ich will einfach nur zu den ganz normalen gehören.
Die haben meistens sowieso keine echten freunde.
Ich habe sozusagen das glück mit den größten der großen öfter zusammenzukommen, jedoch eher im sinne einer zweckgemeinschaft als wegen einer freundschaft, die uns verbindet.
Die großen sind normal die menschen, die einfach mal nen guten start gehabt haben, und meist weder nen richtigen charakter noch sonderlich große hemmungen besitzen.
Vornerum ist man immer sehr freundlich, und hintenrum wird man dann ausgelacht. (Die rede ist also von ziehmlcih perfekter schauspielerei)
Da die menschen leider oft dazu neigen, grade die freundschaft von den leuten zu suchen, die für sie "unerreichbar" sind, haben es die "großen" umso leichter neue kontakte zu finden. Is eine art teufelskreis. Die (jedenfalls die, die ich kenne) haben allerdings keine echten freunde; eher nen haufen leute, die ihnen hinterherlaufen und mal kurz als beste freunde (oder gleich als "feste" beziehung) herhalten dürfen, wenn sie mal gebraucht werden, und hernach wird man wieder in die wüste geschickt.
Allerdings gibt es auch ziehmclih viele, die nichts von diesen leuten halten. Trotzdem is man logisherweise freundlich zu ihnen, weil man sich ja den ruf nicht kaputt machen will.
Da die großen aber meist extrem arrogant sind, kann man nicht einfach zu denen aufsteigen. Verhält man sich auf einmal extrem cool und alles drum und dran wird man von den großen belächelt, weil man scheinbar so sein will wie sie. Hinterrücks wird man lächerlich gemacht und keiner nimmt einen ernst.
Um zu denen dazuzugehören muss man eher von kleinauf in die rolle hineinwachsen.
Ob das für den charakter sonderlich gut tut, ist ne andere frage.
Hast du schonmal daran gedacht, dass dein gefühl dort unpassend zu sein daher kommt, weil in wahrheit die anderen leute dich nerven?
😛
mfg, ich