und dann ist es halt schwer für mich da zu widersprechen...
Auch "dank" corona hat sie eine neue ausrede gefunden warum sie mir nicht erlaubt raus zu gehen bzw mich mit (mehreren) leuten zu treffen. Das war zwar am Anfang schlimmer (in 2020 und 21 hat sie mich fast überhaupt nicht raus gelassen deswegen) aber ab und zu kommt das immer noch als Begründung, dass sie halt trotzdem noch angst hat und nicht will dass ich es "nachhause bringe". Das macht es natürlich auch nochmal schwer für mich dagegen zu argumentieren...
Ausziehen kommt leider auch nicht in Frage, erstens mangelt es schon mal an geld. Ohne Vollzeit job könnte ich mir niemals was eigenes leisten und zweitens hängt meine Mutter auch so sehr an mir weil sie außer mir sogut wie niemanden hat im leben dass ich es auch nur schwer übers herz bringen würde sie alleine zu lassen. Wenn ich das thema auf den tisch bringe wird sie immer extrem traurig und angerührt und ich will halt echt nicht dass es ihr schlecht geht wegen mir weil sie eh schon ein schwieriges leben hatte bisher. Außerdem braucht sie halt auch jeden euro den ich beisteuern kann weil sie (teils aus gesundheitlichen Gründen) keine Arbeit hat und wahrscheinlich könnte sie wenn ich ausziehen würde auch nicht mehr in dieser Wohnung bleiben und müsste umziehen weil die Wohnung dann zu groß wäre und das amt das nicht mehr zahlen würde.
Die Situation ist echt nicht leicht und bisher war ich auch wirklich verständnisvoll und hab alles akzeptiert so wie es ist, schon alleine wegen ihrem Gesundheitszustand und corona und so...
Aber mittlerweile komme ich mir so eingeschränkt vor in meinem eigenen leben und handeln, ich hab sogut wie garkeine sozialen kontakte, kaum noch Freunde weil ich sie sowieso nie treffen durfte und kann nichts alleine machen und erleben, fast immer bin ich nur zuhause bei meiner Mutter oder mache etwas mit ihr gemeinsam. Keine Entscheidung darf ich selber treffen, sie behandelt mich wie als wäre ich ein kleines Kind.
Ich liebe meine Mutter wirklich sehr und bin ihr für alles dankbar was sie für mich tut aber ich fühle mich so eingesperrt und weiß nicht wie ich aus diesem Kreislauf heraus kommen soll und jemals ein eigenständiges leben führen soll ohne meine Mutter zu verletzen...