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Schwester liegt im Sterben, trotzdem in den Urlaub fliegen?

G

Gelöscht

Gast
Danke, murmel, für Deinen Post.:blume:

@cloudy, sofia, finnie
Habt ihr Erfahrungen mit Leukämie (von der Krankheit gibt es viele Sorten)? Schon einmal eine Chemo gemacht oder Untersuchungen gehabt wie Knochenmarkbiopsie oder Lumbalpunktion?
Ja, am eigenen Leib erfahren und auch ein tatsaechlich im Sterben liegendes Kind gekannt.
 
G

Gelöscht

Gast
Warum soll den ein todkrankes Kind keine lustigen und tobende Kinder um sich herum haben? Warum braucht sie Ruhe, wofür? Wenn das Mädchen sich damit wohlfühlt ist es doch genau das Richtige, wenn die kleinen Kinder Leben ins Krankenzimmer bringen. Ruhe hat sie später noch genug. So denke ich auch über eine Urlaubsfahrt. Natürlich könnte sie irgendeine Erkältung oder ähnliches bekommen, aber ein paar glückliche Urlaubstage wären doch toll für das kranke Mädchen. Ich denke, hier wären Sorgen fehl am Platz. Das Mädchen scheint selber gut zu wissen, was es sich zumuten kann.
:)Ich wünsche euch noch ein paar schöne Tage.:blume:
Ich glaube, du weisst nicht, in welcher koerperlichen Verfassung Leukaemikranke in der letzen Lebensphase sind.

Wenn, wie die TE selbst schreibt, jeder Tag der letzte sein koennte und das Kind selbst eine weitere Therapie abgelehnt hat, hat sie andere Prioritaeten als schreiende, spielende Kleinkinder, die zudem noch ein grosses Infektionsrisiko darstellen, zu ertragen oder in Urlaub zu fahren. Das kann sie naemlich kraeftemaessig gar nicht mehr, abgesehen von ihrem kaputten Immunsystem.
 
C

Catley

Gast
Zwischen der Angst, dass jeder Tag der letzte sein kann, und der Realität, dass er es auch ist, liegen doch manchmal Wochen.
Aber dazu wird euch trauerperle, wenn sie wieder zurück ist, sicherlich noch einiges schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

_cloudy_

Urgestein
Danke, murmel, für Deinen Post.:blume:

@cloudy, sofia, finnie
Habt ihr Erfahrungen mit Leukämie (von der Krankheit gibt es viele Sorten)? Schon einmal eine Chemo gemacht oder Untersuchungen gehabt wie Knochenmarkbiopsie oder Lumbalpunktion?
Was ist das für eine Frage? Muss man selber Chemo gemacht haben um anzunehmen, dass ein 11jähriges Kind nicht heimgeschickt wird um zu sterben?

Dass die ärzte ein Kind am Leben erhalten müssen und Eltern oder noch härter wie hier, das KIND selber sagt, es will keine Behandlung mehr.

Wo gibts denn sowas. Solange ein Kind überlebenschancen hat, sind da ärzte nicht verpflichtet, die wahrzunehmen?
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Danke, murmel, für Deinen Post.:blume:

@cloudy, sofia, finnie
Habt ihr Erfahrungen mit Leukämie (von der Krankheit gibt es viele Sorten)? Schon einmal eine Chemo gemacht oder Untersuchungen gehabt wie Knochenmarkbiopsie oder Lumbalpunktion?
Muss man erst sämtliche Krankheiten am eigenen Leib erfahren haben um dazu eine Meinung abzugeben?
Fakt ist: Das Kind hat laut Ärzte, eine, wenn auch geringe, Überlebungschance.

Welcher Arzt schickt ein 11-jähriges Kind zum Sterben nach Hause, weil es die Behandlungen ablehnt und welche Mutter gibt sich so einfach mit der Entscheidung einer 11-Jährigen zufrieden, ohne nicht ale bestehenden Chancen auszuschöpfen?
 

_cloudy_

Urgestein
Muss man erst sämtliche Krankheiten am eigenen Leib erfahren haben um dazu eine Meinung abzugeben?
Fakt ist: Das Kind hat laut Ärzte, eine, wenn auch geringe, Überlebungschance.

Welcher Arzt schickt ein 11-jähriges Kind zum Sterben nach Hause, weil es die Behandlungen ablehnt und welche Mutter gibt sich so einfach mit der Entscheidung einer 11-Jährigen zufrieden, ohne nicht ale bestehenden Chancen auszuschöpfen?
Nichtmal die Mutter. Das sterbende Kind hat es der Schwester gesagt, und dann war das okay. Laut TE.
 
C

Catley

Gast
Was ist das für eine Frage? Muss man selber Chemo gemacht haben um anzunehmen, dass ein 11jähriges Kind nicht heimgeschickt wird um zu sterben?

Dass die ärzte ein Kind am Leben erhalten müssen und Eltern oder noch härter wie hier, das KIND selber sagt, es will keine Behandlung mehr.

Wo gibts denn sowas. Solange ein Kind überlebenschancen hat, sind da ärzte nicht verpflichtet, die wahrzunehmen?


NIcht unbedingt, Cloudy. Ein fast 12jähriges Kind hat durchaus schon Mitspracherecht. Ich habe es sehr bitter in meiner eigenen Family erlebt, als die Schwester meiner Schwiegertochter kurz nach ihrem 13. Geburtstag an einem Hirntumor starb.
Auch sie hat zum Schluss gesagt, dass sie keine Behandlung mehr will, weil sie spürte, dass all das nichts mehr nützen, sondern nur noch ihr Leiden verlängern würde.... :wein:
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Nichtmal die Mutter. Das sterbende Kind hat es der Schwester gesagt, und dann war das okay. Laut TE.
Umso unverständlicher. Als Erziehungsberichtigte, wird die Mutter ein Wörtchen mitzureden haben. Keine Mutter nimmt so eine Absprache unter Schwestern hin, verzichtet auf lebenserhaltenden Maßnahmen und bringt ihr Kind zum Sterben bei ihrer älteren Tochter unter.
 
C

Catley

Gast
Tut sie auch nicht. Aber - ach Leute, lasst uns doch nicht über jemanden reden, sondern warten, bis trauerperle wieder zurück ist, ok? Ich finde, das ist nur fair.
 
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